Umfrageergebnis anzeigen: Was haltet ihr vom Impfen deutscher Schüler an den Schulen?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich finde gut, daß die CDU nun unsere Kinder impft und damit vor der globalen Corona-Pandemie schützt!

    3 7,14%
  • Ich finde das Impfen gegen Corona wichtig. Aber gerade die Kinder brauchen diese Impfung nicht.

    2 4,76%
  • Mir ist es egal, ob die CDU unsere Kinder gegen Corona impft oder nicht.

    0 0%
  • Da es keine Notwendigkeit zur Impfung gibt, gibt es sie auch nicht bei Jugendlichen! Ich bin dagegen.

    37 88,10%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Impfstoffe für Covid-19

  1. #4441
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Impfstoffe für Covid-19

    Zitat Zitat von Esreicht! Beitrag anzeigen
    Mich hat schon immer die Nachricht und nicht der Überbringer interessiert. Deshalb erwarte ich auch von Mitforisten konkrete, inhaltsbezogene Stellungnahmen zum Inhalt. Stünde diese Nachricht auch in der mit dem Großkapital der SPD-Arbeiterverräterpartei finanzierten FR, würde ich sie zur Kenntnis nehmen und evtl. weitere Quellen suchen, nicht aber von vorneherein ablehnen!

    Hier nun eine auch für einfältige Systemlinge unanfechtbare Quelle:



    Jetzt vielleicht dazu eine konkrete, inhaltlich bezogene Stellungnahme?

    kd
    Dazu gibt es tatsächlich eine Antwort:

    Research suggests Pfizer-BioNTech COVID-19 vaccine reprograms innate immune responses


    By [Links nur für registrierte Nutzer]May 10 2021
    Researchers in The Netherlands and Germany have warned that Pfizer-BioNTech’s coronavirus disease 2019 (COVID-19) vaccine induces complex reprogramming of innate immune responses that should be considered in the development and use of mRNA-based vaccines.
    Jorge Domínguez-Andrés and colleagues say that while the vaccine has been shown to be up to 95% effective in preventing infection with severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) and subsequent COVID-19, little is known about the broad effects the vaccine may have on the innate and adaptive immune responses.
    In the current study ([Links nur für registrierte Nutzer]*), the research team from Radboud University Medical Center and Erasmus MC in the Netherlands, and the Helmholtz-Centre for Infection Research (HZI), Hannover Medical School (MHH), and the University of Bonn, in Germany, confirmed [Links nur für registrierte Nutzer] BNT162b2 vaccination at inducing effective humoral and cellular immunity against several SARS-CoV-2 variants.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  2. #4442
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Corona und Impfung : Was hat Euch überzeugt?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Diese Gruppe können sie natürlich anstecken.
    Zusätzlich werden von Impfverweigerern auch die Gruppen gefährdet, die nicht geimpft werden können oder bei denen die Impfung nicht angeschlagen hat.

    Erschwerend ist aus meiner Sicht dabei, dass in der ersten Gruppe, also derer die nicht geimpft werden können, oft Menschen mit hoher Anfälligkeit und dadurch begründetem Risiko zu finden sind.
    Darunter fallen Patienten mit Leukämie, Transplantationen, Immunschwächen, Medikamentallergien und eine ganze Reihe weiterer schwerer, langfristiger Krankheiten.
    Richtig. Und jetzt wieder denselben Fehler wie mit Altenheimbewohnern wiederholen?

    Wie nennt man das nochmal, wenn man aus Fehlern nicht lernt?

  3. #4443
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Corona und Impfung : Was hat Euch überzeugt?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Die Evolution eines Erregers kann einen Imfpstoff überwinden, bei der Geflügellähmung ist dieser Vorgang zum Beispiel sehr gut beschrieben.
    Impfen forciert dabei aber nicht die Entstehung von Mutationen, es wird eine spezifische Komobination von Merkmalen innerhalb einer betroffenen Population (egal ob Tier oder Mensch) benötigt, damit das Risiko einer schutzüberwinden Mutation relevant wird. Der Erreger muss einerseits innerhalb der ungeimpften Population weit verbreitet sein, diese darf nicht getrennt sein von der geimpften Population, die Übertragungswege müssen direkt und "einfach" sein (Mensch - Mensch und beispielsweise durch Aerosole), die Generationen der Erreger müssen möglichst kurz sein und die Impfquote darf nicht in hohem Tempo ansteigen.
    Dann hat der Erreger eine optimale Menge an Generationen mit denen er sich an der zufälligen Überwindung "versuchen" kann.

    Das funktioniert nicht, wenn man schnell deutlich >90-95% der Bevölkerung immunisiert und damit dem Erreger den Versuchsraum nimmt.
    Aus genau diesem Grunde ist auch die Gefahr durch impfeverweigerer nicht abstrakt. Man kann modellhaft sehr schön darstellen, wie gewisse Prozentsätze an Impfverweigerern die Ausbreitung begünstigen und damit vulnerable Gruppen gefährden und gleichzeitig den oben beschriebenen Zustand begünstigen.
    Zusätzlich sehe ich es als negativ an, dass durch mangelnde Impfbereitschaft die von dir beschriebenen Maßnahmen durchaus länger bestehen bleiben könnten.
    Unsinn. Wie man aus der WUHAN Studie weiß, infizieren asymptomatisch RT PCR positiv Getestete so gut wie keine anderen Menschen.
    Kein Anlaß für Alarmismus.

  4. #4444
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Corona und Impfung : Was hat Euch überzeugt?

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Richtig. Und jetzt wieder denselben Fehler wie mit Altenheimbewohnern wiederholen?

    Wie nennt man das nochmal, wenn man aus Fehlern nicht lernt?

    Auf welchen Fehler sprichst du an?
    Man kann diese Gruppen nicht dauerhaft isolieren, zumal viele nicht in kontrollierbaren Umgebungen wie Altenheimen befindlich sind.

  5. #4445
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Corona und Impfung : Was hat Euch überzeugt?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Auf welchen Fehler sprichst du an?
    Man kann diese Gruppen nicht dauerhaft isolieren, zumal viele nicht in kontrollierbaren Umgebungen wie Altenheimen befindlich sind.
    Die Isolierung hat weitaus mehr dieser Insassen umgebracht, als der mythische Virus es je vermocht hätte.
    Da gibt es valide Arbeiten dazu.

  6. #4446
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Corona und Impfung : Was hat Euch überzeugt?

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Unsinn. Wie man aus der WUHAN Studie weiß, infizieren asymptomatisch RT PCR positiv Getestete so gut wie keine anderen Menschen.
    Kein Anlaß für Alarmismus.
    Meine Erklärung war nicht reduziert auf Impfverweigerer, die bei Infektion asymptomatisch bleiben.

    Es gibt nicht Die Wuhan Studie.
    Wenn du schon Bezug nimmst, dann solltest du sie auch verlinken. Asymptomatisch kann durchaus auch präsyptomatisch bedeuten, was die Aussagekraft einschränken kann.

  7. #4447
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Corona und Impfung : Was hat Euch überzeugt?

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Die Isolierung hat weitaus mehr dieser Insassen umgebracht, als der mythische Virus es je vermocht hätte.
    Da gibt es valide Arbeiten dazu.

    Wie wäre es, wenn du diese auch zitierst?

  8. #4448
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Corona und Impfung : Was hat Euch überzeugt?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Meine Erklärung war nicht reduziert auf Impfverweigerer, die bei Infektion asymptomatisch bleiben.

    Es gibt nicht Die Wuhan Studie.
    Wenn du schon Bezug nimmst, dann solltest du sie auch verlinken. Asymptomatisch kann durchaus auch präsyptomatisch bedeuten, was die Aussagekraft einschränken kann.
    DIE Wuhan Studie an 9,8 Mio Menschen.
    Ich verlinke nichts mehr, die Leute lesen sie nicht und verstehen nicht mal das Abstract.

    Der Brüller ist allerdings:

    Asymptomatisch kann durchaus auch präsyptomatisch bedeuten.....

    Wie kann man so einen Blödsinn absondern und sich für auf Augenhöhe hier diskutierend halten?


    Du hast also potentiell alle denkbaren Krankheiten aus dem ICD, denn es bedeutet ja nicht, dass Du nur latent erkrankt bist.
    Nach dieser Logik muß man alles stets präventiv bekämpfen.

    Deine Argmuentation ist auf dem Niveau von Peterchens Mondfahrt.
    Geändert von kotzfisch (18.06.2021 um 11:38 Uhr)

  9. #4449
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Corona und Impfung : Was hat Euch überzeugt?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Wie wäre es, wenn du diese auch zitierst?
    No way.Wie gesagt, Du kannst sie eh nicht lesen, dann mäkelt man am Autor herum, den man nicht kennt.
    Ja, schau ich kenne das alles schon, bin schon ein paar Wochen dabei.

  10. #4450
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Corona und Impfung : Was hat Euch überzeugt?

    Also einmalig für Empirist zur Frage der erhöhten Mortalität bei sozialer Isolation:

    Rapid Review zum Mortalitätsrisiko durch soziale Isolation und Einsamkeit
    Einen umfassenden Überblick vermittelt das Meta-Review von Leigh-Hunt et al. (2017),
    welches 40 systematische Übersichtsarbeiten zu den Folgen von sozialer Isolation und
    Einsamkeit identifiziert. Die Autor*innen sehen auf der Grundlage von vier, allesamt mit
    einer moderaten methodischen Qualität bewerteten systematischen Reviews (HoltLunstad et al. 2010, Holt Lunstad et al. 2015, Nyqvist et al. 2013, Shor & Roelfs et al.
    2015) starke Evidenz dafür, dass sowohl soziale Isolation als auch Einsamkeit mit einem
    erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden sind. Dieser Zusammenhang wird am ehesten
    durch die negative Beeinflussung des Herz-Kreislauf-Systems und der psychischen Gesundheit durch soziale Isolation und Einsamkeit erklärt. In dem aktuelleren der beiden
    von Holt-Lunstad et al. veröffentlichten systematischen Reviews (Holt-Lunstad et al.
    2015) ergibt sich in der meta-analytischen Zusammenfassung der einbezogenen Primärstudien eine Erhöhung des Mortalitätsrisikos durch soziale Isolation in Höhe von 29% (das
    entspricht einem relativen Risikoschätzer von 1,29). Die statistische Unsicherheit drückt
    sich in einem 95%-Konfidenzintervall von 1,06 bis 1,56 aus. Zur Erleichterung der Lesbarkeit wird im Folgenden auf die Angabe von 95%-Konfidenzintervallen verzichtet; diese
    werden in der in Kürze zur Veröffentlichung eingereichten wissenschaftlichen Publikation
    zu finden sein. Eine Erhöhung des vorgenannten Mortalitätsrisikos von 29% lässt sich
    ausgehend von der vorgenannten Veröffentlichung beispielhaft folgendermaßen verdeutlichen: wenn von 1.000 bei Studienbeginn nicht sozial isolierten Menschen (Durchschnittsalter 66 Jahre) im Verlauf von 7 Jahren etwa 250 Menschen gestorben wären,
    Kompetenznetz Public Health COVID-19
    4
    dann wären von 1.000 Menschen mit sozialer Isolation etwa 323 gestorben – die Zahl der
    Todesfälle unter 1.000 Menschen würde infolge einer sozialen Isolation also um 73 erhöht. In der meta-analytischen Zusammenfassung der einbezogenen Studien ergibt sich
    eine Erhöhung des Mortalitätsrisikos durch Einsamkeit in Höhe von 26% - das wären im
    vorgenannten Beispiel etwa 65 Todesfälle bei 1.000 Menschen infolge von Einsamkeit.
    Nyqvist et al. (2013) beschreiben in ihrer Zusammenfassung von Kohortenstudien eine
    13%ige Verringerung des Mortalitätsrisikos bei hoher sozialer Partizipation und eine
    9%ige Mortalitätsreduktion bei einem ausgeprägten sozialen Netzwerk. Vergleichbar finden Shor & Roelfs (2015) in ihrer Metaanalyse eine 13%ige Erhöhung des Mortalitätsrisikos für Personen mit einer geringen Zahl von Sozialkontakten.
    Während im vorangegangenen Text die aus mehreren (vor 2018 veröffentlichten) Studien zusammengefassten Risikoschätzer berichtet wurden, soll nun auf die ab 2018 veröffentlichten einzelnen Studien eingegangen werden. Der Zusammenhang zwischen sozialer Isolation und Mortalität wurde in mehreren kürzlich (ab 2018) veröffentlichten Kohortenstudien mit teilweise deutlich höheren Risikoschätzern bestätigt (Alcaraz et al. 2019:
    Risikoschätzer in Subgruppen zwischen 1,6 und 2,3; Gronewold et al. 2020 [Heinz Nixdorf
    Recall-Studie]: Risikoschätzer von 1,5; Jacobs et al. 2018: geringeres Mortalitätsrisiko bei
    70- bis 90-Jährigen, die täglich das Haus verlassen; Laugesen et al. 2018; Sakurai et al.
    2019: Risikoschätzer von 2,2 bei Älteren, die sozial isoliert und häuslich gebunden sind;
    Smith et al. 2018). Auch ein erhöhtes Mortalitätsrisiko bei wahrgenommener Einsamkeit
    wird von den meisten neueren Kohortenstudien bestätigt (Wang et al. 2020; Takagi et al.
    2020: erhöhtes Mortalitätsrisiko nur bei Älteren in MehrgenerationenWohneinrichtungen; Ma et al. 2018; Stringhini et al. 2018). Die wissenschaftliche Erkenntnislage ist nicht eindeutig, wenn es um die gesonderten Effekte von sozialer Isolation und wahrgenommener Einsamkeit geht. Otto et al. (2018) ebenso wie Yu et al. (2020;
    für Patient*innen mit koronarer Herzkrankheit) beschreiben ein erhöhtes Mortalitätsrisiko bei sozialer Isolation, nicht aber bei wahrgenommener Einsamkeit. Beller et al. (2018)
    beschreiben in der Auswertung des Deutschen Alterssurveys einen Synergismus von sozialer Isolation und Einsamkeit in dem Sinne, dass Einsamkeit besonders bei den Personen
    mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden ist, die sozial isoliert sind – und vice versa. In einer großen Kohortenstudie bei Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen
    Christensen et al. (2020) im Verlauf von einem Jahr ein auf mehr als das Doppelte erhöhtes Mortalitätsrisiko bei Personen, die Einsamkeit angegeben hatten, fest. Das bedeutet,
    dass von 1.000 sozial isolierten Personen im Laufe eines Jahres doppelt so viele sterben
    wie von 1.000 (ansonsten vergleichbaren) nicht sozial isolierten Personen. In einer sehr
    großen Kohortenstudie finden Hakulinen et al. (2018) bei Personen nach akutem Herzinfarkt oder Schlaganfall eine erhöhte Mortalität in Zusammenhang mit sozialer Isolation,
    nicht aber mit wahrgenommener Einsamkeit. Ein auf mehr als das Dreifache erhöhtes
    Mortalitätsrisiko zeigen Manemann et al. (2018) für Ältere mit Herzinsuffizienz auf, die
    unter sozialer Isolation leiden. Jensen et al. (2019) finden ein erhöhtes Mortalitätsrisiko
    lediglich bei Alleinlebenden mit geringem oder mittlerem, nicht mit hohem sozioökono-
    Kompetenznetz Public Health COVID-19
    5
    mischem Status. Als mögliche Erklärung für ein erhöhtes Mortalitätsrisiko verweisen
    Friedler et al. (2015) auf überwiegend stressbezogene Auswirkungen sozialer Isolation
    auf den Hormonhaushalt, das Immunsystem und das autonome Nervensystem. Spezifisch
    mit einem Infektionsausbruch (SARS-Epidemie 2003) beschäftigt sich die Studie von
    Maunder et al. (2013). Im Zuge der SARS-Epidemie werden von infizierten Patient*innen
    Einsamkeit, Langeweile und Angst angegeben (Maunder et al. 2013).
    Insgesamt weist die wissenschaftliche Erkenntnislage deutlich auf einen Zusammenhang
    der Sterblichkeit mit sozialer Isolation und – mit etwas schwächerer Erkenntnislage – mit
    der wahrgenommenen Einsamkeit hin. Die Übertragbarkeit auf die aktuelle CoronaPandemie ist auch dadurch eingeschränkt, dass die damit verbundenen Maßnahmen erst
    seit kurzer Zeit bestehen; demgegenüber differenzieren die vorliegenden Studien nicht
    zwischen kurz und lang andauernder sozialer Isolation bzw. Einsamkeit. Häufig wurden in
    Studien zu ‚allgemeiner‘ sozialer Isolation bzw. Einsamkeit diese im Jahr vor der Eingangsbefragung erhoben; damit lässt sich allerdings nicht ausschließen, dass auch in den
    Vorjahren bereits soziale Isolation bzw. Einsamkeit bestanden. Die derzeit absehbare zeitliche Begrenzung der Corona-bezogenen Maßnahmen könnte tendenziell mindernd auf
    die Risikoerhöhung wirken, allerdings lässt sich diese plausible Annahme derzeit nicht
    durch wissenschaftliche Evidenz stützen. Auch wenn es zu den Auswirkungen der sozialen
    Isolation im Zuge der aktuellen Corona-Pandemie noch deutlichen Forschungsbedarf gibt,
    erscheinen Maßnahmen zur Minderung der sozialen Isolation Älterer zur Vermeidung eines erhöhten Sterblichkeitsrisikos dennoch sinnvoll.

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    Die Schlussfolgerungen sind aus medizinischer Sicht einfach zwingend.

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