Das Afghanistan-Desaster

[Kikumon]

Über die Taliban wird schon verharmlosend im ARD geschrieben:

Taliban in Kabul ++
Regierung kündigt Machtübergabe an ++

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-kabul-afghanistan-101.html#Kuenstlerinnen-verstecken-sich

Was sind das doch für Schlappschwänze staatlicherseits.

[Bruddler]

Zweiteres. Soziale Hilfe nur noch für Ausländer!

[Bruddler]

Über die Taliban wird schon verharmlosend im ARD geschrieben:



Was sind das doch für Schlappschwänze staatlicherseits.

D will wahrscheinl. schnellstmöglich diplomatische Beziehungen mit ihnen aufnehmen, und Wiederaufbau-Hilfe und Schüleraustausch anbieten...

[Flaschengeist]

Du hast dummerweise meinen Link nicht angesprochen, den ich dir zu deinem Beitrag entgegengebracht hatte. So gesehen war deine sachliche Antwort für die Tonne, wie fast 99% deiner Antworten.

Und deshalb musst Du mir immer wieder schreiben, dass ich dumm bin und du viel klüger bist? Nun gut, ich habs zu mindestens versucht. Wenn du's nicht lassen kannst, dann hau rein. Jeder wie er mag.

[Buella]

Schon schön zu sehen wie motiviert und gut ausgebildet die afghanische „Armee“ sich gegen die Taliban stellt…..hahahaha! Binnen Tagen ist das hohle Gewäsch von 20 Jahren westlicher Überheblichkeit ins Klo gespült worden!

Da hat der Kasperles - Trachtenverein aus brd-anien ja ganze Arbeit geleistet

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Das Camp Marmal ist ein Feldlager in Afghanistan am Fuße des Marmalgebirges, südöstlich der Wüstenstadt Masar-i Scharif. In 20 Kilometern Entfernung, am westlichen Stadtrand, befindet sich das Regionale Militärische Trainingscenter (RMTCRegional Military Training Center) der Afghanischen Armee (ANAAfghan National Army). Auf dem Weg aus dem Camp zu dieser afghanischen Ausbildungseinrichtung überfliegt ein Beraterteam aus österreichischen und deutschen Soldaten der NATO-Mission Resolute Support regelmäßig das städtische Gebiet mit dem Hubschrauber. Am Ziel angekommen, beraten und unterstützen sie nach Kräften.

...

Das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit der Afghanischen Armee zu stärken ist dabei das oberste Ziel der Beratung. „Meine Aufgabe ist es nicht, alles umzukrempeln. Vielmehr möchte ich Veränderungen initiieren, um so gemeinsam die Qualität der Ausbildung zu steigern und eine Kontinuität bei der Durchführung sicherzustellen“, beschreibt Hauptmann David W. seine Arbeitsweise. Nach dem intensiven Austausch im Büro machen sich beide Offiziere ein Bild von der Durchführung der Ausbildung auf dem Übungsgelände.

...

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[Flaschengeist]

Wir wollen eines nicht vergessen:
Früher, als noch die Sowjets Afghanistan besetzt hielten, haben die meisten von uns den Vorgängern der heutigen Taliban (Mujaheddin) zugejubelt...

Und dabei waren die Reformen der Sowjets aus heutiger Sicht eine Wohltat

• Verbot von Zwangsehen und Einführung eines Mindestalters für die Eheschließung
• Einführung der Religionsfreiheit für religiöse Minderheiten im Rahmen des offiziellen Atheismus
• Burkaverbot für Frauen
• Abschaffung der Pflicht für Männer, Bart zu tragen
• Staatliche Überwachung und Kontrolle aller Moscheen
• Agrarreform: Umwälzung der Bodenbesitzverhältnisse auf dem Land durch Umgestaltung der feudalen zu einer sozialistischen Eigentumsordnung
• Industrialisierung
• Ausbau der Außenhandelsbeziehungen zu den Ostblockstaaten
• Einführung der Schulpflicht, speziell für Mädchen
• Aufbau eines öffentlichen Gesundheitswesens

Afghanistan in den 1960er Jahren:

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Dazu passend eine angenehm sachliche Analyse

Islamismus und Großmachtpolitik in Afghanistan

Die meisten Publikationen über Afghanistan seit 1978 erwecken den Eindruck, als ob die Völker Afghanistans streng religiöse Islamisten [1] wären. Wohl sind die Afghanen mehrheitlich Muslime, jedoch leben auch Menschen hinduistischen und jüdischen Glaubens in diesem Land, und religiöser Fanatismus war und ist ihnen wesensfremd.

Es ist eine historische Tatsache, dass der Islamismus in Afghanistan keine Tradition hat. Alle Antikolonialkriege des 19. und 20. Jahrhunderts gegen den britischen Imperialismus wurden nicht unter islamischer, sondern unter nationaler Flagge geführt. Der Islamismus in Afghanistan ist ein historisch neues Phänomen, unmittelbar beeinflusst von der ägyptischen Moslembrüderschaft, die 1928 von dem Lehrer Hasan Al Banna gegründet worden war und mit der kulturellen und religiösen Tradition sowie dem Leben des afghanischen Volkes nicht viel gemein hat. Er ist eine nach Kabul exportierte Ideologie des ägyptischen Kleinbürgertums.

Um die "Talibanisierung" Afghanistans besser einordnen zu können, ist es sinnvoll, auf die Geschichte des Islamismus seit Anfang der sechziger Jahre in Afghanistan einzugehen. Die Gründung islamistischer Gruppen in Afghanistan stand im Zusammenhang mit der Einleitung innenpolitischer Reformen, als deren Folge am 1. Oktober 1964 die absolutistische in eine konstitutionelle Monarchie umgewandelt wurde.

Zur gleichen Zeit und als Gegenpol zu linksorientierten Gruppen, wie der prosowjetischen "Demokratischen Volkspartei Afghanistan" (DVPA) und der maoistischen "Ewigen Flamme", trat 1965 die Gruppierung "Islamische Jugend" an die Öffentlichkeit. Ihre Politik und ihre Aktionen waren von äußerstem Konservatismus und extremer Frauenfeindlichkeit geprägt. So attackierten ihre Mitglieder z. B. "unverschleierte Frauenantlitze und unbedeckte Mädchenbeine mit Säure" [5] .

Während des Parlamentswahlkampfes 1965 ermordeten die Islamisten Mitglieder der DVPA. [6] Während einer Parlamentsdebatte im Oktober 1965 riefen Abgeordnete der Islamisten, darunter Nabi Mohammadi [7] aus der Provinz Logar, zur Ermordung der Abgeordneten der DVPA auf. Noch während der Sitzung wurden Babrak Karmal und Anahita Ratebsad im Plenarsaal attackiert und schwer verletzt.

Die prosowjetische Regierung begann 1978 mit der Realisierung von ersten Reformmaßnahmen wie der Bodenreform, der Regelung von Ehe- und Scheidungsangelegenheiten und der Alphabetisierung. [11] Ihre Unfähigkeit, die angestrebten Reformen behutsam und unter Berücksichtigung der realen Verhältnisse in Afghanistan - nämlich feudale bzw. vorfeudale Stammesstrukturen sowie eine Analphabetenrate in der Bevölkerung von über 97 Prozent - anzugehen, verursachte gravierende Fehler.
....
In seinen Memoiren gab der ehemalige CIA-Direktor Robert Gates zu, dass die afghanischen Modjahedin bereits sechs Monate vor der sowjetischen Intervention von den USA Unterstützung erhielten. [14] Dies wurde vom ehemaligen Sicherheitsberater des US-Präsidenten Carter, Zbigniew Brzezinski, bestätigt. [15] Ab dieser Zeit wurden unmittelbar unter der Regie des US- und pakistanischen Geheimdienstes CIA und Inter Service Intelligence (ISI) die Islamisten zu schlagkräftigen, bewaffneten Organisationen umstrukturiert. Der Führer der Islamischen Partei, "Gulbudin Hekmatjar, der Mann, der für alle wichtigen Geheimdienste dieser Welt arbeitete, der Tausende von Menschenleben auf dem Gewissen hat" [16] , war der Favorit von CIA/ISI unter allen sieben von Pakistan aus operierenden islamischen Gruppen.
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[Kikumon]

D will wahrscheinl. schnellstmöglich diplomatische Beziehungen mit ihnen aufnehmen, und Wiederaufbau-Hilfe und Schüleraustausch anbieten...

Den Eindruck habe ich auch!

[sunbeam]

Da hat der Kasperles - Trachtenverein aus brd-anien ja ganze Arbeit geleistet

Na ja, man dachte eben man macht es besser als Alexander der Große, die Briten, die Sowjets….! Ich denke das der Westen endlich kapieren muss das seine Kultur nicht für alle Weltgegenden die richtigen sind. Mal sehen was medial jetzt noch so für Propagandascheisse die nächsten Tage über den Äther gekotet wird!

[navy]

Versuchst du weiterhin deinen Blödsinn und deine Unwissenheit zu verbreiten?

Bleib doch ganz einfach bei der Sache, d.h. du hattest vom IS gefaselt und ich habe deinen Mist widerlegt.

Das du hier nun nicht der Klügste bist, haben ja schon andere User festgestellt.

Du verbreitest nur Hirnloses Zeug, uraltes Allgemeinwissen. Identisch Syrien, wo die Deutschen Verbrecher Banden gleich an Al-Nusra liefert. Der Bericht ist von 2017, wusste aber jeder auch in 2010, wohin die Waffen gehen, oft ist Aserbeidschan, mit Deutschen Lobby Verbrechern, die Drehscheibe für Waffenhandel an Terroristen und Freiheitskämpfer.

Zeigst du wieder einmal deine völlige Unwissenheit?

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Alles normal, wie in Bosnien, die Amerikaner lieferten über Tusla, an die Islamische Kopfabschneider Armee in Bosnien die Waffen und die NATO und UN schaute zu wei in 2001, wie Terroristen in Nord-Mazedonien bewaffnet werden, auch mit Militär Satelliten Funk Telefonen

[Bruddler]

Und dabei waren die Reformen der Sowjets aus heutiger Sicht eine Wohltat

• Verbot von Zwangsehen und Einführung eines Mindestalters für die Eheschließung
• Einführung der Religionsfreiheit für religiöse Minderheiten im Rahmen des offiziellen Atheismus
• Burkaverbot für Frauen
• Abschaffung der Pflicht für Männer, Bart zu tragen
• Staatliche Überwachung und Kontrolle aller Moscheen
• Agrarreform: Umwälzung der Bodenbesitzverhältnisse auf dem Land durch Umgestaltung der feudalen zu einer sozialistischen Eigentumsordnung
• Industrialisierung
• Ausbau der Außenhandelsbeziehungen zu den Ostblockstaaten
• Einführung der Schulpflicht, speziell für Mädchen
• Aufbau eines öffentlichen Gesundheitswesens

Egal, was die Sowjets / Russen auch tun, sie gelten im Westen stets als die Bösen.
Das ist fast schon ein Naturgesetz...