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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #97201
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Russland eröffnet die Nordroute durch die Arktis mit dem Atomeisbrecher Ural für die Saison 2024.
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    Damit verkürzt sich die Schiffsroute zwischen Asien - Europa um tausende Kilometer.
    Künftig soll die Schiffahrt mithilfe einer Flotte von Atomeisbrechern durch die Arktis ganzjährig möglich sein.

    Projekt 22220 Eisbrecher:
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    Projekt 10510 Eisbrecher:
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    Atomeisbrecher-Klassen:
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    Das ist sehr vorsorglich von meinen russischen Genossen. Wenn die Huthis weiter die Seezufahrtswege zum Suezkanal militaerisch bearbeiten oder fuer Jahre unbefahrbar machen, wird die Nordroute der Renner und meine Genossen der Russischen Foederation koennen von den Reedereien angemessene Begleitgebuehren fuer die Passage nehmen. Fuer die Fracht-, Tank- und Containerschiffe westliche Reederei werden die Begleitgebuehren natuerlich verdoppelt.

    Der nachfolgend Artikel ist von Juni 2023.

    gtai | 20.06.2023 Special | Russische Arktis | Konnektivität

    Russland hält ambitionierte Arktispläne aufrecht – trotz Sanktionen


    Russland will im Jahr 2024 erstmals den ganzjährigen Schiffsverkehr durch seinen Teil der Arktis, die so genannte Nordostpassage, ermöglichen. Dazu sollen Eisbrecher für die Begleitung von Tankern und Containerschiffen bereitgestellt werden. Auch wenn der Klimawandel die Arktis weiter erwärmt, ist es bisher nur etwa von Juni bis September möglich, die rund 5.600 Kilometer lange Strecke zwischen der Karasee und der Halbinsel Chukotka ohne Eisbrecher zu befahren. Im Rest des Jahres ist der Arktische Ozean ganz oder teilweise zugefroren. Wichtig ist die Arktis als Wirtschaftsraum für Russland vor allem deshalb, weil im Norden des Landes große Mengen an Rohstoffen lagern, die das Land exportieren will.

    Russland hält ambitionierte Arktispläne aufrecht – trotz Sanktionen

    Laut Russlands Arktisstrategie aus dem Jahr 2020 sollen bis 2024 Güter im Umfang von rund 80 Millionen Tonnen pro Jahr (tpa) auf dem Nördlichen Seeweg transportiert werden, bis 2035 sogar 270 Millionen tpa. Im März 2023 bekräftigte die russische Regierung, dass es bei diesen Plänen bleibe – trotz westlicher Sanktionen gegen Russland. Dennoch hat das Transportaufkommen auf dem Nördlichen Seeweg Angaben des russischen Atomenergiekonzerns Rosatom zufolge 2022 im Vergleich zum Vorjahr geringfügig abgenommen. Rosatom ist seit 2022 für die Entwicklung des Nördlichen Seewegs verantwortlich.

    Die Fracht auf dem Nördlichen Seeweg besteht zum großen Teil aus Rohstoffen, die russische Konzerne wie Novatek (Liquefied Natural Gas, LNG), Nornickel (Leicht- und Buntmetallerze) und Gazpromneft (Erdöl) fördern. Die Rohstofferzeugnisse werden aus Russlands Norden sowohl nach Europa als auch nach Asien exportiert. Als weitere Fracht kommen Lieferungen für den Ausbau russischer Großprojekte wie Vostok Oil (Erdöl), Severnaya Zvezda (Steinkohle), Baimsk (Kupfer) und Arctic LNG 2 (Erdgas) hinzu. Hierfür werden neben Maschinen und Anlagen auch Materialien wie Kabel, Elektroteile, Schmiermittel und vieles weitere benötigt.

    Fast nur noch russische Schiffe auf dem Nördlichen Seeweg

    Westliche Unternehmen haben die Route im Jahr 2022 im Zuge der Sanktionen gegen Russland kaum noch befahren. Laut Rosatom waren die einzigen Schiffe unter nichtrussischer Flagge LNG-Tanker aus der Sonderverwaltungsregion Hongkong, aus Zypern und von den Bahamas. Auch kein einziges Schiff unter chinesischer Flagge war 2022 in russischen Arktisgewässern unterwegs. Dabei hatte die chinesische Staatsreederei COSCO in den vergangenen zehn Jahren fast 100 Fahrten zwischen Asien und Europa durch die russische Arktis durchgeführt, davon 26 allein im Jahr 2021.
    Für deutsche Reedereien gehörte Russlands arktische Seeroute bisher überwiegend zum so genannten Trampschifffahrtsgeschäft.

    Bei diesem werden, im Gegensatz zur Linienschifffahrt, Routen nur für gezielte Aufträge, beispielsweise zur Lieferung von Anlagen für Rohstoffprojekte, befahren.

    Deutsche Spediteure fahren wieder durch den Suezkanal.

    Die Hamburger Schwergut- und Mehrzweckreederei United Heavy Lift beispielsweise hat laut Geschäftsführer Andreas Rolner bis 2021 jährlich bis zu 18 Seereisen über den Nördlichen Seeweg abgewickelt. „Wir haben im Schnitt um die zehn Tage pro Reise gespart und somit auch unsere Emissionen beträchtlich reduziert“, so Rolner. Fahrten von Europa nach Asien dauern auf der südlichen Route durch den Suezkanal rund 30 Tage, über den Nördlichen Seeweg im Durchschnitt nur 20 Tage. Für United Heavy Lift sei die kürzere, nördliche Route aufgrund der Sanktionen derzeit nicht befahrbar, so Rolner: „Seit 2022 haben wir keine Fahrten mehr über diese Route gemacht.“

    Das Unternehmen hatte überwiegend Ladungen für die Flüssiggasprojekte Yamal LNG und Arctic LNG 2 zu den Häfen Murmansk und Sabetta in Westsibirien transportiert. Eine Strategie, das ausgefallene Geschäft mit Russland zu kompensieren, so Rolner, gebe es nicht.

    „Wir als Tramp-Projektreederei folgen den Ladungsströmen. Für unsere Reisen von Europa nach Asien und umgekehrt sind wir jetzt auf den Transit über den Suezkanal angewiesen.“

    Laut Mathias Schulz, Bereichsleiter bei Hafen Hamburg Marketing (HHM), war die Schifffahrt mit den nördlichen Seegebieten auch vor zwei bis fünf Jahren „ein absolutes Nischengeschäft“ und sei „mittlerweile praktisch nicht mehr vorhanden“. Die Erwartungen an die Nordostpassage seien immer groß gewesen, so Schulz, das tatsächliche Potenzial habe sich aber als nur moderat erwiesen. „Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen schätzen wir es mittelfristig vom potenziellen Volumen her wie das der Schienenverbindungen zwischen China und Europa ein." Als Herausforderungen der arktischen Route nennt Schulz die nur temporäre Befahrbarkeit, erhöhten Aufwand durch Eisaufklärung und Eisbrecher, nötige Eisfestigkeit für Schiffe und ein geringes Hafenpotenzial.

    Russland treibt Ausbau der Schiffsflotte für die Arktis voran

    Der nur vorübergehenden Befahrbarkeit des Nördlichen Seewegs will Russland mit Investitionen in seine Schiffsflotte begegnen. Die Zahl der Schiffe der hohen Arktisklasse, die ganzjährig auf der Nordostpassage fahren können, soll deutlich steigen. Derzeit gibt es laut Rosatom 29 solcher Schiffe, weitere 41 befinden sich im Bau und bis 2030 sollen weitere 88 solcher Schiffe gebaut werden. Russland hat zudem mehr als 40 Eisbrecher in Betrieb, die Tanker und Containerschiffe begleiten können, um deren Passage durch das Eis zu ermöglichen. Besonderes Augenmerk hat derzeit der Bau von Atomeisbrechern der Reihe 22220 in der Baltischen Werft in Sankt Petersburg. Drei Schiffe der Reihe – namens Arktika, Sibiria und Ural – sind bereits fertiggestellt, ein weiteres, die sogenannte Jakutia, ist im Bau. Bis 2030 sollen drei weitere folgen.

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    Tagesschau.de / 26.01.2024

    Wegen Huthi-Angriffen
    Warenverkehr durch Suezkanal hat sich fast halbiert


    Wegen der Attacken der Huthi-Miliz fahren weniger Schiffe durch das Rote Meer. Die Vereinten Nationen warnen vor den Folgen für den Welthandel. Mit dem Suezkanal sind derzeit drei globale Handelsrouten gestört.

    Der Warenverkehr durch den Suezkanal hat sich nach UN-Angaben seit Beginn der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz im Roten Meer vor zwei Monaten nahezu halbiert. Die Frachtmenge sei um mehr als 40 Prozent eingebrochen, teilte die Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD) mit. Zugleich seien 39 Prozent weniger Schiffe durch den von Ägypten betriebenen Kanal registriert worden.

    "Wir sind sehr besorgt", sagte der Leiter des Bereichs Handelslogistik bei der UNCTAD, Jan Hoffmann der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir sehen Verspätungen, höhere Kosten, höhere Treibhausgasemissionen."

    Die Organisation, die die Entwicklungsländer im Welthandel unterstützt, warnt deshalb vor Risiken wie einer höheren Inflation, Ernährungsunsicherheit und der Zunahme der Treibhausgasemissionen durch das Nutzen von alternativen, aber längeren Routen. Über den Suezkanal werden zwölf bis 15 Prozent des Welthandels und 25 bis 30 Prozent des Containerverkehrs abgewickelt. Es ist die kürzeste Seeverbindung zwischen Europa und Asien.

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    Geändert von ABAS (07.04.2024 um 15:40 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  2. #97202
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Hier auch ab 38:55:

    Sehr erhellend.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ...........
    für deinen Komiker youtube canal den niemand kennt

    der Wartungs Modus ist dort eingeschaltet

    [Links nur für registrierte Nutzer] gehört: Neue Medien Muennich Gmbh also Doof Kartoffeln in Aktion
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #97203
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Also sind die Ostdeutschen damals für die USA auf die Straße gegangen?

    Ist notiert.


    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
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  4. #97204
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Ja, man muss diesen Kremlkröten nur mal den Spiegel vorhalten, dann bricht ihre auswendig gelernte Pseudoargumentation schnell zusammen.

  5. #97205
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Spar dir deine Ausrede. Du schriebst von einem "irrationalen Hass" und gegen wen der angeblich gerichtet sein soll, dürfte wohl klar sein.
    Bei dir auf jeden Fall und sei nicht böse wenn ich da nicht mitmache.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  6. #97206
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung. Wenn Du schreibst dass sich deutschnational und prorussisch ausschliessen, dann ist das andersherum natürlich auch der Fall. Die Ukraine wird aktuell von einem Juden geführt und von den Angelsachsen unterstützt. Da kann wohl kaum ein Deutschnationaler im Zug sitzen, oder?
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  7. #97207
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ja, man muss diesen Kremlkröten nur mal den Spiegel vorhalten, dann bricht ihre auswendig gelernte Pseudoargumentation schnell zusammen.
    Die haben bestimmt schon Gas-Gerd zum Geburtstag gratuliert....








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  8. #97208
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Richtig! Keine Kompromisse mit dem arglistigsten aller Putin-Versteher.
    Wie souverän! Und dann noch über Bande hetzen; ihr seid ein paar weinerliche Vaginas, es ist nicht zum Aushalten.
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  9. #97209
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Die Ukraine führt aber keinen Krieg zur Zerschlagung einer Nation, begleitet das mit antideutschen Narrativen und manifestiert so die Siegergeschichtsschreibung.

    Sondern die Ukraine wehrt sich genau dagegen.
    Du must den Heiligen Schein für die Ukra Nazi in Rom beantragen


    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  10. #97210
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Also sind die Ostdeutschen damals für die USA auf die Straße gegangen?

    Ist notiert.
    Die " Montagsdemonstrationen " in Leipzig sind genauso von der CIA vorbereitet und initiiert worden wie es spaeter bei den " EURO Mandaindemonstrationen " in Kiev der Fall war.

    Es ist bekannt das seitens der CIA die sogenannten " Montagsdemonstration " in arglistiger Verbindung mit den Kirchengemeinden der DDR bereits * 8 Jahre vor 1989 im Taeuschungskostuem sogenannter " Friedensgebete " organisiert wurden.

    Die Funktionaere der DDR haben leider den fatalen Fehler gemacht nicht direkt nach Gruendung der Deutschen Demokratischen Republik alle Kirchengemeinden auf im Staatsgebiet aufzuloesen und ein dauerhaftes Betaetigungsverbot zu verhaengen. Alle Kirchen und Synagogen sowie Verwaltungsgebaeude der Kirchengemeinden haetten innerhalb von 14 Tagen nach Gruendung der DDR vollstandig rueckgebaut werden muessen.

    Deutsche Einheit > Friedliche Revolution

    Montagsdemonstrationen

    Unzufriedene und Oppositionelle in der DDR organisieren sich im Sommer 1989 zunehmend. Sie schließen sich zu Bürgerrechtsgruppen wie "Demokratie Jetzt", "Demokratischer Aufbruch" und das "Neue Forum" zusammen, sie wollen das politische System verändern. Ausgehend von Leipzig versammeln sich landesweit wöchentlich mehr und mehr Ostdeutsche zu friedlichen Demonstrationen. Die Massenproteste für Demokratie leiten das Ende des SED-Regimes ein.

    Demonstrationen in Leipzig

    * In der Nikolaikirche versammeln sich seit 1981 regelmäßig Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen zu Friedensgebeten.

    Am Montag, den 4. September 1989, bleiben im Anschluss erstmals etwa 1.000 Menschen auf dem Vorhof der Kirche und fordern "Stasi raus" und "Reisefreiheit statt Massenflucht". Obwohl viele eine gewalttätige Niederschlagung der Proteste fürchten, versammeln sich in den folgenden Wochen mehr und mehr Menschen. Am 2. Oktober sind es schon 20.000 Demonstranten, am 9. Oktober 70.000 Menschen. Sie rufen "Wir sind das Volk" sowie "Keine Gewalt" und fordern Meinungsfreiheit, politische Mitsprache und ein Ende der SED-Herrschaft.

    Auch in anderen Städten wie Dresden, Halle oder Karl-Marx-Stadt protestieren die Menschen.

    ...


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