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Wann denn und auf der Basis welcher Erkennntnis? Verfügst du über eine Glaskugel? Oder bist einfach einer von denen, die immer nur im Nachhinein alles besser wissen?
Ist dir eigentlich klar, welcher Grenzverkehr täglich zwischen Deutschland und seinen Nachbarländern herrscht? Schon mal aus Augsburg rausgekommen?
Geändert von phantomias (26.05.2020 um 15:05 Uhr)
Wobei, wenn man sich die Analyse von J.P. Morgan ansieht, sie ebenso sagen, dass die von den betroffenen Staaten veröffentlichten Zahlen so inkonsistent sein können, dass keine eindeutige Aussage möglich ist. Sie sahen umgekehrt jedoch keinen Beweis dafür, dass die Massnahmen den Ausschlag gaben. Dies entspricht auch meiner eigenen, rein subjektiven, Beobachtung, dass die Siedlungsstruktur das Verhalten der Bevölkerung, und andere gesellschaftliche Faktoren den Ausschlag gaben.
Wer sich über die Freiheitsberaubung durch das Virus beschwert, einen Beitrag zuvor aber eine frühere, komplette Grenzschliessung fordert, sollte andere nicht als Denkpechvogel bezeichnen
Anyway, hier mal wieder ein paar aktuelle Zahlen wie es International aussieht.
Ich hätte eigentlich mit tieferen Fallzahlen gerechnet, da die Fälle in der Schweiz sich immer mehr gegen Null senken, nur leider sieht das International noch nicht besser aus:
Während die Zahlen in Europa und Nordamerika zurückgehen, steigen sie nun in Lateinamerika und Südostasien an:
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Ein Test führt zu gar nichts. Er liefert Anhaltspunkte zur Entscheidungsfindung für die Verantwortlichen.
Ein Test im Bereich der Humanmedizin ist - besonders wenn er unter Zeitdruck entwickelt wurde - fast immer mit einer großen Fehlerrate behaftet. Das ist bekannt.
Aber immer noch besser, als den nassen Zeigefinger in die Luft zu halten.
Ein populäres Beispiel mit einem anderen Test in der Humanmedizin: Der PSA-Test zur Früherkennung von Prostata-Krebs.
Dieser Test liefert ziemlich häufig fälschlich positive Ergebnisse, weshalb er in der Urologie kaum noch ernsthaft angewandt wird.
Aber falls er ein positives Resultat liefert, kann man gezielt vorgehen und vielleicht ein MRT oder eine Biopsie durchführen, um Genaueres zu ermitteln.
Auf jeden Fall war das mit dem PSA-Test eine Art von roter Warnlampe. Lieber einmal zu viel Alarm als kein Alarm, was sich dann später als verhängnisvolles Versäumnis herausstellen wird.
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