Was soll das "Fieses" gewesen sein?
Wie rechtfertigt man einen solchen absichtlich herbeigeführten Verbiss?
Und der Hund selbst soll "Vergeltung" geübt haben?
Ich möchte noch unabhängig von der jeweiligen Sichtweise pro/contra Polizist/Zivilist hinzufügen, dass der Hund am Wenigsten für das Ganze kann.
Zum Einen sind das auf Fixierung/Verbiss abgerichtete, spezialisierte Tiere mit einem von Haus aus im Vergleich zu vielen anderen Hunderassen recht hohen Aggressionspotential, zum Anderen werden diese bei solchen Einsätzen extra scharfgemacht.
Desweiteren wecken solcherart Situationen (mein Rudel - fremdes Rudel) ab einem gewissen Stresslevel beim Hund (wie auch bei vielen anderen Tieren)
den Überlebensinstinkt, analog zum in die Ecke getriebenen Stier oder zur Wildsau, wenn ihre Frischlinge in Gefahr sind. Sobald dann irgendetwas, was der Hund als Gefahr für sich selbst und sein Herrchen (mein Rudel) betrachtet, vor die Schnauze bekommt, wird er sich unweigerlich mit allem wehren, was er hat.
Natur pur also und das Bullenarschloch nutzt das aus.