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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Zur Entspannung mal eine Kolummne zum E-Auto
Man muss kein/e Ewiggestrige/r sein, um gern an "früher" zurückzudenken ...
(Foto: imago/StockTrek Images)
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Die Autorin ist für vieles zu haben, wirklich. Verreisen mit einem E-Auto allerdings gehört nicht dazu, wie sie schmerzhaft feststellen muss. Dabei hatte sie sich so schön vorbereitet. Und wäre auch wirklich gerne mal ein Gutmensch.
Um es gleich vorwegzusagen: Reise mit dem E-Auto ist Mist. Ja, dolle Karre, die wir da haben. Für die Stadt. Aber zum Verreisen? Vergessen Sie's. Also, für Gutmenschen, Gemütliche, alle, die zu viel Zeit haben – super!! Für den Rest, zu dem zähle ich, ist das nix. Sorry. Es tut mir auch wirklich leid, dass ich das nicht so cool finde. Aber wenn ich bei strömendem Regen an einer nicht überdachten Ladesäule (immerhin hab' ich eine gefunden) lade, tanken die beneidenswerten Umweltverschmutzer unter einem riesigen Tankstellendach trockenen Fußes ihren Höllenstoff und brausen nach kurzer Zeit weiter. Außerdem gehöre ich noch zu den Affen, die sich so richtig daran erfrischen können, wenn sie es in fünf Stunden von Berlin nach München schaffen. Und zurück, wieder in fünf Stunden, mit einer einzigen Tankfüllung voller Diesel!
[Links nur für registrierte Nutzer] Manchmal nützt auch der beste Service nichts.
(Foto: imago images/Everett Collection)
Nicht zeitgemäß? Ich weiß. Aber ist es zeitgemäß, für die paar Zapfsäulen, sorry, Ladesäulchen, die man sich mit den anderen Öko-Enthusiasten teilen muss, durch das Hinterland zu eiern, abseits aller Autobahntankstellen, auf der Suche nach mehr Watt? Weil die Tankstelle direkt an der Autobahn keine Ladesäule hat, oder nur eine mit ein paar Wättchen ... Deswegen dann: Runter von der Autobahn, bisschen über die Dörfer eiern, bissen ins Industriegebiet, aber wenigstens gibt es immer einen McDonalds oder Burger King. E-Auto-fahren macht also auch noch fett.
Rumeiern, noch so ein Stichwort: Denn schnell fahren kann man mit dem E-Schlitten ja auch nicht wirklich. Also schon, mega Beschleunigung, geht ab wie Schmidts Katze, aber wie lange? Du kannst dabei zusehen, wie deine Reichweite von 485 km auf 234 innerhalb kürzester Zeit schrumpft, solltest du mal etwas länger mehr als 120 fahren.
Ja, das Tempo, da kann man jetzt sagen, dass es doch super ist, wenn man mit 120 überhaupt vorankommt, kein Stau. Oder: In anderen Ländern darf man auf Autobahnen grundsätzlich nur 120 fahren, und die kassieren auch noch Maut dafür. Oder: Sei froh, wenn sich keiner auf der Autobahn festgeklebt hat, weil die sich jetzt ja eh der immer gleich auf den Start- und Landebahnen festtackern.
Der Weg ist das Ziel
[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] 20.07.24
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Solange aber die Benziner und Diesel mit Minimum 220 Sachen an dir vorüber brettern, kommst du dir als korrekte/r E-Auto-FahrerIn einfach nur bekloppt vor.
Sicherlich, der Weg ist das Ziel, mit einer Kutsche früher hat das noch länger gedauert, und man kann auf der Fahrt in den Urlaub jetzt ein Buch schreiben, als BeifahrerIn, oder endlich seine Doktorarbeit nachholen. "Herr der Ringe" in einem Rutsch durchhören. Man könnte stricken und es würde eine riesige Decke herauskommen, für eine sechsköpfige Familie mindestens, und man kann auf dem Rückweg dann zum Beispiel alle Hausaufgaben machen UND fürs Abi lernen. Oder seine Masterarbeit ausdrucken. Was von Goethe auswendig lernen.
Es hat auch Vorteile, keine Frage. Man lernt die Umgebung kennen. Neulich zum Beispiel, mitten auf dem Land eine spektakulär renovierte Scheune. "Ballettschule" stand draußen in großen, leuchtenden Lettern dran. Interessant, dachte ich, es roch nach Kuh und Land, weit und breit keine nennenswerte Zivilisation, und benebelt vom Dung und dem gemütlichen Geschaukel unserer Kutsche muss ich wohl eingenickt sein. Mein Mann rüttelte an mir, ich murrte, hatte ich doch gerade so schon von Spitzentanz tanzenden Kühen in Tütüs geträumt. Es musste mitten in der Nacht sein, ich summte noch "Schwanensee" vor mich hin, wir luden das Auto aus.
Als ich ins Bett wollte, war ich knallwach, klar, ich hatte ja bereits herrlich geschlummert. Was mach' ich nun mit dem angefangenen Abend? Ich setze mich an den Laptop und googele "Mietwagen".
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Elektroauto-Bashing: Was steckt wirklich dahinter?
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Hier hab ich nen schönen Lichtblick für dich.
Ich zitiere:
Nie wieder verreisen mit dem E-Auto (vorerst)
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Um es gleich vorwegzusagen: Reisen mit dem E-Auto ist Mist. ...
Hier liest du warum:
https://www.n-tv.de/panorama/Kolumne-Eine-fuer-alle-Reisen-mit-dem-E-Auto-und-die-Dichte-von-Ladestationen-article25057447.html
Auf die Dauer hilft nur Power. Mir ist die Autarkie viel wichtiger, als mit dem e-Auto zu verreisen. Ich brauche keine Tankstelle mehr. Und was die PV-Anlage monatlich an Abschreibung kostet, habe ich früher für Sprit bezahlt. Nebenbei bezahle ich aber nichts mehr für den Haushaltsstrom und für eingespeisten Strom gibt's auch noch 200 EUR im Monat. Also bleibt mehr übrig als wenn ich Verpenner fahren würde.
Wer sparen will, muss investieren! Umkehrschluss: Wer kein Geld zum Investieren hat, legt noch Geld obendrauf, und muss sich sein Elend schönreden, um nicht psychisch einzuknicken! Wer nicht hören will, muss (im Geldbeutel) fühlen!
Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)


Ist ja alles gut und schön und richtig aber das Geld welches über die Konzerne nicht mehr rein kommt, holt der Staat sich dann vom Steuerbürger, oder was glaubst du warum die Grundsteuerbeiträge derzeit angehoben werden. (die zahlt der Mieter bzw. der der sein Eigentum selber nutzt).

Die lange Geschichte des e-Autos:
Die verhinderte E-Auto-Revolution
Doktorwissenschaft
Aufrufe 14.06.2023
2002 wurde eine vielversprechende E-Auto-Reihe (der EV-1) von General Motors zurückgerufen und unter Polizeischutz verschrottet, auf Druck der Öl-Lobby, um das Image der Verbrenner zu retten. 1900 fuhren mehr Autos auf den Straßen der Erde elektrisch als mit Verbrennungsmotoren. Und 2009 wurde Tesla von Mercedes gerettet, was die E-Mobilität vermutlich gerettet hat. Die Geschichte der Elektromobilität ist verrückt - und genau um diese Geschichte geht es im heutigen Video. Lehnt euch zurück!
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Weit über 100 Jahre bis zum Durchbruch. Wer hätte das gedacht?
Die Begründung fehlte leider im Video:
E-Autos gabs schon mal vor 140 Jahren, es ist ein zurück zu den Wurzeln, diesmal klappts mit guten Akkus und leistungsfähiger Leistungselektronik.
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