Russische Kinderrechtsbeauftragte sorgt für Eklat
Russland hat derzeit den Vorsitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. In der ersten Sitzung kam nun eine Frau zu Wort, gegen die ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs wegen Kriegsverbrechen vorliegt.
Russlands Vorsitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ([Links nur für registrierte Nutzer]) beginnt mit einer Provokation. Per Video wurde die mit einem internationalen Haftbefehl gesuchte russische Kinderrechtsbeauftragte Marija Lwowa-Belowa zugeschaltet. Vertreter mehrerer Länder verließen daraufhin den Raum.
Zu dem Eklat kam es bei einer von [Links nur für registrierte Nutzer] angesetzten Sitzung des Uno-Sicherheitsrats zur [Links nur für registrierte Nutzer].
Als Lwowa-Belowa am Mittwoch auf dem Bildschirm erschien und eine »Diskreditierungskampagne« gegen ihr Land anprangerte, standen die Abgesandten der [Links nur für registrierte Nutzer], Großbritanniens, Maltas und Albaniens auf und gingen.
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Auf Rußland fällt jetzt zurück, wie es Deutschland behandelt hat und weiter behandelt. Ich glaube nicht, daß Moskau aus dieser propagandistischen Kesselschlacht ausbrechen kann, ohne durch eine revisionistische Großoffensive dem Westen die wichtigsten Haßhetzinstrumente aus der Hand zu schlagen.
Ist es das wert gewesen, den großen Demokraten Josef Stalin rehabilitiert zu haben, wenn man sich für ein bißchen innerrussischen Zusammenhalt größte außenpolitische Probleme einhandelt und jeden Tag als Verbrechernation bespuckt und an den Pranger gestellt wird?