Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
1600 Tonnen Beton für eine Windenergieanlage
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Zement ist in der Herstellung so CO2-intensiv, dass die Produktion für bis zu acht Prozent des globalen jährlichen Kohlenstoffdioxidausstoßes verantwortlich sein soll. Ein Kennwert, der in diesem Zusammenhang oft genannt wird, ist die spezifische Kohlenstoffdioxid-Emission. Diese beschreibt, wieviel Tonnen CO2 bei der Erzeugung einer Tonne Zement ausgestoßen wird. Im Jahr 2018 liegt der Wert laut Deutscher Emissionshandelsstelle (DEHSt) etwa bei 0,59. Daraus ergibt sich ein Kohlenstoffdioxidausstoß von 590 Kilogramm pro Tonne Zement. 2018 wurden in Deutschland insgesamt rund 33,7 Millionen Tonnen des Baustoffs produziert.

Und der Rückbau ist problemlos möglich?
Was kostet es denn 1600 Tonnen Beton aus dem Erdreich zu entfernen?
Teile die Zahl durch 6 wenn du schon mit dem Bögl seinem Max argumentierst, denn diese Anlage umfasst 6 einzelne Windkraftsäulen. Außerdem musst du noch den Stahlanteil rausrechen. Aber echt egal. Der im Erdboden verbuddelte Beton kann einfach drinbleiben, der beißt nicht. Abgerissen muss nur der Turm selbst werden und der wird in klassischen Anlagen zermahlen und wiederverwertet. Einfach, sehr einfach, weil nicht k o n t a m i n i e r t.

Ein AKW braucht übrigens 500.000 Tonnen Stahl und Beton und die sind nicht so leicht zu entsorgen. Beton muss man wirklich nicht auch noch verteufeln, das ist ein grundsolider und bewährter Baustoff.