1. Todesfällea. Aufgrund Einschränkungen der Klinikverfügbarkeiten (undBehandlungsmöglichkeiten) verschobene oder abgesagte Operationen:Über alles betrachtet hatten wir im Jahr 2018
insgesamt ca. 17 Mio vollstationärer Patienten mit OPs. Das sind im Schnitt 1,4 Mio Patienten pro Monat. Im März und April wurden 90% aller notwendiger OPs verschoben bzw. nicht durch-
geführt. Das heißt 2,5 Mio Menschen wurden in Folge der Regierungsmaßnahmen nicht versorgt.Also 2,5 Mio Patienten wurden in März und April 2020 nicht operiert, obwohl diesnötig gewe-
sen wäre. Die voraussichtliche Sterberate lässt sich nicht seriös einzuschätzen; Vermutungen von Experten gehen von Zahlen zwischen unter 5.000 und bis zu 125.000 Patienten aus, die auf-
grund der verschobenen OPs versterben werden/schon verstarben.