Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Klopperhorst]

... Hitler hätte den Krieg gegen England und die SU niemals gewinnen können, niemals verstehste ? ...

Gewinnen vielleicht, mit viel Glück, wenn die Operation eher gestartet wäre, was aufgrund der Balkankrise aber nicht gelang.

Eher hätte er das Gebiet niemals langfristig halten können, Stichwort "Overstretching", an dem schon so manches Reich zugrunde ging.

Für die Ostbesiedlung gab es nicht mal genügend deutsche Bauern, die demografische Situation war schon anders als im 19. Jhd,
als Deutschland noch genügend Jugendüberschüsse hatte, die allerdings schon im 1. WK abgebaut wurden.

Achja:
Und dann wäre wahrscheinlich auch die erste Atombombe auf Deutschland gefallen, statt auf Japan.

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[Valdyn]

Fett gedruckt.

Hitler war militärisch nicht dazu in der Lage, einen Krieg gegen England, Frankreich und die SU zu führen.
Dazu war klar, dass die USA einsteigen würde.


Nochmal fett:

Hitler hätte den Krieg gegen England und die SU niemals gewinnen können, niemals verstehste ?

Es war schlichtweg nicht möglich.
Das weiss jeder sechsjährige der Krieg im Kindergarten spielt.

Unsinn. Die RA war zu Beginn schon faktisch geschlagen. Man konnte nicht damit rechnen, dass sie nicht kapituliert und Stalin zig Millionen verheizt. Man hatte da immer noch die Vorstellung des klassischen Bewegungskrieges die in den Westfeldzügen auch bestätigt wurde. Schlägt man die Armee im Feld, dann kapituliert die Führung. Dazu kommen noch Fehlentscheidungen, Verrat und die fehlende Front der Japaner.

Wär Moskau gefallen, hätte es die Invasion im Westen nie gegeben.

[HerrMayer]

Gewinnen vielleicht, mit viel Glück, wenn die Operation eher gestartet wäre, was aufgrund der Balkankrise aber nicht gelang.

Eher hätte er das Gebiet niemals langfristig halten können, Stichwort "Overstretching", an dem schon so manches Reich zugrunde ging.

Für die Ostbesiedlung gab es nicht mal genügend deutsche Bauern, die demografische Situation war schon anders als im 19. Jhd,
als Deutschland noch genügend Jugendüberschüsse hatte, die allerdings schon im 1. WK abgebaut wurden.

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Das kommt noch hinzu.

Der hätte diese Gebiete niemals halten können.

Entweder waren die Deutschen damals wahnsinnig und/oder von den Angelsachsen gekauft.

Heute sind sie auch wahnsinnig und mutmasslich gekauft.
Geachichte wiederholt sich.

[Jony]

Ich bin kein naiver Gamer wie Hitler, der das Reich opfert, trotzt Nichtangriffspakt und Besitz des Großteils Polens.

Hitler ist schon als angelsächsischer Agent bezeichnet worden, und das war er m.E. auch.

Schon weil er das engl. Expeditions-Corps laufen ließ.

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Jede Wette: Verliert Russland diese Konfrontation mit UKUSA, wird auch Putin einige Jahre danach von vielen als britischer/amerikanischer Agent bezeichnet werden.
Die Szene, wie er auf der Bühne am Piano sitzt und vor Mickey Rourke, Kurt Russel und Goldie Hawn auf englisch den Blaubeerhügel besingt... gehts noch deutlicher? Warum hat man es nicht früher gesehen, dass er in Diensten der Angelsachsen war? (-;

[Panther]

Fett gedruckt.

Hitler war militärisch nicht dazu in der Lage, einen Krieg gegen England, Frankreich und die SU zu führen.
Dazu war klar, dass die USA einsteigen würde.

Die Rote Armee stand Mitte Juli 1941 vor dem Zusammenbruch. Die Wehrmacht stand da bei Smolensk, 400 Kilometer vor Moskau. Statt die die Panzergruppen nach Süden nach Kiew abzudrehen, weiter frontal gegen Moskau.
Nichts stand mehr vor Moskau. Stalin hätte selbst einen Diktatfrieden akzeptiert.

Ebenso bei der Sommeroffensive 1942. Hätte die Wehrmacht sich nur auf den Durchbruch nach Astrachan und des Mündungdelta der Wolga konzentriert,
wäre die Rote Armee von westlicher Hilfe vom Süden, Lebensmitteln und vom Erdöl abgeschnitten worden.

[amendment]

Auch du hast meinen Sarkasmus nicht erkannt?

Offenbar nicht. Das kann in aufregenden Zeiten wie diesen schon mal passieren, führt dann aber hoffentlich nicht zu Irritationen ...

[HerrMayer]

Vollzitat

Waldi und Kriegsstrategie.

[HerrMayer]

Die Rote Armee stand Mitte Juli 1941 vor dem Zusammenbruch. Die Wehrmacht stand da bei Smolensk, 400 Kilometer vor Moskau.
Ebenso bei der Sommeroffensive 1942. Hätte die Wehrmacht sich nur auf den Durchbruch nach Astrachan und des Mündungdelta der Wolga konzentriert,
wäre die Rote Armee von westlicher Hilfe vom Süden, Lebensmitteln und vom Erdöl abgeschnitten worden.

Die Amerikaner haben Stalin versichert, es gibt Waffen bis das Deutsche Reich geschlagen ist.

Meine Güte, nach dem ersten Weltkrieg sollte man was gelernt haben.

[Valdyn]

Waldi und Kriegsstrategie.

Das sagen selbst die Russen letztlich im Kern. Nur dem hohen Blutzoll der Russen ist es zu verdanken, dass man im Westen Fuss fassen konnte. Deswegen sehen sich die Russen auch als eigentliche Sieger des Krieges.

[Klopperhorst]

Die Rote Armee stand Mitte Juli 1941 vor dem Zusammenbruch. Die Wehrmacht stand da bei Smolensk, 400 Kilometer vor Moskau.
Ebenso bei der Sommeroffensive 1942. Hätte die Wehrmacht sich nur auf den Durchbruch nach Astrachan und des Mündungdelta der Wolga konzentriert,
wäre die Rote Armee von westlicher Hilfe vom Süden, Lebensmitteln und vom Erdöl abgeschnitten worden.

Der Untergang des Reiches war sowieso vorgezeichnet, Stichwort Atombombe.
Hitler hat deren Entwicklung verpennt.

Selbst wenn die SU durch viel Glück bis zum Ural kontrolliert hätte werden können, wäre eine Atombombe auf Deutschland gefallen, was den Krieg dann sowieso beendet hätte.
Außerdem wäre das Reich an "Overstretching" zugrunde gegangen, die Ressourcen reichten für eine Kontrolle dieser riesigen Gebiete einfach nicht, siehe auch Partisanenkrieg.

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