"Beutewelt" (revolutionäre Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
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"Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
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Ich hatte die Empfindung, dass kurz nach dem Mauerfall manche Ostdeutsche sich wirklich lächerlich gemacht haben, weil irgendwie alles, das aus dem Westen kam, weder hinterfragt noch kritisiert wurde. Man hing an den Wessi-Lippen und meinte die wissen es, wir nicht.
Bei manchen ist das so geblieben, die meisten sind aber aufgewacht und meine persönliche Erfahrung ist (nicht allgemeingültig somit), dass bei den Wessis unwahrscheinlich viel heiße Luft in allem steckte. Man konnte sich einfach viel besser verkaufen. Das hatten wir Ossis ja gar nicht nötig, ich zu der Zeit sowieso noch nicht, aber dieses Hinterherhecheln hinter Bananen, die überfüllten Einkaufkörbe in den "Kaufhallen", ach nee in den notdürftig in alten Schweineställen u.s.w. eingerichteten Supermärkten, die komplette Entsagung gegenüber ostdeutschen Produkten, das war schon auffällig und irgendwie auch peinlich.
Im Osten hat man viel mehr gelernt Dinge zu hinterfragen. Das hast du schon mit der Muttermilch eingeführt. Was von "oben" kam wurde nicht einfach so geschluckt und aus Bequemlichkeit, oder Überzeugung für richtig und gültig erklärt.
Sekt und Champagner nie vor 8 Uhr morgens, Bier immer, Rotwein ab 17 Uhr
Nun haben wir uns wieder lieb und quatschen über die militärische Spezialoperation in der Ukraine.
Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.
Doch genau darum geht es, um den Sinn des Einsatzes und die Risiken bei Mißerfolg. Beim amerikanischen Afghanistaneinsatz war die fehlende Exitstrategie immer ein Kritikpunkt und mir war auch nie klar, was genau sie dort eigentlich wollten. Das ist bei der russischen Intervention sehr viel klarer und zwingender. Die sind gekommen, um zu bleiben.
Ohne die ukrainische Fähigkeit, Rußland zu schlagen, ist die künstliche Verlängerung des Krieges sinnlos. Die Russen haben offenbar Zeit, denn sie tun wenig bis nichts, um den Einsatz zu erhöhen. Im Unterschied zur Ukraine haben sie aber gewaltige Reserven an Mensch und Material. Die Ukraine schlittert am Bankrott entlang.
Ich glaube nicht, daß sich deine typisch westliche Hoffnung erfüllt, die Russen würden sich aufgrund es Sanktionsdruckes oder wegen irgendwelcher Verluste in der Ukraine Putins "und seiner Clique" entledigen. Die Russen verstehen sehr gut, daß der Westen Volk und Staat als Ganzes angreift und im Falle eines Angriffes von außen rücken sie zusammen, was die Zustimmung zu Putin eigentlich klar bestätigt.
Ex septentrione lux
Abgefahren. Genau das gleiche arrogante rotgrüne Geschwätz von blutrünstigen Diktatoren und dem Volk dass sich davon befreien will, wie du es sonst immer kritisiert hast. Ganz großes Kino deine Rückabwicklung. Die Russen haben sich nun mal für die Regierung entschieden, genauso wie sich die Krimbewohner für einen Anschluss an Russland entschieden haben. Muss einem nicht gefallen, ist aber nun mal so.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
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