(...)
Hier helfen sich halt die Leute untereinander. Mir hat auch einmal eine ältere Frau erzählt, dass ihr eine Nachbarin Geld gegeben hat, damit sie in Waren investieren kann, um sie auf der Strasse als ambulante Händlerin zu verkaufen. Sozusagen als Start-Up. Geht alles informell auch ohne Bank.
Ende des 2. WK hatten viele Flüchtlinge aus dem Osten auch "kein Geld", haben auf der Flucht auch "nichts gearbeitet" und Supermärkte oder "Tafeln" gab es auf dem Treck auch nicht. Und was haben die gegessen? "Wenn es nichts gab?" ...
Das, was Du da in Deinem Beitrag zitierst, ist Verblödungspropaganda. Verfolgt mehrere Zwecke:
1) Die BRD ist alterativlos. Woanders ist es überall noch schlechter.
2) Flüchtlinge kommen nur deshalb in die BRD, weil überall sonst grosse Not herrscht.
3) Leben ist nur möglich in einem Staat, der alles reglementiert. Ohne Arbeitsvertrag und KV kann man nicht leben.
Dabei geht es dieser BRD doch nur um das Abpressen von Abgaben. Diese Abgaben werden dazu noch zweckentfremdet und verschleudert. In Peru ist die Armutsrate von 58% im Jahre 2004 auf 20% im Jahre 2016 gefallen. Und das, obwohl oder gerade weil die Mehrheit der Bevölkerung hier keine oder kaum Steuern zahlt. Der Abgabenlast der BRD zufolge dürfte es nicht einen einzigen Armen mehr geben in dieser BRD und keinen einzigen Flaschensammler. Gab es zu meiner Zeit auch nicht in dieser BRD.