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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #85881
    Mitglied Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Im Handstreich haben die Russen die Krim eingenommen und das ukrainische Militär konnte nur zuschauen.

    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
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  2. #85882
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Nein. Damit hätte Hitler sich nicht zufrieden geben können. Permanente Eroberungen waren die einzige Möglichkeit das dritte Reich zu erhalten. Auf einen Frieden war die NS-Wirtschaft nicht eingerichtet. Da hätte man ab 1933 ganz andere Prioritäten in der Wirtschaftspolitik setzen müssen.

    Die deutsche Wirtschaft war völlig stabil und den Leuten in Deutschland ging es besser als den Leuten in z.B. England oder USA. NS-Deutschland hatte lediglich keine oder wenige Westwährungen (LOL, wenig Devisen wie die DDR), aber das war kein Problem, denn man konnte ja Erzeugnisse gegen Rohstoffe tauschen. Der Staatshaushalt hatte außerdem viel weniger Schulden, als das heutzutage bei Staaten üblich ist. Auch die DDR ist nicht aus wirtschaftlichen Gründen zu Ende gegangen, sondern aus politischen.

    Deutschland wollte keinen Krieg, deutsche Außenpolitik ist seit mindestens 1871 an Stabilität, Ausgleich und Frieden ausgerichtet. Die üblichen Verdächtigen (die "guten" vier Mächte) wollten Krieg und haben alles getan, um es weiter und weiter eskalieren zu lassen, denn deren Außenpolitik war (bei USA und UK leider immer noch) auf Kontrolle und Niederwerfen jeglichen Widerstandes gegen deren imperialistische Kontrolle ausgerichtet. Russland und Frankreich haben noch alte Reflexe, sind aber deutlich zurückhaltender geworden im Vergleich zu früher.

    UK und Frankreich war 1939 das Schicksal Polens völlig egal, die brauchten lediglich einen guten Kriegsgrund, um Deutschland zu bestrafen. Denn DEU hatte es doch tatsächlich gewagt, sich den völkerrechtswidrigen britisch-französischen Diktaten von 1919 zu entziehen, na und das geht doch nun wirklich nicht, dachten die alten Entente-Mächte.

    Wenn UK/F interessiert gewesen wären, Polen zu helfen, dann hätten sie schnellstmöglich eine Friedenskonferenz einberufen, damit die deutsch-sowjetische Okkupation Polens beendet werden kann, die Grenzen der Zweiten Polnischen Republik wiederhergestellt werden (aber ohne den litauischen und belorusischen Teil, denn der war nie Teil Polens), sowie die Streitfragen wegen Ostpreußentransit durch Pommerellen gelöst werden können. Wenn sie Frieden gewollt hätten, dann hätten sie bereits in der Zeit von März bis August 1939 Druck auf die polnische Regierung ausgeübt, um Verhandlungen mit den Deutschen aufzunehmen.
    Geändert von DonauDude (15.02.2022 um 23:03 Uhr)
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  3. #85883
    Mitglied Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Zitat Zitat von Widder58 Beitrag anzeigen
    Wozu sollte so ein Aufwand dienen? Da werden in Kiew mal 2000 Fallschirmjäger abgesetzt, die Parlamentsbesetzer eingeknastet und das wars dann.
    Im Grunde tun es auch ein paar Cyberattacken und 50 Mann an den Schaltstellen. Man fährt doch für einen Sauhaufen keine Armee auf.
    Natürlich sind das nur Manöver - bißchen Mensch und Maschine bewegen.
    Barbock, Habeck und der Rest der olivGrünen USA Hilfstruppe, sowie aus dem GEZ und den restlichen BRD HurenbockMedien, werden für westliche Werte wie Freedom, Diversity and Democrazy ,
    gegen das böse, autokratische, negativ, männliche Machogetue , sowie gegen die Frauen- und Schwuchtelunterdrückung des Iwans kämpfen.
    #metoo , #freepussy

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  4. #85884
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Die Krim war vor der Eroberung durch das Zarenreich ein Teil des osmanischen Reichs.
    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Deshalb hab ich es erwähnt. Wenn es nach historischen Landkarten ginge würde es ein ziemlich großes Grenzsteine verrücken geben. Ich denke es ist klüger sich damit abzufinden dass Nationalgrenzen nie bis in alle Ewigkeit fest stehen. Es bringt einfach nix heute noch seine Bedeutung mit dem Finger auf der Landkarte zu suchen.
    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Den Türken gehört gar nichts. Das sind Räuber die sich das Land geraubt haben.



    Ist aber schon ein langes Weilchen her. Nach ungefähr 200 Jahren verfällt jeglicher Gebietsanspruch. Es ist auch ein Unterschied, ob man von politischen Grenzen oder von natürlich gewachsenen langsamen Besiedlungsgrenzen ausgeht. Oder ob man Genozide und ethnische Säuberungen in Betracht zieht, wie z.B. den griechisch-türkischen [Links nur für registrierte Nutzer] oder die deutschen Vertreibungen durch die Alliierten, oder die Nakba [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sinnvoller ist es immer, soviel wie möglich auf lokale Autonomie zu pochen, dann sind Minderheitenfragen im Grunde kein Problem mehr.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  5. #85885
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Es gibt qualitative Unterschiede. Man kann die Autochthonen beherrschen und wenn man die Herrschaft verliert sind sie immer noch da in ihrem Land oder man kann sie vertreiben, ermorden oder wegficken. Jetzt klar?
    Weitere Alternative: assimilieren
    Ich denke schon, dass z.B. Palästinenser erst von den Griechen und dann von den Arabern assimiliert wurden, ebenso wurden die oströmischen Griechen von den Türken assimiliert, oder die Goten wurden durch Slawen assimiliert und wurden so zu Polen, oder die Boier die zu Tschechen wurden.
    Geändert von DonauDude (15.02.2022 um 22:55 Uhr)
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  6. #85886
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Lol das wär dann doch etwa viel "Veränderung"....prinzipiell bin ich in geostrategischen Fragen eher immer daran interessiert den Status Quo zu halten, uU symphatisiere ich mit Seperatismus, Großmachtambitionen und Ausweitng der Landesgrenzen - mit und unter Waffen ist immer negativ zu betrachten.
    "Consent of the governed" ist aber auch sehr wichtig. Von daher müsste mindestens Autonomie drin sein.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  7. #85887
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Die Olympiade in China ist am 20. Februar zu Ende. Vorher würde sowieso nix passieren.
    Am 23.2 ist ein militärischer Feiertag in Russland.
    Die USA will es m E sowieso, können es aber nicht offen zugeben.
    Krieg in Europa hat ihnen immer genützt.


    Kriegshandlungen gegen Ru0land bzw. deren Schutzzonen während olympischen Spielen werden doch eher von amihörigen Idioten wie Sakaschwilly in Georgien angefangen wie bei den Sommerspielen in Peking.

  8. #85888
    Selbstdenker Benutzerbild von Widder58
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Fettung durch mich

    Und das mitten im kalten Winter, zur Erheiterung der russischen Muschkoten.
    Die haben eh nix zu tun. Viele junge Russen können froh sein, dass Sie in der Armee unterkommen. Ausbildung in allen möglichen Bereichen, Kumpels und ein wenig Ordnung im Leben.
    Ob die nun in den Kasernen sitzen oder Ihre Lager an der Grenze aufbauen - es ist ja nicht so, dass die den ganzen Tag im Schnee liegen. Es reicht, wenn Mensch und Material für
    westliche Spionagesatelliten bewegt werden und sich Biden und Co. in die Hose scheißen. Dazu muss kein einziger Schuß fallen. Und die ukrainischen Vasallen und Speichellecker
    wissen eh, dass sie auf verlorenem Posten stehen und sind froh, dass sie die Füße still halten dürfen.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  9. #85889
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    Meister Putin muss ganz schön Corona- Angst haben, wenn er den geboosterten und mehrmals getesteten Scholz nur am 6 Meter Tisch Platz nehmen lässt
    Ich sags ja immer: kleine Männer haben oft einen Sockenschuss. Mangelnde Größe, aber dafür einen Napoleon- Komplex.
    Mit Corona-Angst hat das nichts zu tun. Hier gehts darum westliche US-Strohpuppen zu verarschen. Scholz und Co. boykottieren die Sputnik-Brühe und Putin läßt auf diese Weise spüren,
    was die Russen von der Biondreck-Plörre halten. Kindergarten.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  10. #85890
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    Standard AW: Krieg gegen die Ukraine

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Lol das wär dann doch etwa viel "Veränderung"....prinzipiell bin ich in geostrategischen Fragen eher immer daran interessiert den Status Quo zu halten, uU symphatisiere ich mit Seperatismus, Großmachtambitionen und Ausweitng der Landesgrenzen - mit und unter Waffen ist immer negativ zu betrachten.
    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    "Consent of the governed" ist aber auch sehr wichtig. Von daher müsste mindestens Autonomie drin sein.
    ... außerdem sind das gar nicht viele Veränderungen, sondern nur ganz wenige im Interesse von Frieden und Entwicklung.

    Pro:
    - die Ukrainer bekommen genau das was sie wollen
    - die Russen bekommen genau das was sie wollen
    - EU und NATO bekommen genau das was sie wollen
    Bonus:
    - polnische Teilung wird überwunden
    - Kaliningrad Oblast kann wirtschaftlich integriert werden
    - über Ostdeutschland kann wieder ganz normal gesprochen werden, denn es bleibt zwar nach wie vor Bestandteil der derzeitigen Staaten, aber es erscheint wieder ganz normal auf Landkarten und Ortsschildern, eine weitere Wunde der beiden Weltkriege kann abheilen

    Nachteil? Mir fällt keiner ein.

    Das sind einfach zuviele Vorteile mit nur ganz wenigen Änderungen:
    1. Referendum in jedem Ort der Ukraine, um Präferenzen festzustellen
    2. Ost- und Südostukraine tritt Russland bei (höchstwahrscheinlich deren Präferenz, aber wird man sehen)
    2. Westukraine tritt dem vereinigten Polen bei und erhält/behält Autonomie, wird dadurch automatisch EU- und NATO-Mitglied
    3. die Gebiete Ostdeutschlands (polnisch, russisch, litauisch Ostdeutschland) werden zweisprachige Gebiete mit Autonomie, siehe als Beispiel wie Italien das mit Südtirol und Italienisch-Slowenien gemacht hat bzw. wie Irland das mit gälischen Schildern und Bezeichnungen macht (auch wenn kaum ein Ire gälisch spricht, außer in Gaeltacht-Gebieten)
    4. dank Spezialstatus für Kaliningrad Oblast (die EU mauert nicht mehr dagegen, im Gegenzug dass Westukraine reinkommt) wirtschaftliche Integration

    Man muss sowieso in Regionen denken und weniger in Staaten. Staaten sind nur Jurisdiktionen.

    Hier zum Beispiel ist die Region Deutschland, die bleibt wie sie ist, egal wieviele Staaten es gibt oder ob sich die Staaten ändern, ist eben eine geografische Region unabhängig von Politik:



    Und zum Vergleich nochmal die Region Polen:

    Geändert von DonauDude (16.02.2022 um 00:14 Uhr)
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

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