Ja, diese jüdischen Nachnamen, an denen immer die Jüdischkeit festgemacht werden soll, so als ob das, zumal noch vor 100, 200 Jahren totaal kompliziert gewesen ist, seinen Nachnamen zu ändern.
Satanowski gefällt mir übrigens sehr gut. Klingt wie das Synonym für einen "teuflischen Polen". Das muss er wieder sein, dieser ganz besondere jüdische Humor.
Hab ihn mal angeguggelt. Scheint so ein Radaumacher im russischen Staatsfernsehen zu sein. Ganz schön originell. Auf sowas muss man hier erst mal kommen (-;
Was passiert, wenn man es an Nachnamen festmacht, zeigt ein ganz einfaches Beispiel aus dem prallen Leben:
Wenn es den deutschbaltischen Vater des platinblonden Oliver Kahn aufgrund irgendwelcher Umstände in den 60ern nicht nach Karlsruhe, sondern wie so manch andere Balten auch nach Aschkelon verschlagen hätte, dann würde Oliver
Kahn heute als selbstverständlicher Jude, vielleicht sogar mit platinblonden Schläfenlocken durchgehen.
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Und außerdem macht sich jeder seinen eigenen Juden. Mal muss die Mutter Jüdin sein, dann reicht schon der Vater oder irgendein Urgroßvater, bei anderen sagt der Nachname schon alles, und ganz fortgeschrittene holen das berühmt-berüchtigte Nasometer raus.

Wer nicht schon alles Jude war in den letzten Jahren, da wird einem ganz schwindelig... spontan fallen mir schon Medwedew, Ahmadinejad, Klitschko und Maduro ein... ich bin sicher, dass ich bei einer 10minütigen Internetrecherche ganz fix noch mindestens vier, fünf weitere finde...
Wenn man sich das mal so vergegenwärtigt, ist es doch kein Wunder, dass es in relevanten Positionen überall nur so vor Juden wimmelt, obwohl es offiziell nur 16 Millionen davon gibt.