
Zitat von
Hrafnaguð
Und die Wahrheit liegt dann irgendwo in der Mitte.
Ich mein, daß es die ganzen Pläne zum Totalumbau der Welt unter einer neuen Ordnung ja real gibt und daß diese auch recht offen kommuniziert werden, wenn auch die Thematik in den Medien nicht großartig angefasst wird, ist ja auch ne Tatsache. Also dieser ganze aus elitären Kreisen kommende Kram um die Weichenstellungen der Zukunft der im Grunde JEDEM öffentlichen Diskurs entzogen ist. Also der ganze Themenkomplex um Sachen wie Transhumanismus, Gentechnik, Nanotechnologie, Überwachungs- bzw Nannystaat, Smart Cities und die damit zusammenhängenden und gewollten tiefgreifenden gesellschaftlichen Transformationen. Und da dies alles Dinge sind die riesige Diskussionen auslösen würden wenn man sie breit und offen in all ihren Facetten und allen Folgen die dies für die Spezies Mensch an sich haben dürfte darlegen würde, braucht man eben etwas um den Mensch in die (aus Elitensicht richtige) Richtung
treiben zu können.
Ein aufgebauschter Virus kann da dann durchaus die selbe Rolle einnehmen wie der Stock der Gänsehirtin in dem Video. Nein, die schlägt die Gänse nicht damit, sie leitet sie nur dahin wo sie es haben will.
Ich mein, denk ja nicht daß ich Corona auf die leichte Schulter nehme. Ich möchte das genauso ungern haben wie
ne richtige Influenza. In Grippesaisons schütz ich mich auch vor Ansteckung, aber eigenverantwortlich. Vor zwei Jahren hab ich eine der Schutzregeln (kein ÖPNV in der Grippesaision wenn nicht absolut unumgänglich) gebrochen, aus reiner Bequemlichkeit und hab mir prompt ne Influenza eingefangen, klar, kein Labornachweis, bin auch nicht zum Arzt, aber das war keine normale Erkältung. Die ist bei mir nämlich i.d.R. nach 5 Tagen vorbei und nicht erst nach zwei Wochen und es wird auch nie so schlimm das ich das Mobilphon so am Bett liegen hab daß ich nur noch einen Knopf drücken muß und die Verbindung zum Notarzt aufgenommen wird, weils Fieber über 40.5° steigt und auch nicht mehr mit Wadenwickeln und Aspirin zum Sinken angeregt werden kann. 2 Wochen halligalli, davon die erste mit Fieber knapp über 40°. Hab dann drei Wochen gebraucht um wieder völlig auf die Beine zu kommen. Kumpel von mir, im Gegensatz zu mir starker Raucher, der lag zuhaus am Tropf und war kurz vor Einlieferung ins Krankenhaus. Und unter den Alten hat es eben einen hohen Tribut gefordert. Auch in dem Winter mußte die Krematorien Sonderschichten fahren und die Leichen stapelten sich in den Kühlhäusern. Corona ist da auch nicht viel schlimmer. Wenn du Pech hast, killt dich eben auch ne Influenza, auch als junger Mensch, recht zuverlässig. Wird aber nicht so eine Panik drum gemacht.
Und wäre das eine ECHTE Pandemie mit entsprechenden Mortalitätsraten, so würde genau das Gegenteil gemacht.
Alles was noch den Menschen zusätzliche Angst und Panik erzeugt, das würde in der Berichterstattung tunlichst vermieden. Da würde es JEDER mitkriegen was abgeht und JEDEM die Düse entsprechend gehen, es würde massig Kurzschlusshandlungen aus Panik geben und man würde alles tun um Bilder wie aus Katastrophenfilmen, etwa die typische massenhafte Stadtflucht mit vollgestopften Autobahnen zu vermeiden. Im Gegenteil. Die Bevölkerung bräuchte keine Propaganda um in Angst versetzt zu werden, das würde die Krankheit im Falle einer echten pandemischen Bedrohungslage nämlich höchst selbst machen. Die Regierungspropaganda wäre in dem Falle das
genaue Gegenteil, nämlich sie wäre darauf ausgerichtet zu beruhigen, Angst zu nehmen um so massenhafte Kurzschlusshandlungen in der Bevölkerung zu vermeiden. Es würden auch massenhaft Ressourcen aller Art
gebündelt, was dann kein Geld mehr für Nebensächlichkeiten wie Flüchtlinge, Klimaschutz, Entwicklungshilfe
und andere teure Späße bedeuten würde. Und? Was davon mitbekommen? Ne, oder? Deutschland spielt immer
noch das Füllhorn für die Welt und gießt das Geld überallhin aus, tut sich aber hinsichtlich der eigenen Bevölkerung
in Sachen Hilfe und Unterstützung wie üblich äußerst schwer.
Nein, das Virus sollte man nicht auf die ganz leichte Schulter nehmen. Eigenverantwortlicher Schutz wie es auch
in den üblichen Influenzawellen geboten ist, würde neben durchaus strengeren Hygienevorschriften in Krankenhäusern und Alten- bzw Pflegeheimen völlig ausreichen. Und den Leuten die dort liegen und schwer multimorbid erkrankt sind, schwer leidend, im Falle von Demenz nichtmal mehr abstrahieren können warum sie leiden und die nur noch Wochen, allenfalls Monate haben, den wünsch ich den Tod sogar. Nicht weil ich was gegen sie hätte, sondern weil er in solchen Fällen ein Erlöser vom Leiden ist. Wie gesagt, ich hab meinem Zivi mal ne Urlaubsvertretung für nen anderen Zivi auf der Pflegestation gemacht. Ich weiß wie es da aussieht, aus der Praxis. Da hab ich mir manchmal durchaus gewünscht ich hätte mich anders entschieden, 3 Monate anbrüllen lassen, bissle rumballern und im Gelände rumhüpfen, danach Lotterdienst mit ein paar Manövern hie und da und ordentlich gesaufe.
Da haben mir die vier Wochen gereicht. Nach der ersten Woche BRAUCHTE ich dann erstmal ne Flasche Wodka.
Und im Gegensatz zu den Bundis die ich kannte nicht aus Langeweile, sondern "um zu vergessen".
Ich war kräftig. Und wir hatten da ne Frau, schwerst dement, völlig verkrebst, selbst die beste Pflege konnte
Dekubitus nicht mehr verhindern, da schon jahrelang bettlägrig, oft vor Schmerzen schreiend die durch die Opiate
durchgestochen haben, nicht mehr begreifend warum sie leided. Leider noch ziemlich wehrhaft. Die hat natürlich
in Windeln gelegen. Und musste mehrmals am Tag gesäubert werden, wogegen sie heftige Gegenwehr leistete.
Das ging nur fixiert. Da lag sie dann, hat geschrien, vor Schmerz, Angst und demenzbedingt Nichtbegreifen wie ihr
geschieht und ich mußte ihre Arme festhalten, fixieren, damit sie den Pflegern nicht in die Gesichter haut. Versteh
mich nicht falsch, das war keines dieser Horroraltersheime, das war lediglich nicht anders machbar. Da stehste dann mit 19 in so ner Situation. Ich bin nicht so leicht innerlich aus der Ruhe zu bringen, aber momentan sitz ich hier und heul, weil das wirklich traumatisch war DAS mit zu erleben, machen zu müssen. Wenn solche Leute sterben, auch wenn es dann Corona ist die sie über die Linie führt, das ist kein Verlust, das ist nur noch Erlösung.
Ich geb zu, ich war nicht hart genug. Nach nem halben Jahr hab ich beim Arzt vorgesprochen, was von Ausfällen, Störungen und Halluzinationen nach LSD Konsum gebrabbelt, hab den Simulanten gemacht und war raus.
Mit BW wäre ich wohl seelisch besser klargekommen....
Das ist Massenschicksal auf den Pflegestationen Deutschlands. Und es ist kein Verlust wenn eine Krankheit wie
Corona da als Erlöser wirken kann. Wenn man richtige Palliativpflege einsetzt, kriegen sie nicht einmal mehr mit
wie sie ersticken. Die noch fitten Alten, die allerdings muß man natürlich schützen. Aber man sollte ihnen auch
nicht mit Angstmacherei Verwandtenbesuche zu Festtagen madig machen, das sollten sie schon selbst entscheiden
können ob ihnen das wert ist. Auch fitte Alte können von hück auf morgen sterben, einfach so. Weil sie eben alt sind.
Und da ist der Besuch von Kindern und Enkelkindern vielleicht eben wichtiger als ein eher geringes Coronarisiko,
weil man eben alt ist und weiß daß jedesmal auch das letzte mal sein kann. Und so mancher noch richtig fitte alte
Mensch kann Corona vielleicht sogar noch besser wegstecken als ein behelicoptereltertes Sagrotankind.