User in diesem Thread gebannt : Wühlmaus |
Wieso sollte man für persönliche Entscheidungen im Leben (wie z.B. Impfen) irgendwelche "Theoretiker" als Basis benötigen?
Solch ein persönliche Entscheidung braucht man weder zu begründen, noch muss man sie jemandem anderen mitteilen, noch muss man sie verteidigen, solange man nicht vor Gericht gezerrt wird.
Dieses Outing dient doch nur der Kontrolle des Staates. Man soll sich outen, damit dann irgendwelche Rabulistiker von Staats wegen mit solchen "Argumenten" kommen:
- du bist in der Minderheit
- die von dir zitierten Wissenschaftler sind "umstritten", ihre Behauptungen "veraltet"
- usw.usf
Wieso sollte mich das interessieren, was der Staat denkt, was "die Mehrheit" denkt, was die Pharmaindustrie denkt?
Lass sie doch denken, was sie wollen. Wenn der Staat etwas will, soll er Gesetze und Anordnungen erlassen. Und dann sehe ich mir das an und reagiere darauf, meist indem mich auch an meinen Mitmenschen orientiere. Wenn ich sehe, dass die da nicht mitmachen oder nur teilweise, dann folge ich doch eher denen als dem Staat. Heisst es nicht: "Liebe deinen Nächsten"?. "Liebe deinen Staat" steht wo?
Ein Problem in Europa ist auch diese Medienhörigkeit. Hier in Peru gibt es in den Medien schon seit vielen Jahrzehnten nichts Negatives mehr über "Gringos" oder "Yankees". Trotzdem ist die Stimmung denen gegenüber eher verhalten negativ. Die Leute haben eben ihr eigenes Bauchgefühl. Da brauchen sie keine Medien, die ihnen die Welt erklären wollen.
Und ebenso gibt es auch ein eigenes Bauchgefühl unabhängig einer, Zitat: "Basis von Theoretikern" ...
Individuelle Freiheit bedeutet doch gerade, dass ich selber mir Gedanken machen kann. Ich kann selber Vermutungen anstellen und Überlegungen durchführen. Da brauche ich doch keinen Aufpasser dazu, der mir dann erklärt, was "umstritten" ist und was nicht ...
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"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Ähm, nein, schrubst Du nicht. Nachlesbar. Verstehst Du Dich schon jetzt selbst nicht mehr?
Schweizer ist OK, die bringen uns wenigstens Geld
Ups, da fehle was:
Das bedeutet ganz eindeutig, daß das System viel besser ...... lügtKann nicht sein, denn deinesgleichen lügt noch viel mehr, da ist das "System" viel besser...
Stimmt ja auch
Man kann trotzdem alles Mögliche äussern. Vermutungen, Ängste, Wünsche usw. Dieses Forum ist doch kein Symposium, wo man nur fachbezogene Einwände machen kann.
Ich selbst bin z.B. kein Mediziner. Wieso sollte ich mich also mit Medizinern fachbezogen unterhalten wollen?
Trotzdem darf ich doch meine eigene Meinung haben.
Bei meiner verstorbenen Ehefrau wurden z.B. in der BRD, obwohl sie genau deswegen beim Hausarzt in Behandlung war, Gallensteine nicht erkannt. Bis es dann bei einem Urlaub im Ausland zur Gallenkolik kam. In England wurde bei meiner Ehefrau der Magenkrebs nicht erkannt, obwohl sie auch gerade wegen dieser Beschwerden schon über ein halbes Jahr zu ihrem Hausarzt ging.
Ohne nun selbst Arzt zu sein oder mich auf andere Ärzte zu beziehen (à la "Basis von Theoretikern", s.o.) nehme ich mir trotzdem die Freiheit, bei einem Teil der Ärzteschaft, nicht allen, Kurpfuscher und Quacksalber zu vermuten.
Ich selber bin jetzt schon Mitte Sechzig und seit genau sechs Jahren war ich bei keinem Zahnarzt mehr. Noch nicht einmal zum Nachschauen. Davor war ich exakt fünfzehn Jahre lang regelmässig nur zum Nachschauen beim Zahnarzt, aber auch nur, weil ich dort in England wohnte und der NHS diese Vorsorgeuntersuchungen vorschreibt. (Ansonsten droht der NHS an, im Falle einer Erkrankung nicht vollständig zu zahlen.)
Ich folge da keiner Regel und das mit den sechs Jahren ohne jeden Zahnarztbesuch hat sich einfach so ergeben. Das war nicht geplant. Da folge ich keinen "Theoretikern". Nur, wenn ich jetzt so sehe, wie dieses Gesundheitssystem in vielen Ländern nun verrückt spielt und dieses Gesundheitssystem ein wichtiger Faktor der Politik geworden ist, wird mein Bauchgefühl natürlich immer negativer gegenüber diesem Gesundheitssystem.
Keine Macht den Quacksalbern und Kurpfuschern.![]()
Gerade die BRD ist doch ein gutes Beispiel, wie überall Hypochonder und Allergiker diese Gesellschaft bestimmen. Mit Fünfzig ist dort doch kaum noch einer gesund. Alle Welt redet immer nur von Arztterminen, Reha, usw. Genau das ist das Resultat dieses angeblichen "Gesund"heitssystems und der Pharmaindustrie.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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