User in diesem Thread gebannt : phantomias |
Kommt darauf an. Im republikanischem Establishment vielleicht. Aber das wäre auch nur ein Teil der Partei. Das Problem ist zudem, dass man die Partei der Republikaner nach Trump neu aufstellen müsste. Dabei hat Trump so einige Dinge zerbrochen, die Konservativen eigentlich heilig sind. (Wie war das nochmal mit der Staatsverschuldung? Den Föderalimsmus mochte Trump auch nicht so. Aber so ist es vielleicht eleganter. Man kann Biden einfach gegen die Wand laufen lassen, während man sich neu ausrichtet.
Tut man dies jedoch, würde man einige junge Wähler verlieren, die eben durch Trump angezogen wurden. Sich nicht an politische Dogmen zu halten, und auf irgendwelche Vorwürfe des politischen Gegners nicht einzugehen, und sogar noch heftiger weiterzumachen, hatte schon seinen eigenen Reiz. Die “Trumpisten” werden nicht einfach so verschwinden.
Biden kennen die Republikaner gut, sie wissen wie er tickt, sie kennen seine Schwächen und er war ja unter Obama jemand der immer wieder zwischen beiden Parteien vermittelt hat. Gerade weil Biden schwach ist, wäre es für die Demokraten wichtig gewesen den Senat zu kontrollieren, das ist jetzt nicht der Fall und jetzt wird man zusammenarbeiten müssen.
ich bin gespannt ob Trump der Politik erhalten bleibt und weiterhin die Partei von außen beeinflusst, wie du geschrieben hast, wird Trump von vielen Anhängern als ein Heiliger angesehen, hat Anhänger zur Partei gebracht, diese zu verlieren ist nicht im Interesse der Republikaner, da geb ich dir Recht.
Biden ist das schwächste Glied der Kette. Was man zudem berücksichtigen muss: Man kann Biden als Präsidenten nicht mehr so abschirmen, wie Biden den Präsidentschaftskandidaten. In der Obamaadministration haben sie Republikaner gerne mit Biden verhandelt, aber Obama hat ihn immer wieder zurückgepfiffen. Schauen wir, wer diesen Job dieses Mal übernimmt. Ich nehme an, dass andere Mitglieder der Administration eine erhebliche Lücke füllen müssen.
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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Trump ist an sich kein Politiker. Ich kann mir vorstellen, dass er in den Medien seine Karriere weiter betreibt. Im Gegensatz zu vielen anderen Kandidaten, hat er ja sowas wie eine Bewegung. Verlieren werden die Republikaner diese Wähler nicht, aber sie werden sich anstrengen müssen, diese Gruppe weiterhin zu motivieren.
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