User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi |
:kaiser: [SIZE="4"][COLOR="darkolivegreen"]Gott mit uns[/COLOR][/SIZE]
[B][SIZE=3][COLOR="#006400"]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/COLOR][/SIZE][/B] Niccolò Machiavelli
Doch genau damit mußte Putin rechnen denn wozu der Wertewesten imstande ist hat er den Russen im Jugoslawien Krieg und im Georgienkonflickt demonstriert.
Das der Westen schon Jahre vor dem Maidan den rechten Sektor angezüchtet hat, durfte den Russen auch nicht unbekannt gewesen sein.
... wie anders als "friedfertig, gemuetlich, ..." hätten sich die "Moskowiter" aus dem kleinen unbedeutenden Nebenfürstensitz "hinterm Wald"
über Nowgorod, alle "Rus" und bis ans Eismeer, die Ostsee, den Pazifik, das Schwarze und das Kaspische Meer den Kaukasus, den Altai ... ausweiten können ?
( könnte immer möglich sein ! )
Geändert von Ennea Silvio P. (10.09.2024 um 17:51 Uhr)
Die “Russische Angriffskriegs und Überfall" Nummer ist echt nicht mehr zu ertragen.
Nach 14 Tausend Toten in 8 Jahren in den Donbass Republiken, die sich nach einem Putsch durch ukrainische Nazis mit Unterstützung der USA/NATO völkerrechtskonform für unabhängig erklärt hatten, ist Russland nach Anerkennung dieser Republiken einem legitimen Hilfsersuchen dieser Republiken um militärische Hilfe nachgekommen.
Erkläre uns und mir mal bitte deine Wortwahl vom "Überfall und Angriffskrieges”.
Fast 10 Jahre Kriegsverbrechen, dokumentiert durch die OSCE (OSZE). Die eine Beobachtermission vor Ort hatte und dokumentierte, wenn die Ukrainische Armee mal wieder mit Artillerie in die Städte feuert.
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Die eben genannte OSCE hatte bis zum 23.2.22 eine Beobachtermission vor Ort. Diese haben in ihren Daily Reports berichtet, dass die Ukrainische Armee beginnend am 15.2.22 das Feuer entlang der gesamten Kontaktlinie eröffnete.
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„Der nächste Krieg in Europa wird ein Krieg zwischen Russland und dem Faschismus sein. Nur die westliche Welt wird diesen Faschismus als Demokratie bezeichnen.“ *Fidel Castro 1992*
Und?
Er hat den in seiner Arroganz berechenbaren Wertewesten quasi demilitarisiert und lässt den europäischen Teil des Westens sich selbst deindustrialisieren - Das gibt Russland für gut und gerne 25 Jahre Ruhe aus dem Westen.
Und zusammen mit BRICS wird die (Petro)-Dollarhegemonie gebrochen was den Westen allgemein, also auch die USA künftig ehrliche Preise zahlen lassen wird, womit der Geldsammelplatz Wallstreet sich an neue "Bewertungen" gewöhnen werden muss. Da das US-BIP genau wie der US-Wehretat aus aufgeblähten Dollarzahlen besteht, die nur dazu dienen mit Geld noch mehr Geld zu verdienen, und nicht etwa etwas funktionierendes handfestes herzustellen (das geschieht ja alles aus Kostengründen in Asien) - wird auch die USA auf mittlere Sicht als Agressor ausfallen.
Allerdings, das Opfer das die Russen selbst bringen, vor allem beim ausführenden Personal, ist (wiedereinmal) groß - nur die Alternative wäre die Zerschlagung Russlands als souveräne Nation, die Russen wissen, dass es um ihre Existenz geht und deshalb halten sie zu Putin und zu ihrer Armee.
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Das stimmt leider! Wladimir Putin haette eine militaerischen Operation in der Ukraine zur Stabilisierung der vom Volk legitimierten Regierung des damaligen ukrainischen Praesidenten Viktor Janukowitsch durchfuehren koennen. Der Praesident Viktor Janukowitsch hat ihn sogar darum schriftlich ersucht und das Ersuchen wurde protokolliert.
Der von der CIA durchgefuehrte Putsch gegen Praesident Viktor Janukowitsch haette militaerisch niedergeschlagen und abgewendet werden koennen. Die militaerische Unterstuetzung der Regierung Assad in Syrien, durch die Russische Foederation, erfolgte ebenfalls aufgrund des offiziellen Ersuchens der Regierung Assad, was im Einklang mit geltenden Voelkerrecht und internationalen Kriegsrecht stand.
INFOSPERBER / Max Jones / 14.03.2024
Der Putsch auf dem Maidan ist keine Verschwörungsphantasie
Medien sollten alle Seiten hinterfragen – auch den Mythos der «friedlichen Revolution». Der Krieg wird damit nicht gerechtfertigt.
Manche halten es für ausgeschlossen, dass US-Geheimdienste im Jahr 2014 am Putsch gegen den Präsidenten Janukowitsch beteiligt waren. Nachher wurde die Ukraine mit Hilfe der Nato aufgerüstet und die Absicht erklärt, die Ukraine in die Nato aufzunehmen. Doch dass dies für Putin Gründe waren, in die Ukraine einzumarschieren und sich den Donbas und die Krim zu sichern, halten manche für ausgeschlossen. Sie können auf die Lektüre dieses Beitrags verzichten.
...
Autor Max Jones schreibt regelmässig für Scheerpost und ist auch Drehbuchautor. Im Folgenden geht er in erster Linie auf den Maidan-Putsch ein. Noch am 24. Februar 2024 verbreitete beispielsweise die Tamedia-Zeitung «Der Bund», es seien Scharfschützen des danach gestürzten Präsidenten Janukowitsch gewesen, die auf dem Maidan-Platz Protestierende erschossen hätten.
Kein Zerpflücken der konkreten Aussagen
Nach dem jüngsten Interview von Tucker Carlson mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hielten die meisten Medien die Öffentlichkeit davon ab, das Interview zu hören oder zu lesen. Putin habe eh «nichts Neues» gesagt und Carlson habe nur «Handlangerdienste» geleistet. Das Interview sei als pseudo-journalistische Propaganda zu ignorieren.
Auf Putins konkrete Aussagen gingen die meisten Journalisten grosser Medien nicht ein. Bereits seit dem Einmarsch Russlands im Februar 2022 stellten sie es als gegeben hin, dass niemand diesen Krieg provoziert habe (NYT, 31.5.2022, Präsident Joe Biden: «Eine unprovozierte Aggression»; NYT, 11.6.2022: «Putin’s unprovoked war», Washington Post, 4.1.2024: «Der unprovozierte Krieg Russlands in der Ukraine begann als ein Fiebertraum von Präsident Wladimir Putin».
Putin wurde und wird als expansionistischer Kriegstreiber charakterisiert, mit dem niemand jemals vernünftig reden konnte und könne. Doch es wäre Aufgabe der Journalisten gewesen, Putins Erzählung zu analysieren und die Fakten aufzuarbeiten, beispielsweise
• Putins Darstellung zu den Provokationen der USA und der NATO gegen Russland,
• seine Ausführungen, wie lange er versucht habe, sich mit dem Westen anzufreunden,
• seine Darstellung des fast abgeschlossenen Friedensabkommens zwischen der Ukraine und Russland, das Boris Johnson zu Beginn des Krieges blockierte,
• seine Zusicherung, dass Russland keine Pläne habe, seine militärische Präsenz in die baltischen Staaten oder nach Polen auszudehnen,
• seine Aufrufe zu einer diplomatischen Beilegung des Krieges.
Die Medien hätten Carlsons Interview dazu nutzen können, einige der Erzählungen über die Vorgeschichte des Krieges noch einmal genauer zu analysieren. Als wichtigstes Vorkriegs-Ereignis sei der Maidan-Putsch im Jahr 2014 herausgegriffen, den die USA unterstützten und bei dem der demokratisch gewählte ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch mit Hilfe der CIA gestürzt wurde.
«Die CIA hat ihren Job gemacht, um den Putsch zu vollenden.»
(Jen Psaki, bis Mai 2022 Pressesprecherin des Weissen Hauses)
In einer Reaktion auf Carlsons Interview bezeichnete die ehemalige Pressesprecherin des Weissen Hauses und heutige Journalistin Jen Psaki in ihrer MSNBC-Show Carlson als «bekannten Verschwörungstheoretiker» und bekanntes «Sprachrohr des Kremls». Als Beleg führte sie folgendes Beispiel an: «Tucker hat Putins unbegründetem Vorwurf, die USA hätten 2014 einen Putsch in der Ukraine inszeniert, nicht widersprochen.»
Psaki zitierte tendenziös. Denn Putin behauptete im Interview nicht, die USA hätten den Putsch auf dem Maidan «inszeniert». Vielmehr sagte er, der Putsch sei mit Unterstützung der CIA erfolgt [Red. Wörtlich sagte Putin: «Die CIA hat ihren Job gemacht, um den Putsch zu vollenden.»]
Doch Psaki hat nicht nur übertrieben. Sie verschwieg ihren Zuhörern auch, dass die USA der Opposition in der Ukraine seit 1991 mehr als 5 Milliarden Dollar zur Verfügung stellten, um ihre «europäischen Bestrebungen» zu verwirklichen. Das bestätigte Victoria Nuland, Bidens Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten.
Von der US-Regierung unterstützte Nichtregierungsorganisationen (NGO) spielten beim Entstehen der Proteste, die zum Maidan-Putsch führten, eine direkte Rolle. Einen grossen Einfluss darauf, die Proteste in Gang zu bringen, hatte nach Angaben der Financial Times ein Projekt der ukrainischen NGO Centre of United Actions mit dem Titel «New Citizen».
Finanziert wurde das Center of United Actions nach Angaben der Kyiv Post zu 36 Prozent durch Beiträge von Pierre Omidyars Omidyar Network und zu 54 Prozent von einer NGO namens «Pact Inc.», die vom USAID finanzierte wurde. Die restlichen Mittel wurden von der NGO International Renaissance Foundation von George Soros und der National Endowment for Democracy (NED) bereitgestellt.
Die NED, die vom US-Kongress finanziert wird, hat eine lange Geschichte der Unterstützung von US-Regime-Change-Operationen. Deren erster Direktor sagte einmal der Washington Post:
«Vieles von dem, was wir heute tun, führte die CIA vor 25 Jahren verdeckt durch.» Im Jahr 2013, dem Jahr vor dem Putsch, hatte die NED in der Ukraine 65 Projekte mit mehr als 20 Millionen Dollar finanziert. Als Schwerpunkte dieser Projekte wurden «Konfliktlösung», «Rechenschaftspflicht und Regierungsführung» und «demokratische Ideen und Werte» angegeben.
Auffälligerweise löschte – laut Monthly Review – die National Endowment for Democracy NED am 25. Februar 2022, dem Tag nach der russischen Invasion, alle Aufzeichnungen über die Finanzierung von Projekten in der Ukraine seit 2013 aus ihrer ‹Awarded Grants Search›-Datenbank. Eine Suche um 23:10 Uhr desselben Tages ergab «Keine Ergebnisse gefunden› für die Ukraine». Bis heute sind diese Daten nicht mehr zu finden.
Ursprünglich waren die Proteste auf dem Maidan das Ergebnis eines politischen Streits – insbesondere darüber, ob Präsident Janukowitsch ein Assoziierungsabkommen mit der EU akzeptieren sollte oder nicht. Der Gründer von Consortium News, der verstorbene Robert Parry, drückte es so aus:
«Es ging darum, ob [Janukowitsch] ein EU-Wirtschaftspaket akzeptieren sollte, das grössere Zugeständnisse an den [Internationalen Währungsfonds] beinhaltete, d.h. mehr Sparmassnahmen für die Ukraine, oder ob er ein grosszügigeres Paket mit einem 15-Milliarden-Dollar-Kredit von Russland akzeptieren sollte, das die Ukraine bereits durch vergünstigtes Erdgas unterstützte. Es war eine politische Frage und nicht die Frage, ob die Demokratie Fortschritte mache.»
[Red. Der damalige Premierminister Nikolai Asarow erklärte 2016 in einem Interview, warum Janukowitsch das Assoziierungsabkommen mit der EU vorläufig ablehnte.]
Politiker der USA mit Neonazi auf der Bühne
Psaki erinnerte ihre Zuhörerinnen und Zuhörer des Nachrichtensenders MSNBC auch nicht daran, dass John McCain, Senator Christopher Murphy (D-CT) und Victoria Nuland während der Unruhen in Kiew auf der Bühne zu den Demonstranten sprachen und ihre Unterstützung für deren Forderungen bekundeten. Die Demonstrationen endeten mit dem (zweiten) Sturz von Janukowitsch. Während ihrer Reden teilten sich McCain und Murphy die Bühne mit Oleh Tyahnybok, dem Führer der in der Svoboda-Partei vereinigten ukrainischen Neonazis.
Kurze Zeit später führten ultrarechte Paramilitärs aus, was Ivan Katschanowski, Professor an der Universität von Ottawa und Experte für den Maidan-Putsch, als «Massenmord unter falscher Flagge an den Maidan-Demonstranten» bezeichnete. Der Westen und die ukrainische Opposition schoben den Massenmord den Polizeikräften von Janukowitsch in die Schuhe und erleichterten damit den Sturz Janukowitschs aus dem Präsidentenamt.
Aussagen von fünf beteiligten georgischen Ex-Militärs
Psaki ignorierte auch entscheidende forensische Beweise für die von Katschanowski aufgedeckte Operation unter falscher Flagge sowie die Zeugenaussagen von fünf georgischen Ex-Militärs, die aussagten, direkt in das Massaker verwickelt gewesen zu sein. Sie belasteten die Maidan-Politiker. Professor Katschanowski berichtete für Consortium News:
«Zeugenaussagen von fünf georgischen Ex-Militärs gegenüber italienischen, israelischen [Quelle gelöscht], mazedonischen und russischen Medien sowie ihre veröffentlichten Aussagen gegenüber Berkut-Anwälten für den Prozess zum Massaker auf dem Maidan wurden ebenfalls ignoriert. Sie erklärten, einige Maidan-Protestierer und georgische Politiker hätten ihren Gruppen Waffen, Zahlungen und Befehle zum Massaker an Polizisten und Demonstranten gegeben.»
Die USA bestimmen den Premierminister
Psaki informierte auch nicht darüber, dass Nuland und Geoffrey Pyatt, damals US-Botschafter in Kiew, in einem geleakten Telefongespräch darüber sprachen, wer die ukrainische Regierung nach dem Staatsstreich bilden sollte, und dass sie Vertreter der Vereinten Nationen hinzuzogen, um ihre handverlesene ukrainische Regierung «zusammenzukleistern».
In dem Telefonat machte Nuland deutlich, dass sie Arsenij Jazenjuk als nächsten Premierminister der Ukraine haben wollte. Und tatsächlich ging Nulands Wunsch in Erfüllung, und Jazenjuk wurde nach dem Sturz Janukowitschs der nächste Ministerpräsident.
Psaki hatte guten Grund, Interviewer Carlson persönlich anzugreifen, statt Inhalte des Interviews zu analysieren. Hätte sie sich beispielsweise mit dem Maidan-Putsch befasst, würde die Erzählung, die sie während ihrer Amtszeit im Weissen Haus mitgestaltete und verbreitete, in sich zusammenfallen.
Die Tendenz vieler Journalisten, entgegengesetzte Darstellungen zu diffamieren und ihre ideologischen Gegner mit möglichst übertriebenen Begriffen in ein schiefes Licht zu stellen (z. B. Psaki: «Tucker ein Sprachrohr des Kremls») macht Medien zu Parteien. Und sie unterteilen das Publikum in Anti-Russen und Pro-Russen, in Rechte und Linke, in Gute und Böse.
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Geändert von ABAS (10.09.2024 um 18:00 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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