A) Putin kann & wird solche Entscheidungen nicht allein fällen. Ohne Rückhalt bei der Führungsebene läuft da gar nichts. Die Personalisierung des Konfliktes und Reduzierung auf eine Person ist nicht sonderlich hilfreich und dient nur der emotionalen Aufladung. Es ist einfacher eine Person zu hitlerisieren, als wie ein ganzes Land, um dessen Interessen es ja letztendlich geht.
B) Selbst in der westlichen Hemisphäre betrachtet man das Theater um Minsk 2 gezwungenermaßen differenzierter und gibt den Russen nicht die Alleinschuld. Anbei ein recht ausgewogene Darstellung der damaligen Situation
----
Die Legende von der Minsker Waffenpause
Im Osten der Ukraine sind am Mittwoch die schwersten Kämpfe seit Februar ausgebrochen. Die Gefechte konzentrierten sich auf das Städtchen Marinka, das nur 20 Kilometer vor Donezk entfernt liegt und von Regierungstruppen gehalten wird. Mindestens fünf ukrainische Soldaten wurden bei den Gefechten getötet, 39 verletzt. Auf der Gegenseite spricht der Mann, den die "Volksrepublik Donezk" ihren "Verteidigungsminister" nennt, von 15 getöteten Kämpfern der prorussischen Separatisten.
Die ukrainische Armee hat Marinka zwar verteidigt. Poroschenko berichtete dem Parlament aber auch, das Militär habe dafür schwere Artillerie herantransportiert. Laut dem im Februar ausgehandelten Waffenstillstandsabkommen von Minsk hatte Kiew die Waffen eigentlich weit hinter die Front zurückgezogen.
Seit Monaten verweisen Politiker im Westen hartnäckig darauf, die Feuerpause von Minsk werde "weitgehend eingehalten". Das sagte immer mehr über den unverwüstlichen Optimismus der Redner aus als über die tatsächliche Lage. Gestorben und geschossen wurde weiter, wenn auch in verringerter Intensität. Bis zum Konflikt um Marinka. Ist Minsk damit gescheitert?
Die Ukraine gibt Russland die Schuld
In Kiew schob Premier Arsenij Jazenjuk "Russlands Terroristen" die Verantwortung zu. Moskau habe ihnen "Weisung gegeben, eine Militäroperation zu beginnen". Die Separatisten gaben ihrerseits der Regierungsarmee die Schuld: Ein Vertreter des "Verteidigungsministeriums" von Donezk, Wladislaw Brig, sagte dem russischen Fernsehen, die Ukrainer hätten damit begonnen, Wohngebiete in Donezk zu beschießen. Er sagte das allerdings, nachdem die Schlacht um Marinka bereits geschlagen war.
Zuvor hatten die Separatisten noch die angebliche "Befreiung von Marinka" vermeldet - und damit ihren Vorstoß bestätigt. Der Angriff erfolgte mehreren Quellen zufolge mit rund tausend Mann und rund 20 Panzern. Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wurden Zeugen der Vorbereitung der Attacke. Sie registrierten die Verlegung großer Mengen schwerer Waffen der "Volksrepublik Donezk" Richtung Marinka - und zwar "vor und während der Gefechte".
Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow sprach von "provokanten Handlungen der ukrainischen Streitkräfte". Russlands Außenminister Sergej Lawrow warf Kiew vor, die ukrainische Regierung sei ihrer Verpflichtung zu einem direkten Dialog mit den Ostgebieten niemals nachgekommen. Das Minsk-Abkommen sei deshalb "konstant bedroht".
Wer hat recht?
Das Minsk-Abkommen umfasst 13 Punkte. Die ersten drei betreffen die Feuerpause, den Rückzug der schweren Geschütze und den Zugang der OSZE-Beobachter zu den Waffendepots. Nichts davon wurde bislang konsequent umgesetzt. Ab Punkt vier wird es richtig kompliziert: Die Rede ist unter anderem von "Dialog", aber auch einer neuen Verfassung mit dezentralen Elementen, "lokalen Wahlen in Übereinstimmung mit ukrainischem Gesetz", aber auch "voller Kontrolle der Staatsgrenze durch die ukrainische Regierung".
Der Dialog zwischen Kiew und Donezk stockt, weil die Regierung die Separatisten nicht als Gesprächspartner akzeptieren und dadurch aufwerten will. Die prorussischen Feldkommandeure wiederum wehren sich dagegen, die politische Macht nach Wahlen womöglich mit pro-ukrainischen Parteien teilen zu müssen. Die Schließung der Grenze würde sie vom Nachschub aus Russland abschneiden. "Minsk ist per se nicht erfüllbar", sagt Stefan Meister, Russland-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP).
[Links nur für registrierte Nutzer]
Es war aber offensichtlich dass Teile des Westen/USA genau darauf hingearbeitet haben und nur auf einen Anlass warteten, die Röhre dicht zu machen. Praktischerweise halfen sie gleich mit den Anlass zu kreieren in Form destabilisierender Aktivitäten in der Ukraine. Anbei ein paar Berichte - lange vor Russlands Einmarsch - die deutlich machen, dass es keinen Putin brauchte, die Gasleitung zu sabotieren.
--------------------
Grüne für Stopp, AfD für Weiterbau der Gaspipeline Nord Stream 2
[Links nur für registrierte Nutzer]
Nord Stream 2: USA drohen mit neuen Sanktionen
[Links nur für registrierte Nutzer]
Die Sanktionsspirale der USA gegen Nord Stream 2
Das Erdgaspipeline-Projekt Nord Stream 2 wurde bereits seit der Ankündigung des Projektes im Jahr 2015 von politischen Auseinandersetzungen begleitet. Diese betreffen in erster Linie das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und Russland einerseits sowie zwischen den USA und mehreren Staaten der Europäischen Union andererseits. Deutschland kommt hier eine besondere Rolle zu. Ein weiterer Streit spielt sich innerhalb der EU ab, da Polen, die Länder des Baltikums und die Ukraine eine ablehnende Haltung zu Nord Stream 2 einnehmen und sich somit gegen die Befürworter des Infrastrukturvorhabens unter den EU-Mitgliedsländern positionieren. Die transatlantische Dimension der Auseinandersetzungen ist als schwerwiegend zu betrachten. Denn nach zwei vom US-Kongress verabschiedeten Gesetzen bereiten Senatorinnen und Senatoren sowie Abgeordnete mittlerweile ein drittes Gesetz vor. Der Kern der bestehenden und der geplanten legislativen Maßnahmen besteht aus Sanktionen gegen Unternehmen, die an Nord Stream 2 beteiligt sind.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Aus US-amerikanischer Sicht bringt die Gaspipeline die Europäer in Abhängigkeit von Russland. Das ist unerwünscht in Übersee, auch deshalb, weil es dort ebenfalls Gas gibt, das nach Europa verkauft werden will: Fracking-Gas. Also sieht das Gesetz aus den fernen USA Sanktionen vor – für alle, die sich jetzt noch an der Fertigstellung von Nord Stream 2 beteiligen.
Die Drohung zeigt Wirkung. Eine Schweizer Spezialfirma zieht noch im Dezember 2019 ihre beiden Nord-Stream-2-Verlegeschiffe aus der Ostsee ab. Seitdem: Baustopp.
Anfang August geht dann das Schreiben aus dem US-Senat bei der Fährhafen Sassnitz GmbH ein. Drei Seiten, eng beschrieben. Adressaten: der Geschäftsführer und der Prokurist der kommunalen GmbH.
Die beiden lassen diese „offizielle Benachrichtigung“ sofort ins Deutsche übersetzen und erfahren, dass sich der Hafen gerade dem Risiko aussetzt, „wirtschaftlich und finanziell zermalmt“ zu werden. Sollte er auch nach dem 15. Juli 2020 Unterstützungsleistungen für das Nord-Stream-2-Projekt erbringen – wie das Lagern der Rohre oder Dienstleistungen für russische Verlegeschiffe – werde der US-Präsident Sanktionen verhängen, sobald die ersten Rohre zu Wasser gelassen werden.
Der Brief endet mit einer Warnung an die Geschäftsführung: „Sie würden das künftige finanzielle Überleben Ihres Unternehmens zerstören. In der Zwischenzeit würden Sie Ihren Unternehmenswert vernichten und sich wegen Ihrer Verletzung der Treuepflichten mit Sicherheit Aktionärsklagen in Milliardenhöhe gegenübersehen. Wir mahnen Sie dringend dazu, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um diese Szenarien abzuwenden.“ Gezeichnet: US-Senatoren Ted Cruz, Tom Cotton, Ron Johnson.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen .....>>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....
Das wirkt sich teilweise jetzt schon aus, den Russen sind nämlich in der Ukraine zwei Werke in die Hände gefallen die circa 54% des Welt weiten Bedarf an Neon produzieren, den Rest haben die Chinesen, Neon ist unverzichtbar zur Halbleiterproduktion.
Für die Elektroindustrie dürfte das schon ein gravierender Einschnitt sein, (Auto Hersteller können nicht liefern weil Elektronik nicht verfügbar ist).
Die steigenden Energiekosten werden die deutsche Wirtschaft zweifelsfrei ins Ausland treiben und nicht nur das, die Staaten der ehemaligen SU werden die EU verlassen denn Deutschland ist der größte Nettozahler und wenn der wegbricht weil die Grünen hier ne Bananenrepublik installieren, ist die EU für alle anderen kein Thema mehr.
Gleichzeitig wird das ein Eigentor für uns, wir exportieren nämlich 50% unserer Wirtschaftsleistung und 60% des Exportanteils geht in die Länder der EU.
Grosses Maul Nichts dahinter und einmal den Mund halten unbekannt. Die angekündigten Sankten der EU, führten zu Milliarden Profite, der Energie, Finanz Mafia und sind gescheitert. Genauso illegal, korrupte dumm wie Impfstoffe kaufen, Forschung finanzieren der Pharma Mafia und jede Randale der Welt, wie auf dem Maidan. Die Sanktionen, da machen viele Staaten nicht mit, ausser Dumm Deutschland.
Ursula von der Leyen, noch dümmer wie Baerbock und korrupt bis an die Wurzel. Nazi Mord Banden finanzieren, seit über 15 Jahren in der Ukraine, war Steinmeier, Angela Merkel System schon vor vielen Jahren und die Grünen Ratten immer dabei
A. Baerbocks Baby Krabbelstunde hat gesprochen.
Noch ein Bäuerchen machen, dann wird der Tag gut.
Deutschland wird durch diese korrupten Super Deppen vernichtet, die EU ist es schon mit diesen Mafia Erpressungs Sanktionen und Corona Betrug, ist es schon
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
"Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"
Kriminallkommissar Jensen
Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.