
Zitat von
Hay
Die reisen nirgendwohin, außer zu Urlaubszwecken und für ihre Geschäfte und für den Bruderkuss innerhalb der Weiten ihres verstreut lebenden Clans. Das weiß der Clanpapa auch, weshalb er gleich einmal öffentlich die Staatsanwaltschaft bedroht. Er weiß nämlich, wo deren Haus wohnt. (Hier ging es um eine Lappalie wie Mord)
Ein Freispruch, der viele Fragen offen lässt – aber ein Triumph für das Clan-Oberhaupt: Issa Rammo warf sich auf den Boden und rief: „Ich küsse die Erde von Deutschland!“ Dann bedrohte er den Ankläger und den anonymen Informanten: „Herr Staatsanwalt, ich kenne Sie – und alle, die mit euch arbeiten! Ich weiß genau, wer das war!“ Dem Sohn stehen für ein Jahr und zehn Monate U-Haft rund 15.000 Euro Entschädigung zu
Wie er zu der Villa gekommen ist, in der er jetzt kostenlos lebt, weil inzwischen der Staat den Unterhalt des Anwesens zahlt, also ohne Nebenkosten zu bezahlen und ohne sich um Sturmschäden am Dach kümmern zu müssen oder um eine defekte Therme, liegt auch sehr offiziell im Dunkeln:
Und wie verhält es sich mit seinem eigenen Haus, das wegen Geldwäsche beschlagnahmt wurde? Das habe sein Sohn Jusuf ganz legal erworben, mit Einnahmen aus einem Imbiss.
Unter Polizisten ist jener Imbiss, der inzwischen dichtgemacht hat, ein Running Gag: Die Bude hieß passenderweise „Bei Papa“ und soll beim Finanzamt angegeben haben, einen Umsatz von 400.000 Euro in nur acht Monaten erzielt zu haben. Selbst im 24-Stunden-Betrieb könnte man nicht so viele Currywürste verkaufen.
Issa Rammo umschreibt seine eigenen Tätigkeiten als „Vermittler von Immobilien“ und Gastronom.
Und Abschiebung ist nun einmal nicht möglich:
„Herr Rammo, was sagen Sie zu Leuten, die fordern, Clan-Mitglieder abzuschieben?“ – „Ich drück’ die Daumen!“ Er lacht. „Schreiben Sie: Issa Rammo sagt, das ist die einzige und die beste Lösung.“ – „Es gibt einige Leute, die Sie gern abschieben würden.“ Das Lachen erlischt. „Ich habe Aufenthaltserlaubnis, unbefristet. Ich würde für Deutschland in den Krieg ziehen und mein Leben opfern! Meine Kinder sind geboren als Deutsche! Was reden die von Abschiebung?“
Das Geld aus der Entschädigung seines Sohnes, der der nicht des grausamen Mordes überführt werden konnte, möchte er der jüdischen Gemeinde schenken. Nur den Rabbiner, der sein bester Freund ist, kennt niemand dort:
Das Entschädigungsgeld vom Mordprozess werde er der Synagoge geben. Er sei dort sehr beliebt, sagt Rammo. Der Rabbiner Abraham sei der größte Rabbiner Berlins und sein Freund.
Anruf bei der Jüdischen Gemeinde. Man kenne keinen Rabbiner Abraham, weder mit Vor- noch mit Nachnamen, sagt ein Sprecher. Im Internet finde ich einen jüdischen Kantor, der Abraham heißt. Ich frage bei ihm nach. „Kennen Sie Issa Rammo?“ – „Wen?“ – „Einen Mann aus einer großen arabischen Familie?“ Der Kantor überlegt. Ja, den habe er vor Jahren mal in einem seiner Restaurants kennengelernt. „Und war er schon mal bei Ihnen in der Synagoge?“ Er runzelt die Stirn. „Nicht dass ich mich erinnere, nein.“
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Wer so ein großes Maul hat und so gedruckt lügt, fühlt sich schon ziemlich sicher und hält sein deutsches Gegenüber für ziemlich dämlich, deutsche Öffentlichkeit d.h. Gesellschaft inklusive. Wahrscheinlich liegt er damit nicht so ganz falsch.