
Zitat von
Drache
Nein, wir fanden die Dinger von vorneherein Schwachsinnig. Bei einem durchschnittlichen Preis von 12000€ und einer durchschnittlichen Haltbarkeit von 10 Jahren,
braucht man schon nicht mehr viel zu rechnen! Aber rechnen wir mal. Haus mit 120m², 2 Personen:
Die Wärmepumpe verursacht ca. 2000€ zusätzliche Stromkosten pro Jahr.
Wären in 10 Jahren, bei der zu erwartenden Haltbarkeit der Wärmepumpe 20000€. Plus die Wärmepumpe selbst, sind wir bei 32000€.
Jetzt haben wir schon errechnete Mehrkosten pro Jahr von 3200€. Mit Hilfe einer Solaranlage von ca. 50m², die knapp 15000€ kostet und ca. 20 Jahre hält, spart man bis zu 600€ im Jahr.
Rechnet man die Solaranlage jetz auch noch aufs Jahr dazu, also 15000€/20= 750€, wären wir bei 3950€ Mehrkosten im Jahr.
Diesen 3900€ stehen, und jetzt alle mal lachen, ca. 600€ Ersparnis gegenüber. Bleiben also 3300€ pro Jahr.
Auf den Monat gerechnet, wären das, 3300€/12, also 275€ Heizkosten im Monat!!!
Was man dann noch dazurechnen kann, sind ca. 400€ Wartungskosten im Jahr.
Ganz grob hat man durch diesen Schwachsinn also 300€ Heizkosten im Monat! Nur durch die Wärmepumpe!!!
Das wäre ja noch zu verschmerzen, wenn man entsprechend verdient, doch die Sache hat noch einen Haken:
Diese Rechnung geht nur dann auf, wenn man die Bude komplett dämmt, inkl. Dach, 3-fach-Verglasung einbaut und Fußbodenheizung bzw. spezielle Heizkörper
nachrüstet. Diese kosten belaufen sich auch noch mal auf locker 50000-60000€ bei einem Einfamilienhaus, wie ich es besitze und bewohne.
Das ist der größte, unausgegohrenste Bullshit, den diese Regierung jemals verzapft hat.
Achso: Solarzellen wären bei uns im gutbürgerlichen Viertel, erbaut zwischen 1960- und 1970 übrigens zwingend erforderlich.
Grund: Aufgrund der 10 E-Autos, welche hier angemeldet sind und laden, würde das Stromnetz zusammenbrechen, sollte man
alle Wärmepumpen ohne Solarzellen betreiben!