Wenn man bedenkt, dass die ukrainische Armee dort unter dem Befehl eine illegalen Putsch-Regierung steht, ist das eine reine Sicherheitsmaßnahme.
---
Druckbare Version
Eine weise Empfehlung für die Zukunft.
"Völker, höret die Signale! Wenn Väterchen Putin euch angreift, in weiser allumfassender Liebe euch heim ins Reich führen möchte, dann widersetzt euch nicht, auf daß kein Blut fließe, auf daß ihr ihm für den genialen 'Schachzug' dankbar sein dürft. Amen."
Pflichtlektüre für alle, die die Majdowns noch befürworten.
Zitat:
Wahrheit über den Majdan: Der Westen wacht langsam auf
04. März 2014 - Pawel Ptschjolkin (Perwy kanal)
Allmählich ändert sich der Grundton der westlichen Journalisten und Politiker, die die Ereignisse in der Ukraine beleuchten. Nachdem die erste "Revolutionseuphorie" vorüber ist, mehren sich die kritischen Stimmen. Viele europäischen Medien beginnen nun zu verstehen, dass viele Menschen, die auf dem Majdan angeblich für die Freiheit marschierten, ein etwas verändertes, aber doch ein Hakenkreuz, gewählt haben. Die Aussagen der Majdan-Kämpfer und ihrer Anführer erinnern immer mehr an die Ideologie einer durch traurige Umstände bekannt gewordenen deutschen Partei.
Die verherrlichende Propaganda, die in westlichen Massenmedien über den Majdan verbreitet wurde, führte dazu, dass viele Menschen dort gar nicht wissen, was sich da eigentlich abgespielt hat und wie stark der Einfluss der radikalen Nationalisten eigentlich ist. Denn es waren die Kämpfer dieser Radikalen, die den Umsturz überhaupt ausgeführt haben. Die Zuspitzung der Situation hat auch die westlichen Politiker und Beobachter dazu genötigt, über die wahren Gründe des Geschehenen nachzudenken.
"Es tauchen immer mehr Analysen über die rechten Nationalisten auf, die in Wirklichkeit ein ziemlich starkes Element in der neuen Regierung darstellen. Vorher war nur von einfachen Menschen die Rede, die gegen Janukowitsch auf die Straße gehen, ohne dass die Interessen der einzelnen Gruppen im Detail beleuchtet wurden, die an den Demonstrationen auf dem Majdan teilgenommen haben", sagt Jonathan Steele, Kolumnist der britischen Zeitung "The Guardian".
Der britische Fernsehsender BBC hat eine Reportage darüber veröffentlicht, die eindeutig neofaschistische Symbolik auf dem Majdan zeigt und als Fazit anführt, dass die radikalen Nationalisten unbestritten die Hauptschlagkraft der Revolution sind.
"Die am besten organisierte und effektivste Gruppe sind die Splittergruppen der Rechtsradikalen", heißt es in der Reportage des BBC. "Bei den Zusammenstößen mit der Polizei waren oft Nationalisten beteiligt. Die größte organisierte Gruppe unter ihnen nennt sich "Rechter Sektor". Man kann sehen, wie die Anhänger dieser Gruppe in Kolonnen durch Kiew ziehen. Jede Kolonne hat etwa 12 Mann. Die meisten sind mit Baseballschlägern bewaffnet, manche haben aber auch Pistolen", heißt es weiter.
"Wofür kämpfst du?", wird ein uniformierter, junger Mann auf dem Majdan von den BBC-Korrespondenten gefragt. "Für ein Volk, ein Land und eine Nation", sagt dieser. "Was verstehst du darunter?", "Naja... eine reine Nation."
In der westlichen Presse werden die Anhänger des "Rechten Sektors" immer seltener als "Freiheitskämpfer" betitelt.
"Es ist das eingetreten, was prognostiziert wurde. Die Russen lassen sich nicht vorführen und ergreifen Maßnahmen gegen diese abenteuerliche Regierung von Putschisten, die unter dem widerwärtigen Einfluss von Neonazis steht", sagte der französische Politiker Jean-Luc Mélenchon. "Und das sage ich ganz ohne Sympathien für die russische Regierung", fügte Mélenchon hinzu.
Edgar Savisaar, ehemaliger Ministerpräsident Estlands und aktueller Vorsitzender der oppositionellen "Estnischen Zentrumspartei", zweifelte die Legitimität der jetzigen Kiewer Regierung an: "Vor den Wahlen kann nur eine Regierung der nationalen Einheit einen Anspruch auf Legitimität stellen. Eine Regierung, in der die Repräsentaten aller Regionen der Ukraine vertreten sind. Die jetzige Regierung, die unter dem Diktat der Radikalen entstanden ist, hat weder das Mandat noch die Kraft, freie Wahlen durchzuführen. Ganz abgesehen von der Entscheidung weiterer staatlicher Angelegenheiten."
Viele Europäer haben unerwartet zur Kenntnis genommen, dass der gesamte Südosten der Ukraine es ablehnt, die neue Regierung als legitime Staatsführung anzuerkennen und nach dem Schutz vor den radikal-nationalistischen Kämpferhorden vom Majdan strebt.
Derweil ist in der Ukraine eine Situation entstanden, wo die Meinung von mindestens 50 Prozent der Bevölkerung schlicht und ergreifend nicht beachtet wird.
"Die westlichen Länder können vor der öffentlichen Meinung nicht die Tatsache verbergen, dass im Osten der Ukraine und auf der Krim die russische und russischsprachige Bevölkerung pro-russisch eingestellt ist. Diese Tatsache zeugt darüber, dass die russischen Streitkräfte es überhaupt nicht nötig haben, Waffengewalt anzuwenden. Das ist eine friedliche Situation", so der französische Politikwissenschaftler Aymeric Chauprade.
Wir erinnern daran, dass die Werchowna Rada der Ukraine unter dem Druck der radikalen Nationalsten die russische Sprache des regionalen, offiziellen Status enthoben hat.
"Es bleibt zu hoffen, dass die liberaldemokratischen Kräfte es schaffen, ein Gegengewicht zu den Nationalisten zu sein. Hier kann als Beispiel angeführt werden, dass die Abschaffung des Sprachengesetzes ein politischer Fehler war. Und das ist ein Programmpunkt der Extremisten", analysiert der tschechische Politologe Vladimír Prorok.
Bemerkenswert ist auch, dass die britische Zeitung "The Guardian" in einem Artikel zu dem Schluss kommt, dass eben die westlichen Länder die Ukraine-Krise provoziert haben.
"Der Westen benimmt sich buchstäblich so, als ob der Kalte Krieg nie aufgehört hat. Die Ereignisse in Georgien, die in der nahen Zukunft stattgefunden haben und das, was derzeit auf der Krim passiert, ist auf grundsätzliche Fehler des Westens zurückzuführen. Der Westen versucht seit Jahren, die Ukraine in die NATO zu führen. Er versucht mit aller Kraft, eine pro-europäische Regierung zu unterstützen und eine pro-russische zu verhindern oder zu beseitigen", heißt es dort.
"Der Westen ist erneut unvorbereitet gewesen. In der Ukraine gibt es eine deutliche russische Minderheit; Russland hätte in jedem Fall Maßnahmen ergriffen, um diese zu beschützen", schreibt der Autor.
"Im Pazifikraum der USA wurde ein Kurs eingeführt, der von vielen als dumm und gefährlich angesehen wird - das ist der Kurs, der auf die Schwächung Chinas abzielt. [...] Was ist, wenn die fehlerhafte Politik der USA und das ukrainische Drama Russland und China dazu verleitet, sich zu verbünden? [...] Die Politiker verstehen nicht, was vor ihren Augen passiert", heißt es im zitierten Artikel.
Obwohl der Ton der meisten europäischen Publikationen nach wie vor antirussisch bleibt, wird auch die westliche Presse aufgrund des Drucks unbestreitbarer Fakten nicht drumherum kommen, in nächster Zeit eine differenziertere Berichterstattung abzuliefern. Viele folgen mittlerweile der Ansicht, dass das Chaos in der Ukraine nicht lösbar ist, ohne die Meinung Russlands und der ukrainischen Oblasten, die russlandorientiert sind, zu berücksichtigen.
1tv.ru
"reaffirm their commitment to Ukraine, ....to refrain from economic coercion ..."
commitment = Verpflichtung, Bindung
Das kann man durchaus als Vertrag bezeichnen.
"...commitment of Ukraine to eliminate all nuclear weapons from its territory..."
Ach so, du meinst, es ist nur Beratung vorgesehen, die Ukraine wäre garnicht verpflichtet gewesen, die Nuklearwaffen auf seinem Territorium zu eliminieren! :haha: