Zum "Abschlachten".
(...) "Im Februar 2014 entsandte Russland seine Truppen auf die ukrainische Krim-Halbinsel, gab aber nie zu, dass die Streitkräfte im selben Jahr auch in der Ostukraine einmarschierten. Die von Amnesty International [Links nur für registrierte Nutzer] aus dem Jahr 2014, einschließlich der Untersuchung von Satellitenbildern und Augenzeugenberichten, bestätigten jedoch, dass dies der Fall war. Damit dauert der internationale bewaffnete Konflikt inzwischen zehn Jahre an.
Überall in der Ukraine litten die Menschen unter den Folgen des Krieges und den begangenen Menschenrechtsverletzungen. Dies gilt insbesondere für die Menschen in den Regionen Donezk und Luhansk. Zwischen 2014 und 2021 wurden mehr als 10.000 ukrainische Zivilpersonen getötet oder verletzt, wobei [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Hunderttausende wurden aus der Ostukraine vertrieben, nachdem von Russland unterstützte bewaffnete Gruppen in Donezk und Luhansk "Volksrepubliken" ausgerufen hatten." (...)
aus: [Links nur für registrierte Nutzer]
1. Weder in den offiziellen Berichten und Statements der Vereinten Nationen UN noch bei Amnesty International taucht der Begriff "Genozid" auf.
2. Knapp 78 Prozent aller Nationen dieser Erde missbilligten den völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ukraine; nur 14 von 193 Nationen haben gegen diese UN-Resolution gestimmt!
3.
Doch ein Jahr nach Beginn der von Anfang an umstrittenen "Anti-Terror-Operation" ("ATO"), bei der mehr als 6.000 Menschen starben, scheint der Donbass für Kiew für immer verloren. "Wir lassen Russland nicht das Krim-Szenario in den östlichen Regionen der Ukraine wiederholen", tönte Turtschinow, heute Sekretär des nationalen Sicherheitsrates, damals als Befehlshaber. Die "ATO" sollte verhindern, dass sich die russisch geprägten Gebiete Luhansk (Lugansk) und Donezk wie die Halbinsel Krim abspalten von der Ukraine. Vor allem mit Blick auf die marode Energieversorgung des Landes fürchtet die Ukraine den Verlust des Kohlereviers Donbass. Immer wieder mussten die geschwächten ukrainischen Regierungstruppen gegen die von Russland unterstützten und schwer bewaffneten Separatisten große Niederlagen hinnehmen.
Das heißt: Selbstverständlich müssen die von Russland mit Kriegswaffen versorgten, prorussischen Separatisten diese Eskalationsspirale zuerst in Gang gesetzt haben, denn alles andere machte ja gar keinen Sinn! Warum sollten ganz normale Polizeikräfte irgendwelche Aufständischen nicht bezwingen können und für Ruhe und Ordnung sorgen? Wenn die Aufständischen allerdings die ukrainische Polizei mit Maschinengewehren und Mörsern und RPG beschießen, muss die Polizei durch Milizen, Paramilitärs oder auch reguläres Militär verstärkt werden!