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Was bei "seinen Leuten" wohl auch gut ankommt, aber kandidiert er für ein politisches Amt? Was bringt es ihm also?
Ich habe immer noch ein klein wenig Hoffnung, dass sich diese "Neunmalgescheiten" wie Michael Wolfssohn doch am Ende fürchterlich vergalloppieren und es irgendwann zu einer Art "französischen Revolution" kommt, weil die ganzen ausgepressten einfachen, hart schuftenden Bürger erkennen, für wen sie da ihre Steuern eigentlich abdrücken und ob diese Leute denn wirklich auch nur das geringste Interesse an ihnen haben.
Wolfssohn hat in dem ziemlich hölzernen Chrupalla einen recht leichten Gegner, obwohl der seine Sache im Rahmen seiner Mögichkeiten gut macht, mehr kann er eben nicht, dafür hat er andere Qualitäten.
Würde Wolfssohn gegen einen brillianten Analytiker wie zum Beispiel einen Kubitchek, Krah oder von linker Seite Ganser in einer TV Sendung in den Ring steigen, bei fairer Moderation: Er wäre sehr schnell entzaubert.
Wolfssohn hat ja niemanden "schonungslos bloss gestellt", sondern auf ziemlich plumpe weise das typische "Gut gegen Böse", "Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns" - Klischee bedient. Alleine schon dieses kindische Beharren darauf, dass die Hamas "Terroristen" seien und keine Angreifer: Was soll das eigentlich genau bringen, inwieweit ist es zielführend in diesem Konflikt?
Ein Rene Ganser, der als "Schwurbler" wohl nie in eine Lanz Sendung eingeladen wird, hätte den alten müden Wolfssohn wahrscheinlich gnadenlos vorgeführt bei so einem Punkt:
Auch die "Taliban" waren vor ein paar Jahren die allerschlimmsten Terroristen, jetzt sitzt der "Wertewesten" mit denen am Verhandlungstisch und zahlt ihnen Geld, damit sie ihre Landsleute die in Germoney sind wieder ins Land lassen. Michael Wolfssohn ist kein "brillianter Analyst", auch kein "renomierter Historiker", er ist einfach nur alt und widerlegt.
Wolfssohn hat in der Vergangenheit sicherlich viele richtige Dinge gesagt, aber er ist immer einer dieser typsche CDU - Rechtsaußen geblieben. Sohn reicher jüdischer Unternehmer-Eltern bzw Erben hat er nie verstanden, dass der Schlüssel einer "konservativen Wende" beim einfachen Pöbel liegt und nicht in transatlantischen Stiftungen geleitet von alten reichen Säcken. Wenn er sie denn überhaupt jemals wollte.
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Als "Jude" darf er in der BRD so etwas natürlich ungestraft aussprechen, aber das ist ja nix anderes als das "Recht des Stärkeren", denn wer bestimmt denn, wer "Opfer" und wer "Täter" ist? Wer stellt fest, ob man aus dem "Gefolterten" nun die Wahrheit herausgepresst hat oder nur das, was man selber hören will?Folterdebatte
Im Frühjahr 2004 zog Wolffsohn Kritik auf sich, als er in der n-tv-Talkshow Maischberger am 5. Mai 2004 sagte:
"Wenn wir mit Gentleman-Methoden den Terrorismus bekämpfen wollen, werden wir scheitern. […] Als eines der Mittel gegen Terroristen halte ich Folter oder die Androhung von Folter für legitim."
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 28. Juni 2004[41] nahm Wolffsohn zu der Kritik ausführlich Stellung und begründete seine Position: Die Juden hätten aus dem Holocaust die Lehre gezogen: Nie wieder Opfer! Die Deutschen hingegen hätten die Schlussfolgerung verinnerlicht: Nie wieder Täter! Weiter schreibt er:
"Wie die Deutschen aus ihrer Geschichte lernten, nie wieder Täter sein und Gewalt anwenden zu wollen, so haben wir Juden gelernt, daß wir Gewalt anwenden müssen, um nicht und nie wieder Opfer zu sein."
Adolf Hitler handelte bei seiner grausamen und erbarmungslosen Vertreibung und Vernichtung der Juden aus dem Deutschen Reichsgebiet ja nach ähnlichen Prinzipien:
Die Deutschen seien Opfer des internationalem Zionismus. Um künftig kein Opfer mehr davon zu werden, mussten dann eben entsprechene "Maßnahmen" her. (Das Ende der Geschichte ist bekannt).
In diesen alten Denkmustern verharrt der verbissene Wolfssohn ja auch in der Lanz - Sendung: Gut und Böse. Terroristen und legitime Armee hat er klar definiert, die Forderung nach "Verhandlungen" ist also illegitim. Selbst wenn man auf seiner Seite steht, muss man aber fragen: "Was bringt es dem normalem Israeli, was hat der davon wenn weiterhin Raketen über seinen Kopf fliegen?"
Die Frage kann der Intellektuelle Multimillionär Wolfssohn eben NICHT beantworten, da ist er klar im Nachteil gegen den einfachen Handwerksmeister Tino Chrupalla...
Ich bin mir sicher, Prof. Michael Wolffsohn hat sich auf diese Sendung sehr gut vorbereitet (inkl. Fremdwörter). Er wusste schon vorher, mit welchen Argumenten er seinem Widersacher (Tino Chrupalla) begegnen wird.
Wusste er auch, welche Fragen ihm Markus Lanz stellen wird ?
Tatsache ist, man wollte Tino Chrupalla (AfD) alt aussehen lassen, koste es was es wolle. Mit seiner Schlagfertigkeit hat man scheinbar aber nicht gerechnet...
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Voreingenommenheit? Es gibt schon einige Präzedenzfälle, einmal war tiny Tino mit Claudia major und anderen Fachleuten bei Lanz.
Besonders Major musste immer wieder lächeln und wirkte amüsiert
Da man bessere Leute hat absolut unverständlich
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Jedem halbwegs kultivierten Menschen der Tino sprechen hört stehen
die Haare zu Berge. Brauchst nur hinhören
FJS war nicht von oligophrenie betroffen
Major versteht Tino nicht? Das ist ja Unterhaltung purClaudia Major legte 1996 das Abitur am Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium in Berlin-Karlshorst ab.[3] Von 1996 bis 2000 studierte sie Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und am Institut d’études politiques de Paris und schloss das Studium mit einem deutsch-französischen Doppeldiplom in Politik- und Sozialwissenschaften ab.
Von 2000 bis 2001 arbeitete sie für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik und von 2001 bis 2003 bei Network International Public Affairs (IPA) in Berlin. Von 2005 bis 2007 war Major Fellow des internationalen Forschungsprogramms European Foreign and Security Policy Studies und hat seit 2006 einen Lehrauftrag am Institut d’études politiques de Paris. 2007 forschte sie am European Union Institute for Security Studies in Paris, von 2008 bis 2009 im Center for Security Studies der ETH Zürich. Sie ist Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.
Claudia Major promovierte 2009 im Rahmen des Forschungsprogramms European Foreign and Security Policy Studies zum Thema The development of the EU into a security and defence actor through ESDP an der University of Birmingham. Seit 2010 ist sie Mitglied im Beirat Zivile Krisenprävention und Friedensförderung der Bundesregierung.[4]
Claudia Major konzentriert sich in ihrer Forschungs- und Beratungstätigkeit auf die Sicherheits- und Verteidigungspolitik in Europa (NATO/ transatlantische Beziehungen, EU, Deutschland, Frankreich, Großbritannien). Aktuelle Beiträge behandeln u. a. die Rolle der NATO, die deutsche Verteidigungspolitik, Europas strategische Autonomie bzw. Souveränität sowie die deutsch-französische Kooperation.
Bist Du sicher, dass die hochgebildete Claudia Major auch die Argumente eines "einfachen" Handwerksmeisters (Malermeister) verstehen kann ?Claudia Major legte 1996 das Abitur am Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium in Berlin-Karlshorst ab.[3] Von 1996 bis 2000 studierte sie Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und am Institut d’études politiques de Paris und schloss das Studium mit einem deutsch-französischen Doppeldiplom in Politik- und Sozialwissenschaften ab.![]()
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