Das war bei mir bzw. in unserer Familie nie so.
Der einzige "Ausländer", den ich zu meiner Kinder- und Jugendzeit kannte, war "Tonio", ein spanischer Junge, der mit seiner Familie in der gleichen Straße wohnte. Während meiner gesamten Schulzeit, Grundschule und Gymnasium, kann ich mich an keinen einzigen Ausländer erinnern.
Es waren die "goldenen" 60er und 70er im Zonenrandgebiet. Dass es im Ruhrgebiet und im Frankfurt-Offenbacher Raum bereits schon in dieser Epoche anders aussah, ist mir natürlich bewusst.
Ich habe gerade mal die Daten über die Stadt in Nordhessen, wo ich zur Schule ging, gegoogelt. Damals war der Ausländeranteil 3,8 Prozent (VW-Werk Baunatal war in der Nähe), heute sind es 39,8 Prozent mit Migrationshintergrund.
Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob die "Deutschen", die nach 1991 zu uns kamen, als Menschen mit Migrationshintergrund zählen.









) die Stadt Wladiwostok in der Europäischen Familie begrüßen könnte.

