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Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
Freie Vögel fliegen!
Die Iren sind wirklich ein ganz eigenes Völkchen mit, für Nordeuropäer, erstaunlich "südländischen" Zügen.
Es gab die irische "Mafia" in den USA praktisch schon bevor die Italiener einwanderten und für ihre Mafia berühmt wurden. Reicht die Phantasie für eine deutsche "Mafia"?
Die Traveller sind praktisch Nordische "Zigeuner". Unstrukturiertes Vagabundenleben beißt sich mit protestantischer Arbeitsethik.
Bleibt es wirklich wieder am Katholizismus hängen?
Ich war noch nie in Irland, auch nicht in Nordirland. Schottland und Wales kenne ich nur von Tagestouren, Urlaub haben wir nur einmal in Südengland gemacht und in Blackpool, ansonsten immer in Belgien und Frankreich, während wir dort wohnten.
Aber alleine in Yorkshire sind mir in diesen 17 Jahren Dinge aufgefallen, die ich vorher noch nirgendwo in der BRD gesehen habe.
Generell benutzen besonders Jüngere keinen Regenschirm. Also auch an einem verregneten Tag laufen maximal ein Viertel der Leute dort mit Regenschirm, ein weiteres Viertel mit aufgesetzter Kapuze, die andere Hälfte barhäuptig. Es gibt auch Leute, die stehen da im strömenden Regen und unterhalten sich, als wäre gar nichts. Da haben Manche sogar eine Kapuze, die sie aber nicht aufsetzen. Da diese Kapuze wasserdicht ist, läuft sie voll während sie am Rücken hängt ...
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So etwas habe ich damals mehrfach gesehen. Also, dass die Kapuze vollläuft. Dass die Leute barhäuptig im Regen verweilen, als würde die Sonne scheinen, ist dagegen Normalität.
Dann im Sommer wiederum habe ich mehrfach junge Frauen gesehen, die sich an der Bushaltestelle der Länge nach auf den Rücken legten. Ohne Unterlage, einfach aufs Pflaster. Ihre langen Haare ebenso. So warteten die auf den nächsten Bus.
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Meine Kinder erzählten mir, dass sowohl Lehrerinnen wie Lehrer einfach eine Rolle Toilettenpapier auf das Lehrerpult stellten, wenn sie erkältet waren und Schnupfen hatten. In unserer Entwicklungsabteilung war es das Gleiche. Auch ein Dr.-Ing. ging da morgens auf die Toilette, entnahm dort eine Rolle Toilettenpapier und stellte sie gut sichtbar auf den Schreibtisch. So war jedermann auch gleich vorgewarnt, dass die Person erkältet ist.
Streu- und Räumpflicht kannte man dort auch nicht. Vor den Schulen liefen die Schüler häufig auf der Fahrbahn, weil es auf den Bürgersteigen entweder eisglatter war oder dort mehr Schnee lag. In den Pennines gibt es auch innerorts oft beträchtliches Gefälle. Aber auch dort befand sich am Bürgersteig bisweilen zwar ein Handgeländer, aber nirgends waren Eis oder Schnee geräumt.
Nur ganz wenige Wohnungen hatten einen richtigen Esstisch. Meistens gab es nur in der Küche einen Hocker oder so. Ansonsten assen die Leute auf dem Sofa und hatten höchstens einen flachen Wohnzimmertisch vor sich.
Auch die Ingenieure trugen immer nur eine und dieselbe Jacke oder Mantel. Z.B. hatte jemand eine rote Winterjacke. Die trug er in der Freizeit, zur Arbeit und auch zur Geschäftsreise in die USA z.B. Man erkannte den Kollegen also auch am Wochenende in der Innenstadt schon von weitem an seiner Jacke ....
Mit den Zähnen war es ebenso. Zahnlücken usw. sah man selbst im Fernsehen bei Politikern. In unserer Abteilung gab es Leute, die machten jedes Jahr zweimal Urlaub im Jahr, einmal in der Karibik und einmal am Mittelmeer, aber ihre sichtbaren Zahnschäden liessen sie nicht beseitigen.
Der Kanal zwischen England und dem europäischen Kontinent mag zwar schmal sein, die Mentalitäts- und Kulturunterschiede sind recht gross dagegen.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)




du könntest einer der Muselclowns sein, die das immer vom Stürzenberger fordern und wenn der dann seinen originalen saudischen Koran zückt, werden die immer maximal aggressivdu brauchst nur mal deine Betriebsanleitung der Welt zu lesen und vor allem zu verstehen
Noch eines : Bevor du hier von anderen, längst erbrachte Beweise, verlangst, bist du mir noch den Nachweis schuldig, dass 28% der Bevölkerung nur 1% zum BIP der Türkei beitragen sollen
Nun, dass die Briten eine ganz andere und unkompliziertere Beziehung zu Regen haben, liegt ja darin begründet, dass ihre Insel nunmal verregnet ist. Halbinselaraber haben ja auch eine, im Vergleich zu Nordeuropa, unkomplizierte Einstellung zu knallender Sonne und Hitze.
Eine Klorolle als Warnzeichen vor einer Infektion finde ich hingegen gar nicht mal so unkreativ - bei mir kommen sie, außerhalb des für sie bestimmten Ortes, nur noch im Kühlschrank zwecks Geruchsreduzierung zur Verwendung. Aber vielleicht lässt sich jetzt auch die Knappheit zu Coronabeginn erklären...
Und Rumpelstilz, ich bitte dich: "Streu- und Räumpflicht"!!! Gibt es überhaupt was Deutscheres? Das Wort reicht doch schon und jeder, der nichts mit dem deutschen Kulturraum zu tun hat bzw. haben möchte, der nimmt Reißaus.
Was schließlich noch die Esskultur, Kulinarik sowie das Gespür für Mode angeht, so waren die Briten schon immer Barbaren und nach meinem Empfinden wissen sie das auch. Aber sie sind auch lernwillig und haben die diesbezügliche Entwicklungshilfe nicht selten sogar aus ihren eigenen Kolonien angenommen.![]()
Das Jtum kolonisiert seit 2013 das kleine Irland ganz verstärkt mir jungen Männern aus Nigeria.
Das nur zur Info, da der Deutsche auch in diesem Forum bei drei sich nix merken kann.
2013 hatte Irland einen jüdischen Innenminister.
Die Staatsorgane werden die EInheimischen zur Not zusammenkärchern.
Wie bei uns.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
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