
Zitat von
Daggu
Aus meiner Warte übrigens auch, allein was sich im letzten Jahr in meinem persönlichen Umkreis an menschlichen Tragödien abgespielt hat, von Geschäftsaufgaben bis zur völligen Vernichtung der Existenz (durch die "Corona Maßnahmen"), eigentlich gutwillige und humanistisch eingestellte Menschen wegen fingen sich wegen den Corona-Themas an zu hassen, Menschen die früher beste und unzertrennliche Freunde waren, das alles zu beschreiben übertrifft jedes Drama Shakespeares.
Ich dachte einmal, die Demokratie sei etwas, das den einfachen Menschen schützt und dienlich ist, gegenüber dem Monster, das sich Staat nennt.
Ich stand für die Demokratie ein und musste mir irgendwann selbst eingestehen, Demokratie ist immer das, was die Politiker darunter verstehen und verstanden haben wollen, Demokratie für das Volk, Demokratie als sublime Pflanze, die gehegt und gepflegt sein will, alles eine wahnvollendete und diabolische Lüge.
Dass im Namen der Demokratie jedes menschenverachtende Regime möglich ist, jedes Verbrechen, jeder Betrug, jede Korruption und jede Lüge, die irgendwann wahr wird, vom Volk geglaubt wird, wenn diese nur oft genug von den staatlichen Demagogen und der System-Journaille wiederholt wird, das einzusehen, das war schon ein weltanschaulicher Wendepunkt.
Und so ist nun das Wort Demokratie nur noch ein Synonym für eine innere Einstellung des nicht aufgeben, dieses - dennoch in Trutz und Poch, weil man weiß, das dieses Regime, diese alle menschlichen, kulurellen und ethischen Werte unter sich zerstampfende Diktatur nicht für ewig gemacht ist. Für mich gilt immer noch der Ausspruch Nietzsches:
Ziele nach dem Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen.