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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #15131
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ganz genau! Die betriebliche Nutzung muss mindestens 10% betragen, und man darf nach Kfz-Kosten ja wohl keinen dauerhaften Verlust kumulieren. Von einer Obergrenze habe ich da noch nie was gehört. Da ist der Wunsch eher Vater des Gedankens, weil viele Laien immer noch glauben, das Finanzamt würde misstrauisch oder gar neidisch werden, wenn man zu viele Betriebsausgaben hat. Viele Gewerbetreibende haben aber schon ein eigenes Interesse daran, nicht unnötig Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Von daher wäre eine Obergrenze geradezu lächerlich.
    Hier wird es immer toller. Blackforrester hat gemäss eigenen Angaben als Selbständiger nur Verluste gemacht und Pleiten hingelegt , also keinerlei Steuern bezahlt. Und ausgerechnet dieser Pleitier wundert sich, das ​er keinen Geschäftwagen absetzen konnte. Und meint das liegt am Sachbearbeiter. Ohne Worte. * lol

  2. #15132
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Es gibt doch nicht nur Steuerzahler und Finanzamt. Bei dir sieht man deutlich, dass der obrigkeitshörige Steuerzahler sofort einknickt, oder ans Gericht denkt. Und weil Klagen sich nicht gehört, knickt er ein. Die Möglichkeit zur Klage (aber ohne es zu tun) reicht ihm da schon. In den meisten Fällen hilft da schon ein Machtwort eines Steuerberaters. Habe ich sogar vor einigen Wochen in Anspruch genommen. Mir allein als Stimme hätte dem Finanzamt nicht gereicht. Da hieß es zuerst: "Begründung nicht nachvollziehbar". Aber weil das Finanzamt selbst auch obrigkeitshörig ist, hört es gerne mal auf die Begründung eines fachlichen Kollegen, bevor es sich in aller Öffentlichkeit blamiert.
    Wenn ein Steuerberater ein "Machtwort" sprechen kann (oder ein Widerspruch zu einer anderen Entscheidung führt) ist die Thematik ja zur Zufriedenheit geklärt und nimmer strittig - das ist ja aber nicht die Thematik. Die Thematik ist - das FA sagt (ggf. auch nach Machtwort) Nein - was bleibt dann? Akzeptiere die Entscheidung oder beschreite den Rechtsweg mit unsicherem Ausgang.

    Das ist ja genau die Krux an der Geschichte - lege eine Steuererklärung 10 Finanzbeamten vor kannst Du mit 11 unterschiedliche Steuerbescheidem rechnen und dies kann es doch eigentlich nicht sein.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  3. #15133
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
    Ob Greta so viel Hass im Blick haat, weil sie geboren wurde?
    Klar. Alle Linksgrünversifften sind voller Selbsthass. Kein einziger von denen strahlt irgendeine Art von Güte aus.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

  4. #15134
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Sehe ich genauso. Große Fresse und nix dahinter. Speditionen werden auch nicht verkauft. Entweder expandieren die permanent oder gehen pleite.
    Soso, Speditionen werden also nicht verkauft, sagt der Buchhalter.

    Was geschieht denn mit einer Spedition, wenn der Inhaber sich zur Ruhe setzen will?
    Die LKW werden verschrottet, die Mitarbeiter entlassen, und sämtliche Gebäude (Lagerhalle, LKW-Werkstatt, Verwaltung) abgerissen?

    Jungchen, du bist wirklich nicht mehr ganz richtig in der Birne.
    Halte lieber weiterhin deine Bücher. Zu mehr reicht es bei dir ohnehin nicht.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  5. #15135
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Wenn ein Steuerberater ein "Machtwort" sprechen kann (oder ein Widerspruch zu einer anderen Entscheidung führt) ist die Thematik ja zur Zufriedenheit geklärt und nimmer strittig - das ist ja aber nicht die Thematik. Die Thematik ist - das FA sagt (ggf. auch nach Machtwort) Nein - was bleibt dann? Akzeptiere die Entscheidung oder beschreite den Rechtsweg mit unsicherem Ausgang.

    Das ist ja genau die Krux an der Geschichte - lege eine Steuererklärung 10 Finanzbeamten vor kannst Du mit 11 unterschiedliche Steuerbescheidem rechnen und dies kann es doch eigentlich nicht sein.
    Als wenn eine Steuererklärung diskutierbar wäre. Was hast du denn da für eine Vorstellung? Glaubst du, in der Steuererklärung wären die einzelnen Betriebsausgaben hinterlegt? Das ist doch nicht wie bei Arbeitnehmern, wo man einzelne Positionen gerne mal anzweifelt. Das Finanzamt muss nicht vorher um Erlaubnis gefragt werden, bevor man Geld für bestimmte Kostenarten ausgibt. Hier schwingt auch wieder durch, dass der Umsatz der eigentliche Gewinn wäre, und Ausgaben nur gnädigerweise abzugsfähig sind. Mit dieser Obrigkeitshörigkeit hat der Deutsche ein echtes Problem, was schon im falschen Staatsverständnis begründet ist.
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  6. #15136
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Soso, Speditionen werden also nicht verkauft, sagt der Buchhalter.

    Was geschieht denn mit einer Spedition, wenn der Inhaber sich zur Ruhe setzen will?
    Die LKW werden verschrottet, die Mitarbeiter entlassen, und sämtliche Gebäude (Lagerhalle, LKW-Werkstatt, Verwaltung) abgerissen?

    Jungchen, du bist wirklich nicht mehr ganz richtig in der Birne.
    Halte lieber weiterhin deine Bücher. Zu mehr reicht es bei dir ohnehin nicht.
    Du warst nur LKW-Fahrer. Wo gibt's denn heute noch kleine Speditionen? Die sind längst zerschlagen worden, und werden in der Regel nicht als ganzes verkauft, weil außer LKWs und Hallen ist da ohnehin nichts von bleibendem Wert. Der Kundenstamm löst sich ohnehin in Nullkommanichts in Luft auf.
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  7. #15137
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Als wenn eine Steuererklärung diskutierbar wäre. Was hast du denn da für eine Vorstellung? ....
    Meiner Erfahrung nach kann man mit Finanzbeamten ganz gut reden.
    Ich konnte so z.B. schon mal eine Immobilien-Abschreibung von linear 2% durchsetzen, obwohl der Finanzbeamte zuvor moserte, ich müsste irgendwelche Nachweise liefern.
    Auch habe ich hohe Steuervorzahlungen immer durch geschickte Darstellung angeblich einbrechender Aufträge deutlich verringern können.

    ---
    „Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41

  8. #15138
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Justiziar Beitrag anzeigen
    Hier wird es immer toller. Blackforrester hat gemäss eigenen Angaben als Selbständiger nur Verluste gemacht und Pleiten hingelegt , also keinerlei Steuern bezahlt. Und ausgerechnet dieser Pleitier wundert sich, das ​er keinen Geschäftwagen absetzen konnte. Und meint das liegt am Sachbearbeiter. Ohne Worte. * lol
    Wo soll ich folgendes gesagt haben

    a) nur Verluste
    b) keine Steuern bezahlt
    c) Pleite

    Nur so viel - eine Selbstständkeit, in welcher Du nur Verluste ausweist, wird Dir vom Finanzamt irgendwann als Liebhaberei ausgelegt und nun überlasse ich es Deiner Fantasie wie sich diese Liebhaberei dann wohl steuerlich auswirken wird....
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  9. #15139
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Meiner Erfahrung nach kann man mit Finanzbeamten ganz gut reden.
    Ich konnte so z.B. schon mal eine Immobilien-Abschreibung von linear 2% durchsetzen, obwohl der Finanzbeamte zuvor moserte, ich müsste irgendwelche Nachweise liefern.
    Auch habe ich hohe Steuervorzahlungen immer durch geschickte Darstellung angeblich einbrechender Aufträge deutlich verringern können.

    ---
    Steuervorauszahlung ist aber keine Steuerveranlagung. Aber ein gutes Beispiel für Obrigkeitshörigkeit. Ich werde nie vergessen, wie ich vor ca. 15 Jahren den US-Kollegen erklären musste, dass man sich in D prinzipiell und grundsätzlich nicht gegen Steuervorauszahlungen wehren kann, obwohl im Gesetzestext klipp und klar drinsteht, dass die Steuer erst am Ende des Veranlagungszeitraums entsteht. In den USA sind Steuervorauszahlungen immer freiwillig! Genau genommen hat sich der deutsche Dummdödel also über den Tisch ziehen lassen, denn nirgends auf der Welt kann eine Steuer eingetrieben werden, bevor sie überhaupt entsteht, nur weil eine gewisse Wahrscheinlichkeit dazu besteht.

    Und zu der Immobilienabschreibung von 2% sage ich lieber nichts, auch wenn 2,5% eigentlich das absolute Minimum darstellen. Zu Zeiten meines Studiums waren es noch 3%, was schon als Zumutung betrachtet wurde, aber so ändern sich die Zeiten. Im Betriebsvermögen sind es sogar nur noch 1,5%, sofern als Wohnraum vermietet.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

  10. #15140
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Wo soll ich folgendes gesagt haben

    a) nur Verluste
    b) keine Steuern bezahlt
    c) Pleite

    Nur so viel - eine Selbstständkeit, in welcher Du nur Verluste ausweist, wird Dir vom Finanzamt irgendwann als Liebhaberei ausgelegt und nun überlasse ich es Deiner Fantasie wie sich diese Liebhaberei dann wohl steuerlich auswirken wird....
    Das ist aber kein Grund, anzunehmen, es gäbe eine Wertobergrenze bei betrieblichen und privat nutzbaren Kfz. Dass die unter bestimmten Umständen nicht anerkannt werden, hat primär seine Ursache im Verlust aus Gewerbebetrieb und nicht im Wert des Kfz.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

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