Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Klopperhorst]

Scharfschützen haben es an sich nicht gesehen zu werden. Das macht sie so gefährlich. ...

Dann weiss man auch 100%, dass es ein Russe war.

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[Widder58]

An dieser Stelle mal ein Bericht aus dritter Hand:

Ich habe heute Mittag mit meinem in Lörrach lebenden russisch-ukrainischen Bekannten telefoniert. Einer seiner Cousins in Kiew hat heute wohl eine ehemalige gemeinsame Schulfreundin aus Butscha bei sich und seiner Frau aufgenommen, sie soll zum Glück nur leicht verletzt sein, ein oberflächlicher Streifschuss am Unterarm. Sie und ihre Mutter hatten sich wohl vor einigen Tagen aus dem Keller ihres zerstörten Hauses gewagt, weil es, trotz einzelner Schüsse, relativ ruhig gewesen sein soll und sie sich auf der Suche nach Lebensmitteln machen wollten. Dabei sind sie auf der Straße schon auf viele Tote gestoßen, zum Teil Nachbarn, die wahllos erschossen worden sein sollen, darunter auch zwei Kinder. Darum haben sie auch sofort Reißaus genommen, als sie in einigen Metern Entfernung eine russische Patrouille sahen, die auch sofort auf sie anlegt haben soll. Ihre Mutter wurde wohl sofort tödlich getroffen, sie selbst konnte sich schnell in eine nahe Ruine retten und verstecken. Sie war wohl auch einige der wenigen, die den Rückzug der Russen mitbekommen hat. Viele andere Bewohner hatten sich ebenfalls in ihren Kellern versteckt. Da es kein Internet oder Telefon mehr gab, war den meisten wohl gar nicht klar, dass die Russen weg sind. Das wurde ihnen erst mit dem Auftauchen der ersten ukrainischen Streitkräfte bewusst.

Ihre Mutter wurde gestern in einem Massengrab beigesetzt, sie selbst wurde auf ihren Wunsch hin nach Kiew gebracht. Sie meinte noch, dass auch einige tschetschenische Einheiten unter den russischen Soldaten gewesen sein sollen. Zu Beginn der Besatzung sei die Stimmung noch sehr friedlich gewesen. Die russischen Soldaten hatten angeblich überhaupt keine Ahnung, was eigentlich ihr Auftrag ist. Sie hatten wohl nur den Befehl, die Stadt zu halten, haben aber ihrerseits ständig die Bewohner nach Neuigkeiten zum Kriegsverlauf gefragt. Irgendwann, als die Verpflegung für die Soldaten ausblieb, soll das Plündern angefangen haben. Zugleich gab es immer mehr Druck seitens der ukrainischen Streitkräfte, die den Russen schwer zusetzten und dutzende Panzer zerstörten. Das war wohl der Kippunkt. Die Stimmung schlug endgültig um; die Bewohner wurden verdächtigt, den ukrainischen Streitkräften zum Teil die genaue Positionen von Panzern und Unterkünften mitgeteilt zu haben, was wohl auch zutrifft. Die Bewohner wurden wohl also zunehmend als feindlich wahrgenommen. Das, und die eigenen steigenden Verluste, haben dann wohl zu diesen Kriegsverbrechen geführt.

Mir stellt sich das so dar, dass es kein geplantes und von oben orchestriertes Vorgehen war, sondern ein frustrierter Mob russsischer/tschetschenischer Soldaten, die nicht nur von ihrer eigenen Führung im Stich gelassen wurde, sondern jeden Tag gemerkt haben, dass die Menschen, die sie angeblich befreien sollten, ihnen zunehmend feindselig gegenüber standen.

Nichts ist auszuschließen.
Das Ganze erscheint mir aber nicht schlüssig, vor allem das Verhalten der Russen.
Es paßt auch nicht zu den Äußerungen z.B. des Bürgermeisters.
Die Übergabe der Gebiete war vereinbart. Ich gehe davon aus, dass da auch ein geordneter Rückzug stattgefunden hat.
Nach Lage der Dinge gab es beim Einmarsch der Ukrainer noch gar keine Toten. Das belegen diverse Bilder und Videos.

Wie gesagt, ich will grundsätzlich nichts ausschließen. Den Russen das aber bei der jetzigen Sachlage in die Schuhe zu schieben deutet doch sehr stark auf eine Inszenierung hin.
Auch das man versucht Zeit zu gewinnen (GB verweigert eine Untersuchung) zeigt, dass hier wohl noch möglichst viel verwischt werden soll.

[SprecherZwo]

Säuberungen von faschistischen Mörderbanden, aber keine Zivilisten! Ein doch großer Unterschied, nicht wahr?

Klar, schon ein missliebiges Tattoo reicht als Mordgrund.

[Landogar]

Diese glaubhafte Erzählung werden die Putin-Boys natürlich als Lüge bezeichnen.

Ist zu erwarten. Man muss natürlich fairerweise sage, dass es aus dritter Hand ist. Die Zeugin hat es so ihrem Bekannten geschildert, der hat es seinem Cousin hier in Deutschland erzählt und dieser wiederum mir. Das ist keine gute Ausgangslage, wenn es um eine Bewertung geht. Ich hatte jetzt die Wahl, es so weiterzugeben (quasi als vierte Hand), oder es sein zu lassen. Da hier mittlerweile aber derart unkritisch Kreml-Propaganda verbreitet wird, sehe ich es zumindest als einen Appell, sich selbst und die eigenen Glaubenssätze mal zu hinterfragen. Letzten Endes hat niemand von uns hier die Möglichkeit, einen unabhängigen Blick zu erhaschen.

[ich58]

Nazi ist nur so gräßlich durch das Z.
Und das Z ist bekanntlich das Symbol dieses Krieges.

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Habe Gestern auf dem Parkplatz ein jap. Motorrad mit Z Serienbezeichnung gesehen, darf das noch fahren?

[Shahirrim]

An dieser Stelle mal ein Bericht aus dritter Hand:

Ich habe heute Mittag mit meinem in Lörrach lebenden russisch-ukrainischen Bekannten telefoniert. Einer seiner Cousins in Kiew hat heute wohl eine ehemalige gemeinsame Schulfreundin aus Butscha bei sich und seiner Frau aufgenommen, sie soll zum Glück nur leicht verletzt sein, ein oberflächlicher Streifschuss am Unterarm. Sie und ihre Mutter hatten sich wohl vor einigen Tagen aus dem Keller ihres zerstörten Hauses gewagt, weil es, trotz einzelner Schüsse, relativ ruhig gewesen sein soll und sie sich auf der Suche nach Lebensmitteln machen wollten. Dabei sind sie auf der Straße schon auf viele Tote gestoßen, zum Teil Nachbarn, die wahllos erschossen worden sein sollen, darunter auch zwei Kinder. Darum haben sie auch sofort Reißaus genommen, als sie in einigen Metern Entfernung eine russische Patrouille sahen, die auch sofort auf sie anlegt haben soll. Ihre Mutter wurde wohl sofort tödlich getroffen, sie selbst konnte sich schnell in eine nahe Ruine retten und verstecken. Sie war wohl auch einige der wenigen, die den Rückzug der Russen mitbekommen hat. Viele andere Bewohner hatten sich ebenfalls in ihren Kellern versteckt. Da es kein Internet oder Telefon mehr gab, war den meisten wohl gar nicht klar, dass die Russen weg sind. Das wurde ihnen erst mit dem Auftauchen der ersten ukrainischen Streitkräfte bewusst.

Ihre Mutter wurde gestern in einem Massengrab beigesetzt, sie selbst wurde auf ihren Wunsch hin nach Kiew gebracht. Sie meinte noch, dass auch einige tschetschenische Einheiten unter den russischen Soldaten gewesen sein sollen. Zu Beginn der Besatzung sei die Stimmung noch sehr friedlich gewesen. Die russischen Soldaten hatten angeblich überhaupt keine Ahnung, was eigentlich ihr Auftrag ist. Sie hatten wohl nur den Befehl, die Stadt zu halten, haben aber ihrerseits ständig die Bewohner nach Neuigkeiten zum Kriegsverlauf gefragt. Irgendwann, als die Verpflegung für die Soldaten ausblieb, soll das Plündern angefangen haben. Zugleich gab es immer mehr Druck seitens der ukrainischen Streitkräfte, die den Russen schwer zusetzten und dutzende Panzer zerstörten. Das war wohl der Kippunkt. Die Stimmung schlug endgültig um; die Bewohner wurden verdächtigt, den ukrainischen Streitkräften zum Teil die genaue Positionen von Panzern und Unterkünften mitgeteilt zu haben, was wohl auch zutrifft. Die Bewohner wurden wohl also zunehmend als feindlich wahrgenommen. Das, und die eigenen steigenden Verluste, haben dann wohl zu diesen Kriegsverbrechen geführt.

Mir stellt sich das so dar, dass es kein geplantes und von oben orchestriertes Vorgehen war, sondern ein frustrierter Mob russsischer/tschetschenischer Soldaten, die nicht nur von ihrer eigenen Führung im Stich gelassen wurde, sondern jeden Tag gemerkt haben, dass die Menschen, die sie angeblich befreien sollten, ihnen zunehmend feindselig gegenüber standen.

Wie kann man nur Soldaten losschicken ohne Versorgung und sie sich selbst überlassen? Das führt doch fast zwangsläufig zu Verbrechen, wenn die Zivilbevölkerung sie nicht mit Nahrung versorgt!

Dann werden sie auch so schlecht über den Verlauf informiert, dass sie sich im Volk über den Frontverlauf informieren müssen. Das schürt doch regelrecht das Misstrauen!

[Sheharazade]

Ich war hier jemand, der Tage vor dem Krieg und auch als er losging, immer wieder schrieb, dass es zu solchen Verbrechen kommen wird. Auch warum schrieb ich damals. Den Posting von Landogar habe ich gerade gelesen, war genau das, was ich als Gründe für Verbrechen im Krieg anführte.

Wir werden auch noch mehr davon sehen, je länger der Krieg dauert.

Bez. dem Hoax in Butscha, werde ich jetzt bestimmt nicht wieder meine Beiträge hervorkramen. Dazu habe ich bereits meine Meinung geäußert und berechtigte Fragen gestellt.
Dieses Szenario stinkt bis zum Himmel, das kann man sich nicht mehr vorstellen.

Aber versuche einmal, dir selber darüber Gedanken zu machen und vergiss nie die immer entscheidende Frage dabei: Cui Bono?

[Klopperhorst]

Ist zu erwarten. Man muss natürlich fairerweise sage, dass es aus dritter Hand ist. Die Zeugin hat es so ihrem Bekannten geschildert, der hat es seinem Cousin hier in Deutschland erzählt und dieser wiederum mir. Das ist keine gute Ausgangslage, wenn es um eine Bewertung geht. Ich hatte jetzt die Wahl, es so weiterzugeben (quasi als vierte Hand), oder es sein zu lassen. Da hier mittlerweile aber derart unkritisch Kreml-Propaganda verbreitet wird, sehe ich es zumindest als einen Appell, sich selbst und die eigenen Glaubenssätze mal zu hinterfragen. Letzten Endes hat niemand von uns hier die Möglichkeit, einen unabhängigen Blick zu erhaschen.

Das ist genau die Version aus dem Video.
Niemand weiss, wer dieser Scharfschütze war.
Schon auf dem Maidan gabs Scharfschützen. Tja, man kann sich seinen Teil denken.

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[Virtuel]

Das einzige, was mir so ein bisschen komisch vorkommt ist der doch sehr englisch klingende Name der Stadt, der sich wie das englische Wort für Metzger anhört. Da dann alles niederzumetzeln, das ist dann schon aber der einzige Indiz, den ich für eine "False Flag" mir zusammenschwurbeln kann.

Ich kann und will es nicht glauben, aber es sieht echt so aus, als ob da wegen einer inkompetenten militärischen Führung und mangelnder Versorgung die Stimmung gekippt ist.

Naja.. die Stimmung gekippt?
So ähnliche Szenerien gab es auch in anderen Orten
Die Russen setzen Landminen und Streubomben ein - gegen die Genfer Konvention.
Klar die Ukrainer sagen offen, sie halten sich nicht an die Genfer Konvention, aber wieso sollten sie auch?
Sie sind schließlich angegriffen worden...

[Krabat]

Nicht auszuschliessen aber da halte ich es für wahrscheinlicher, dass eine paramilitärische Asow-Bande gewütet hat um es den Russen in die Schuhe zu schieben.

Asow nahe Kiew? LoL. Da quatscht wieder mal einer in sein blaues Fläschchen hinein. Asow kämpft im Osten, Du Schnuller.