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Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.




"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)


Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Also mal davon abgesehen, dass es diese Modelle längst gibt und Privatversicherer beispielsweise damit rechnen..., ist die Bezifferung und Gewichtung kein wirkliches Problem.
In anderen Versicherungsmodellen ist die Einrechnung von Risiken längst Standard.
Ein Reeddach verursacht aufgrund seines Brandrisikos einen anderen Beitrag als ein Ziegeldach. In den KFZ Versicherung werden Faktoren wie Region und Alter des Fahrers eingerechnet.
Auch da könnte man anbringen, das eine Dach brenne halt, das andere nicht oder mancher Teenager baut im Jahr 3 Unfälle, mancher nie einen. Tatsächlich entscheidend ist, dass man nicht in die Zukunft sehen kann und deshalb das Risiko nach den entscheidenden Faktoren verteilen muss. Denn man kann wiederum anhand gesammelter Daten (z.B. regionale Häufung von Unfällen und erhöhte Unfallzahl bei Fahrern in gewissen Altersgruppen) sehr gut abschätzen wie sich künftig Kosten verteilen werden.
Dies funktioniert äquivalent auch bei der Bewertung von Faktoren wie Adipositas, Rauchen.... Bei Adipositas beispielsweise wird das ja schon länger im Rahmen großer Studien und durch die Deutsche Adipositasgesellschaft beforscht. Letztere hat für 2003 bereits einen Anteil direkter und indirekter Kosten für Adipositasbehandlung von 10.7% der Gesundheitsausgaben errechnet und damit mindestens 13 Milliarden (Knoll und Hauner: Kosten der Adipositas in der Bundesrepublik Deutschland – Eine aktuelle Krankheitskostenstudie Adipositas 2008). Für 2015 lagen wir schon bei rund 33.5 Milliarden und damit weiter in etwa im Bereich von 11%.
Es ist auch keine sonderlich komplexe Magie, die diese Mehrkostenrechnungen entstehen lässt, sondern zu guten Teilen an sehr konkreten Beispielen festmachbar. OPs für Patienten besonderer Leibesfülle sind teurer, weil die Anästhesie komplizierter und riskanter ist, man mehr Personal und komplexeres Gerät braucht um Fettschichten zu überwinden.... Selbst wenn die OP ihre Notwendigkeit völlig unabhängig von der Adipositas hat, sind zusätzliche Kosten aufgrund selbiger entstanden. Das geht übrigens bis hin zu spezialisierten OP-Tischen, die in der Lage sind, Personen mit besonders hohem Übergewicht zu tragen. An der Stelle kann ich nur mal die Interviews und Fachartikel von Prof. Dr. Matthias Blüher empfehlen, der die Leipziger AdipoitasAmbulanz leitet, der immer gerne aufzeigt, dass Behandlungskosten bei OPs... gerne das Fünffache bei Adipositaspatienten im Vergleich zum Normalgewichtigen kosten. Und diese Mehrkosten setzen sich fort, Pflege für Adipöse im Krankenhaus ist wegen langsamerer Heilung teurer, bei immobilen Adipösen ist die Belastung für Pflegekräfte genauso erhöht wie ihr Verletzungsrisiko (durch schweres Heben...), was wiederum sekundäre Kosten verursachen kann, Rollstühle und andere medizinische Hilfsmittel sind wesentlich teurer als Standardprodukte....
Insgesamt ist das bei weitem nicht so unberechenbar wie du tun möchtest. Aber ich vermute mal du weißt das, denn sonst würdest du nicht mit lächerlichen Anschuldigungen bezüglich Faschismus ankommen.


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