Undefeated Nak Muay/Kickboxer
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Naja. Viele Forenrussen haben noch zu Beginn des Krieges gewitzelt, daß sie gerne Ukrainer*Innen Zuhause aufnehmen möchten.
Aber von abscheulichen Gestalten kann ich nicht berichten. Die sind alle immer sehr fresh und stylish unterwegs, frisch geduscht und erfrischend bodenständig in ihren Trachten. Der gesamte weiblich Tross ist blondhaarig und die Mädchen haben lustige Zöpfe.
In den sozialen Einrichtungen sind sie immer früh zu Bett und auf der Fressgass die ersten beim Schaufensterbummel. Mit stylishen Sonnenbrillen und den Autoschlüssel an der Mandarina Duck-Tasche am klimpern.
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Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.




Hm, also das Erste, was du anführst, firmiert bei mir eher als "politische Struktur" bzw. "organisatorische Gliederung" denn als "Wert".
Als politische Strukturen kämen für ein gemeinsames Europa
a) eine (lose) freundschaftliche Assoziation
b) ein (schon festerer) Staatenbund (aber immer noch ohne eine gemeinsame Regierung)
c) ein Bundesstaat ( mit födereraler Struktur, die einzelnen Staaten geben souveräne Rechte an eine übergeordnete Regierung ab, Beispiele: Deutschland oder die USA)
d) Einheitsstaat ohne föderale Untergliederung (Beispiel: Frankreich)
in Betracht.
Die EU ist aktuell weder ein Staat noch ein Bundesstaat; es ist so eine Art "politische "Metamorphose", die einen Entwicklungsstillstand aufweist. Wir sind weder Kaulquappe noch Frosch, wir sind eine Raupe, aber noch kein Schmetterling, wir sind ein Fötus, der noch nicht geboren ist.
Europa existiert, aber lebt noch nicht so richtig...
Du führst ein Europa der Vaterländer an. Als Ziel? Aber das haben wir jetzt doch schon. Überall Vaterländer. Der Franzose ist Franzose, der Pole ist Pole, der Deutsche ist Deutscher usw.
Ist er aber auch schon Europäer? Nicht nur aufgrund des gemeinsamen Kontinents, sondern aufgrund gemeinsamer Werte, aufgrund einer gemeinsamen Idee, aufgrund einer gemeinsamen Ideologie?
Davon sind wir noch weit entfernt. Warum wir aber genau dorthin müssen und keinesfalls in Stasis verharren sollten so wie jetzt, kann ich sowohl soziologisch, psychologisch, ökonomisch, ökologisch und militärstrategisch begründen.
Weil ich Deutschland (immer noch) liebe und nicht verachte, geschweige denn: hasse.
Ich will, dass Deutschland (über)lebt!
Und dazu müssen wir wieder zu unserer Kraft finden, diese an unsere europäischen Brüder und Schwestern weitergeben. Aus Freunden muss eine (europäische) Familie werden.
Mit Deutschland als Vater!
Wir brauchen kein Europa der Vaterländer, denn das hielte uns schwach; wir brauchen ein Europa des Vaters. Und hier sehe ich Deutschland als Vater und Frankreich als Mutter. Das ist das gemeinsame Oberhaupt der europäischen Familie.
Und solange ein einziges, bockiges Kleinkind der großen Kinderschar meint, den Eltern ihre Rolle der Familienführung absprechen zu dürfen, solange kann von einer intakten, funktionierenden Familie nicht die Rede sein...
Ahnst du jetzt vielleicht, um welche Werte es mir geht?
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