Anbei etwas Lesematerial zu den jüdischen Oligarchen in der Ukraine. Da rappelts gewaltig im Karton. Achmetow gegen Kolomojskyi gegen Firtasch gegen Poroschenko, Jazenjuk, Mogilewitsch, Pintschuk, Boholjubow... Spannend ist, dass sich offensichtlich Kolomojskyi - der Ziehvater Selenskis - durchsetzen konnte. Übrigens auch der, der die antisemitischen Paramilitärs in der Ukraine mitfinanziert. Lustige Mischpoke. Schau einfach selbst.
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Die größten Oligarchen in der Ukraine sind jüdischer Abstammung. 3 davon unterhalten privates Militär, 2 davon lassen auch Faschisten für sich kämpfen.
Hier eine Auswahl der bekanntesten ukrainischen Oligarchen. Alle sind jüdischer Abstammung, das habe ich recherchiert. Warum? Weil ich es interessant finde.
Timoschenko, Achmetow, Kolomojskyi, Firtasch, Poroschenko, Jazenjuk, Mogilewitsch, Pintschuk, Boholjubow
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Innerhalb der Ukraine scheinen sich die Oligarchen jüdischer Herkunft an die Kehle zu gehen. Es wird intrigiert, bedroht, erpresst, gemordet.
Timoschenko gegen Achmetow gegen Kolomojskyi gegen Firtasch gegen Poroschenko. So bekam Herr Achmetow kürzlich Besuch von Bewaffneten. Es waren die Schergen von Timoschenko, die den Konkurrenten in seiner Privatresidenz aufsuchten und forderten, er möge sich "entscheiden".
Doch es gibt noch andere Mitspieler. Herr Igor Kolomojskyi scheint hier als Newcomer besonders raus zustechen. Er scheint mit Timoschenko einen Bund eingegangen zu sein. Kolomojskyi ist es auch, der sich gegen die Verhandlungen mit den Separatisten stellt und eigene Kampfeinheiten unterhält und finanziert. Das erlaubte ihn, die Fabriken des Oligarchen-Konkurenten Achmetow mit Raketenwerfer anzugreifen.
Ziel ist es wohl, den Mischkonzern „System Capital Management“ von Achmetow an sich zu reißen. Immerhin beschäftigt dieser Konzern 300.000 Leute und kontrolliert die Hälfte des ukrainischen Kohle- und ein Drittel des Strommarktes.
Auch der Oligarch Firtasch spielt eine größere Rolle. Hilfreich sind da sicherlich die guten Beziehungen zum israelischen Mafiaboss Judkowitsch Mogilewitsch(Lustiger Name). Dmytro Firtasch wurde schon vom FBI gesucht und ist nur gegen die Rekord-Kaution von 125 Millionen Euro frei gekommen.
Allein diese 4 Herrschaften wären in der Lage, die Krise in der Ukraine zu beenden. Aber daran scheint keinem gelegen. Die jüdischen Oligarchen ziehen es vor, die Ukraine weiter zu destabilisieren und den Konflikt mit Russland anzuheizen. Was mich doch ein wenig verwundert, dass sich die Herrschaften auch gegenseitig bekämpfen. Wo bleibt da die jüdische Einheit?
Kolomojskyj
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Firtasch
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Mogilewitsch
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Der wirtschaftliche Aufstieg der ersten ukrainischen Oligarchen folgte Anfang der 1990er Jahre einem weitgehend einheitlichen Muster. Mit dem Beginn marktwirtschaftlicher Reformen begannen eine Reihe von Unternehmern in einer gesetzlichen Grauzone und teilweise auch durch illegale Aktivitäten erhebliche Gewinne zu erwirtschaften. Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit bildeten dabei zum einen Handelsaktivitäten und zum anderen Finanzgeschäfte. In beiden Fällen waren große Gewinne nur mit Hilfe politischer Unterstützung möglich. Regulierungs- und Kontrollbehörden mussten ein Auge zudrücken...Als es den Oligarchen im Jahre 2000 gelang im Parlament durch die Abwerbung von oppositionellen Abgeordneten eine pro-präsidentielle Mehrheit zu schaff en, wurde ihre Handlungsmacht off ensichtlich. Für die Opposition wurden die Oligarchen zum Symbol der korrupten und undemokratischen Machtsicherungsstrategien von Präsident Leonid Kutschma.
http://www.monde-diplomatique.de/pm/.../10/a0043.text
http://www.laender-analysen.de/ukrai...Analysen40.pdf
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Klitschkos Wahl wurde vom Pintschuk-Clan organisiert
Am Ende von Kutschmas Amtszeit im Januar 2005 hatten sich die Clans mittels Übernahmen und Zusammenschlüssen von ihren jeweiligen Regionen emanzipiert und politische Schlüsselämter in Kiew erobert: die Leitung des Außenministeriums, des Energieministeriums, der Zentralbank, des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats sowie der Zollbehörde, aber auch den Vorsitz in wichtigen parlamentarischen Ausschüssen.
Für die Massenloyalität sorgt in diesem oligarchischen System die seit Ende der 1990er Jahre zugelassene Konkurrenz von Parteien, über die verschiedene Kapitalgruppen ihre Interessen koordinierten. Die Öffentlichkeitsarbeit der Clans läuft über Fernsehstationen und Zeitungen, die sie über ihre eigenen Mediengruppen kontrollieren.
Die erfolgreiche Wahlkampagne Klitschkos wurde vom Pintschuk-Clan organisiert. Noch im April hatte Klitschko auf die Besonderheiten der ukrainischen Demokratie verwiesen: Parteien werden von oben her finanziert, ihre Finanziers sichern sich die parlamentarische Repräsentation ihrer Interessen durch Vertraute, die sie auf den Parteilisten platzieren. Sobald die Alimentierung von oben ausbleibt, fällt eine Partei in sich zusammen.
http://www.monde-diplomatique.de/pm/.../10/a0043.text
Die Große Oligarchische, Teil 2
Es scheint eigenartig: die Ukrainer verdingen sich in Russland und der EU als Straßenkehrer, Bauarbeiter und Prostituierte, während Amerikaner, Letten und Georgier in der Ukraine als Minister und Gouverneure fungieren. Ach ja, nicht zu vergessen: Klitschko als Bürgermeister der Hauptstadt. Wundersam, wie sehr sich das maidanisierte Volk unentwegt ins Gesicht spucken lässt.
Was den Georgier Saakaschwili auf dem Posten des Gouverneurs der Oblast Odessa angeht, so ist seine Einsetzung am ehesten mit der innerukrainischen Fehde zwischen den verschiedenen Oligarchen zu erklären. Poroschenko versus Kolomojski.
Die Ablösung des vormaligen Gouverneurs Palitsa – einer Kreatur Kolomojskis – durch eine von Poroschenko kontrollierbare Personalie (Saakaschwili und Poroschenko studierten zusammen in Kiew) hatte sich aber auch aufgedrängt, nachdem Kolomojski Ende Mai wieder
versuchte zu demonstrieren, in wessen Hand sich der Erdöltransit und die Erdölindustrie der Ukraine zu befinden haben.
Damit gab er seinen Gegnern aus dem Lager Poroschenko die Vorlage, und nun ist Palitsa weg. Odessa ist eines der wichtigsten Aktiva Kolomojskis, und da er nun die Kontrolle über die Verwaltung verloren hat, sind seine Positionen in der Region demnach deutlich geschwächt. (
Heute brennt nahe Kiew übrigens ein Erdöllager in einem unbeschreiblichen Inferno. Da man den Brand auf ganz und gar ukrainische Art mit Wasser zu löschen versuchte, ist der Zwischenstand kläglich: brennende Feuerlöschwagen, bis zu einem halben Dutzend Tote.)
Eine der ersten Ankündigungen Saakaschwilis in Odessa war denn auch der „Kampf gegen die Korruption und mafiöse Strukturen“, die im Zusammenhang mit dem Schwarzmeerhafen der Stadt stehen. Vom Fleck weg tritt er mit einer Initiative auf,
den Hafen und dessen Betrieb an „ausländische Investoren“ zu überantworten.
Dieser Hafen ist für die Ukraine nach dem Wegfall der Krim und der schwierigen Lage in Mariupol (dort: Achmetow) eine Lebensader, an der sich ganz selbstverständlich viel verdienen und noch mehr kontrollieren lässt.
Die Kontrolle über diesen Hafen bedeutet Kontrolle über weite Teile des Ex- und Imports des Landes, worum auch das Gerangel der ukrainischen Oligarchen in Fahrt gerät. Unter den Umständen eines sich abzeichnenden wirtschaftlichen Kollaps des Landes sind solche Devisen bringende Aktiva der Hauptpreis der feudalen Auseinandersetzung.
Abgesehen vom Hafen schreitet Saakaschwili auch im Übrigen ungestüm zur Tat: er wechselt den Chef der regionalen Polizeibehörde aus.
Und zwar mit einem Georgier namens Gia Lordkinadidse. Der war in Georgien unter Saakaschwili Vize-Innenminister. Das tut auch nicht Wunder, denn will Poroschenko Odessa vom Einfluss Kolomojskis entkernen, so sind die Gewaltorgane natürlich essentiell.
In Georgien hat Saakaschwili seinerzeit die Korruption bekämpft, indem er sie unter das Monopol des Staates stellen ließ, an dessen Spitze er stand. In Odessa soll es wohl ähnlich laufen: Poroschenko braucht Saakaschwili, um Kolomojski und seine Strukturen zu bekämpfen. Dabei wird er sich sagen, dass Fremdlinge, welche Saakaschwili und seine Mannschaft natürlich bleiben, nicht auf Dauer werden Fuß fassen können. Die Oblast wird ihnen zeitweilig zum Verzehr überantwortet, und man kann sie nach getaner Arbeit vergleichsweise einfach wieder ausbooten; die Region ist dann von allen Konkurrenten bereinigt, so dass Poroschenko nur noch sein Banner einzupflanzen braucht.
Entschieden ist noch nichts, denn die Ukraine ist nicht mit Georgien gleichzusetzen, und Odessa ist schon immer ein Sonderfall gewesen.
Es ist nicht abzusehen, welches Prinzip hier Oberhand behält – der georgische Geiz oder die jüdische Verschlagenheit. Niemand wird dieses fast schon letzte ukrainische Filetstück so widerstandslos fahren lassen.
https://www.chartophylakeion.de/blog...hische-teil-2/
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Heute wissen wir welches Prinzip die Oberhand behalten hat.