Neutralität nein, Souveränität ja.
Letztendlich ist man gezwungen seine Neutralität aufzugeben um Souveränität zu erreichen.
Die Frage ist halt auch was man unter Souveränität verstehen will - wenn man meint das es bedeutet das man die Macht hat rücksichtslos andere Völker zu unterdrücken oder anzugreifen um der eigenen Interessen wegen dann sicher nicht.
Wer Souveränität für sich in Anspruch nimmt muss sie auch anderen Völkern gewähren die schwächer und unterlegen sind.
Unter Souveränität verstehe ich das man als Volk Entscheidungen für sich selbst treffen kann und das ist in demokratischen Rechtsstaaten gegeben, auch wenn die Entscheidungen welche die Mehrheit trifft oft vielen nicht gefällt.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Jahrelang flutete Europa den Senegal mit Billigweizen, traditionelles Getreide wurde verdrängt. Seit dem Krieg gegen die Ukraine stocken die Weizenimporte. Die Landwirte sehen darin auch eine Chance.
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All diese Krisen zeigen: Afrika braucht dringend mehr Ernährungssicherheit - aus eigener Kraft. "Der Klimawandel wird bleiben. Auch Preisschocks werden wieder passieren. Deshalb müssen wir die Landwirtschaft anpassen", sagt Donal Brown vom Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung. "Afrika sollte nicht mehr von importiertem Weizen abhängig bleiben. Es ist Zeit für mehr nationale Souveränität."
Die soll in anderen Getreidesorten und Gemüse liegen. Neben einheimischen Arten geht es um die Einführung von Nutzpflanzen, die resistenter gegen Trockenheit sind. Ein Beispiel: Die Straucherbse. Das Gemüse ist ein Grundnahrungsmittel in Indien. Die Pflanze selbst verbraucht nur wenig Wasser. Mit ihren langen, tiefen Wurzeln lockert sie den Boden auf und unterstützt die Speicherung von Regenwasser.
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Neue Getreidesorten können sich nur durchsetzen, wenn sich auch die Essgewohnheiten verändern. Bild: Studio Nairobi
Auch Essgewohnheiten müssten sich ändern
"Wir wollen die Landwirte nicht aufhalten, Weizen und Mais anzubauen, aber wir müssen die Abhängigkeit dieser Region von diesen Nutzpflanzen reduzieren und Pflanzen anbauen, die besser hierher passen", sagt Eric Manyasa, Wissenschaftler bei ICRISAT in Nairobi. Seit den Zeiten des Kolonialismus seien die alten Nutzpflanzen mehr und mehr zur Seite gedrängt worden - mit Folgen bis heute: Mais und Weizen sind in Kenia Grundnahrungsmittel.
Genau hier müsse angesetzt werden, wenn die Ernährungssicherheit auf dem Kontinent steigen solle, meint Manyasa. Allein die anderen Sorten anbauen, reicht nicht aus - sie müssen von den Menschen auch gegessen werden. "Können wir die Entwicklung, den Wert und die Verbreitung dieser Getreide stärken?", fragt Manyasa. "Viele afrikanische Länder strengen sich an, investieren, um Wertschöpfungsketten auf diese Getreide auszurichten." Die Entwicklung von Produkten aus diesen Nutzpflanzen sei aber noch begrenzt - hier sieht Manyasa die Verantwortung bei den Regierungen der afrikanischen Länder, den Wandel vorwärts zu treiben.
Lilian Mulwa und ihre Familie haben mit dem neuen Anbau auch ihre Essensgewohnheiten verändert: Nun gibt es bei ihnen Mahlzeiten aus Hirse und Straucherbsen. "Früher gab es Maisbrei und viele Gerichte mit Bohnen", sagt die Landwirtin. "Dann mussten wir uns umstellen, aber wir mögen es jetzt gerne. Und unser Essen ist sehr nahrhaft."
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Nein dein rumgeeiere ist zu langweilig und ändert nichts an der Wahrheit dieser Aussage egal wie du dich verbiegst:
Ein Volk verschwindet nicht weil Frauen anderer Ethnien Kinder kriegen sondern deshalb weil die eigenen Frauen keine mehr bekommen - beschwer dich bei der Frauenbewegung und beim Wohlstand - aber sofern du die Rechte der Frauen nicht wieder beschneiden willst, wie im Islam zB Arbeitsverbot kein Wahlrecht etc, wirst du diese Entwicklung nicht ändern mit Einwanderung oder ohne.
Geändert von Trantor (20.07.2022 um 21:37 Uhr)
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Wenn das alles "eine Soße" ist und DIE dasselbe Ziel haben, uns aber nur VORSPIELEN, daß es mehrere Machtblöcke gibt, also den (einstmals !!) freien Westen und den autokratisch-kleptokratischen Osten, es also nur EINE Weltmacht gibt, die ausnahmslos JEDES Land bestimmt (auch Dubai und Thailand usw.), warum haben DIE uns im Westen dann überhaupt mal irgendeine Freiheit gelassen???
Es ist nicht vorstellbar, daß sämtliche Vorhaben weltweit komplett gleichgeschaltet wurden, das war bisher logistisch nicht machbar.
JETZT (erst) hingegen ist der Zeitpunkt, wo das auch technisch möglich ist, und JETZT werden alle, die dagegen sind, mit allen vorhandenen Mitteln zum Schweigen gebracht oder "umgedreht".
Jetzt haben DIE offenbar keine Geduld mehr....(warum wohl nicht...?)
Das heißt für mich NICHT, daß es schon entschieden ist!
Es bedeutet nur, daß man nunmehr armageddonistische Methoden einsetzt, weil man es KANN, denn es wurde lange vorbereitet.
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch (Edward Kennedy)
Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (Wolodymyr Selenskyj)
Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer
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