Unsere "Widerstandskämpfer" gegen das "BRD Regime" finden dagegen plötzliche Wolfgang Schäuble ganz dufte. (Schwarze Koffer und Inzucht der Deutschen beenden)
Sie sind wie Fahnen im Wind, die sich drehen , wenn Fußball und anderer Sport-Unterhaltungsmüll mal für 8 Wochen ausfällt.
Aha, nun geht es in die richtige Richtung. Gut, dass Herr Schäuble voran geht und das Tabu bricht. Denn natürlich werden die Todes- und Ansteckungszahlen nach den Lockerungen bald wieder exponentiell wachsen. Das muss so sein, da keine der ursprünglich genannten Voraussetzungen (flächendeckende Antikörpertests, eine von mindestens 60 % genutzte App, ausreichend vorhandene Schutzmasken, nachvollziehbare Infektionsketten) erfüllt ist. Die Zahlen werden also steigen. Welche Optionen wird es dann geben ohne Medikamente und Impfstoff? Bliebe nur ein erneuter Lockdown, womöglich schärfer als der erste. Dafür gibt es aber keine Mehrheit, denn ca. 2 Drittel der Bevölkerung haben vom Virus gar nichts zu befürchten. Und die Wirtschaft geht bereits auf dem Zahnfleisch. Also bleibt als einzig verbliebene Alternative:Lässt sie sterben. Die Alten, die Hypertoniker, die Adipösen, die Diabetiker. Die Welt wird sich auch ohne sie weiter drehen.Das ist natürlich schwer erträglich und braucht daher moralischen Unterbau. Den liefert nun Schäuble. Was er meint, ist: Wenn der eigene Vater, der freundliche Dicke von nebenan oder der chronisch Kranke Kollege stirbt, ist das gnicht schlimm, solange der Tod in Würde passiert. Also, wenn z.B. vor dem Ersticken noch mal die Oma ein paar Minuten zum Opa darf, in Schutzkleidung versteht sich. Und wenn die Maske ganz sachte vom Gesicht gezogen wird, weil die Triage sagt, dass Jemand anderes mehr Punkte hat.Damit die Jungen in Ruhe weiterleben können, das alles nach dem Prinzip der Leprakolonie erfolgen, das heißt: den Blicken entzogen. Keine Opferberichte, kein rührseligen Geschichten zu Frauen, die beide Eltern und den Mann verloren. Das Sterben muss sich still und heimlich vollziehen, in den Intensivstationen, professionell, industriell, diskret. Und Herr Kekulé hat es schon gesagt: Keine täglichen Todeszahlen, bitte. Reicht doch am Ende der Epidemie einmal, einmal kurz die Zahl zu nennen.Wir schaffen das. Auch ohne Opa.
Dann sollten wir endlich ehrlich und offen diese ethische Diskussion führen und uns Ärzte nicht im Spannungsfeld der Begehrlichkeiten des Volkes zwischen medizinischer Versorgungsnot (auch unabhängig von Corona leiden derzeit viele Menschen!) und wirtschaftlichen Interessen mit medizinethischen Entscheidungen allein lassen. Dann sagt uns, wo die „Grenze“ ist, so dass wir uns sicher rechtliche bewegen können und entscheiden können, ob wir diesen Job noch machen wollen. Dann lasst uns nicht zur Approbation den hippokratischen Eid schwören. Dann macht Euch auch wirklich etwaige Konsequenzen klar und redet nicht nur rum und „fordert“! Wenn alle so „selbstbestimmt“ und „freiheitsorientiert“ sind, dann übernehmt für Euch inklusive Eurer Kinder und Eurer Alten auch die Verantwortung in dieser Diskussion. Es gibt leider Menschen, die müssen handeln jeden Tag und Mediziner bekommen selten von Menschen, die unter Atemnot leiden, den Auftrag „Bürgerrechte“ zu sichern, sondern den Satz von den Patienten und Angehörigen zu hören: „Sie sind der Doktor, entscheiden Sie bitte, was zu tun ist!“ Natürlich folgt dann manchmal auch die Klage, wenn etwas nicht so läuft, wie die Betroffenen es sich wünschen und man steht mit einem Bein vorm Richter. Ich finde die Diskussion gut und richtig, es braucht sicher einen breiten Konsens dazu in der Gesellschaft, den ich nicht sehe, ich höre immer nur „fordernde“ Menschen, die eigentlich keine Ahnung vom medizinischen Alltag haben, die alles wollen, maximale Freiheit und maximale Sicherheit. Dies ist und bleibt ein Widerspruch. Es wird beides zugleich nicht geben!









