seit sehr langem studiere und sammle ich vereinzelt täglich online todesanzeigen von mehreren tageszeitungen (süddeutsche, münchner merkur, oberbayerische, passauer neue presse) incl. der aufstellung der beerdigungen - diese aufstellungen für alle tage, an denen diese abgedruckt werden, also mo - sa pro woche, feiertage abgezogen. warum ich das mache ist ein anderes thema, es ist sehr ergiebig
bei mir war das erste, dass ich die todeszahlen verglich und auch die schnittwerte der erreichten lebensjahre.
nichts wurde anders, gar nichts, also, bei einer pandemie müssten mehr leute sterben, damit es eine ist, was nachweislich nicht der fall war.
ich sammle seit ca. 15 jahren, nahm von dieser zeit die aufstellungen von beerdigungen, stichprobenarbeit aber reichlich, nahm anzahl und durchschnittsalter und verglich mit dem aktuellen, eine steigerung war nicht zu verzeichnen sondern das, was vorher schon über all die jahre beobachtbar war, kleine schwankungen.
eiso, wanns nicht mehr tote gibt, gibts keine pandemie, ganz klar.
every fucking day hab ich verglichen

ich schon mich ja nicht..
sehr bald war mir auch klar, dass diese neigung zum glauben an diese drecksnummer viel mit intelligenz zu tun hat, klar. die ausgeburten der hörigkeiten, die mir in der zeit begegneten, haben meine misanthropische neigung genährt, was auch sonst.
wer von anfang weg auf diese scheisse rein gefallen ist, ist m.e. nicht ganz hell auf der platte.
völlig unschwer waren jedem, der tasten bedienen und lesen kann, möglichkeiten gegeben, das zu kontrollieren - neben der persönlichen eindrücke. es gab auch andere möglichkeiten als die meine, so wie du es eben beschrieben hast, zahlen hier und da anschaun und den vergleich ziehen mit dem verlogenen zeug, das unablässig in die hirne gedrückt wurde, da hamma uns ja ausgeklinkt, gei?