AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Klopperhorst
Die Zusammensetzung der Lufthülle durch Biosphärenaktivität und Vulkanaktivität sowie die Meeresströmungen (die zeitversetzt zur Sonnenaktivität arbeiten) sind mitentscheidend.
Es sind mindestens 4 Primärfaktoren, die sich gegenseitig überlagern, d.h. verstärken oder neutralisieren können!
Um die Sache aber noch komplizierter zu machen, wirken diverse Lokalklimata (Klimazonen) in einem Verbund miteinander, entwickeln so ein komplexes System, das auch chaotische Eigenschaften mittels sog. Phasenverdoppelung entwickeln kann.
Zu guter letzt kommt jetzt der Mensch als Faktor hinzu, aber meiner Meinung nach viel eher durch die Veränderungen der Lokalklimata, also vor allem Urbanisierung, Landschaftsversiegelung, Abholzung von natürlichen Vegetationsgürteln usw. CO2 ist meiner Meinung nach nur ein klitzekleiner Faktor in dem ganzen Gesamtkomplex, welcher die anderen Faktoren niemals überlagern und ausschalten kann.
Ja, ich räume unumwunden ein, dass meine Formulierung "die Sonne bestimmt ausschließlich unser Klima" sehr schlampig war.
Korrekterweise hätte ich schreiben sollen: "zum überwiegenden Teil".
Aber wie von Dir richtig dargestellt, sind die Zusammenhänge durch die sehr vielen Imponderabilien derart unübersichtlich, dass die Fokussierung auf CO2 oder ähnlich vermutete singuläre Effekte ganz einfach unseriös ist.
Wir kennen bisher nur einen Teil all der mitkoppelnden oder gegenkoppelnden Faktoren.
Allein schon zu wissen, dass unser Golfstrom nur ein kleiner Teil des mehrere Jahre für eine Umrundung dauernden, weltumspannenden Meereströmungsgürtels ist, deutet doch schon auf zeitversetzte Einflüsse hin, die weit ausserhalb des Verantwortungsbereichs des Menschen liegen.
Eine Beschleunigung oder Verlangsamung dieses Strömungsgürtels durch unterseeische Aktivitäten (Vulkanismus, Plattenanhebung oder - absenkung usw.) kann signifikane Einflüsse auf regionale Klimata ausüben (El Nino, La Nina etc.).
CO2 mag einen minimalen Effekt ausüben, aber sicher nicht entscheidend sein.
Und die Sonnenflecken nicht zu vergessen....
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Bob.C
Die Satellitenmessungen belegen eindeutig, dass die Abstrahlung langwelliger Strahlung in's Weltall durch CO2 und CH4 blockiert wird und dass diese Blockade mit steigendem CO2- bzw. CH4 Gehalt seit 1970 zugenommen hat.
Oder zwischen 1970 und 2003:
http://rose.bris.ac.uk/dspace/bitstr...99/1/paper.pdf
Das gleiche Ergebnis: der Effekt von CO2, CH4 und Ozon wird durch die Satellitenmessungen eindeutig belegt:
Und warum sind die Temperaturen von 1940 bis 1980 nicht gestiegen?
http://wattsupwiththat.files.wordpre...ng?w=510&h=382
Hat CO2, CH4 und Ozon damals andere physikalische Eigenschaften gehabt?
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
Das ist, Manfred, eine negative Korrelation, die natürlich den Einfluß des Co2 beweist.....Bruhrahrahra.....was ein Schwachsinn!
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
Es ist natürlich auch hilfreich eine Kurve 1880, also im tiefsten Tal einer Kaltperiode beginnen zu lassen.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
Außerdem ists langweilig- Ciao!
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Bob.C
Völlig absurd. Du behauptest einfach, 3000 Messstationen würden nicht ausreichen, um einen brauchbaren Mittelwert ermitteln zu können. Hast selbst nie auch nur eine Studie dazu durchgeführt, geschweige denn veröffentlicht, und willst uns und der NASA erzählen, dass die Leute keine Ahnung hätten von dem was sie tun? So langsam wird's echt lächerlich. Hansen und Lebedeff (1987) haben ausführliche statistische Untersuchungen zur Abdeckung durch Messstationen und Fehlerabschätzungen durchgeführt, wenn's Dich interessiert, lies es selbst nach (Link in diesem Review:
http://pubs.giss.nasa.gov/cgi-bin/ab...gi?id=ha00510u).
Wieso?
So ein Unsinn. Aus einer Stichprobe von 3000 Messstationen kann mal ohne weiteres ein 90%-Konfidenzintervall berechnen. Die Aussage eines Konfidenzintervalles ist Dir bekannt? Warum sollte man die Gesamtstreuung ermitteln, wenn 1.) die Aussage eines 90%-Konfidenzintervalles vollkommen für eine Bewertung ausreicht und 2.) die Gesamtstreuung praktisch gar nicht ermittelt werden kann.
Entscheidend ist allein die Grösse des Konfindenzintervalles. Diese Grösse reicht vollkommen aus, um einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen zwei Messwerten festzustellen.
Ernst nehme ich die Raumforschung der NASA, aber nicht deren Klimaforschung. Wenn die in ihren Büros verstaubten Theoretiker behaupten, der Monat XYZ sei mal wieder zu warm, und die Praktiker im Winter von ihren Dächern den Schnee wegschippen müssen, weil sonst ihr Haus wie die Eishalle in Bd. Reichenhall einzustürzen droht - oder wenn sie nicht nur nur während der letzten 2 stengen Winter, sondern auch im Mai, wie im vergangenen Jahr in den meisten Haushalten D's geschehen, noch heizen mussten, und dann verwundert bis frustriert ihre Heizkostenabrechnung zur Kenntnis nahmen - oder frustriert aus ihrem verpissten Urlaub zurückkamen - dann gehen Theorie u. Praxis viel zu weit auseinander. Den DWD nimmt doch mit derartigen abenteuerlichen Auswertungen keiner mehr enst. Außer Glühlampenverbieter vielleicht. Trotz irgendwelcher irgendwoher herbeigezauberter 90% Konfidenzintervalle. Dann müssen sich die Theoretiker schon mal fragen lassen, was ihre Theorie überhaupt noch wert ist.
Wenn dann noch Wetterstationen, wie bspw. einige in Russland durch kalte Messungen sich "auszeichnende" Stationen, nicht mehr berücksichtigt werden, und demgegenüber solche Stationen wie diese hier...
http://wattsupwiththat.files.wordpre...er_station.jpg
(Ciampino Airport Rom, in der Nähe zum Rollfeld, Quelle: Wattsup)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...ldung%2012.JPG http://www.eike-klima-energie.eu/fil...ldung%2013.JPG
(Frankfurt Airport, zwischen beiden Start- und Landebahnen, Quelle: Eicke)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...bbildung_5.JPG
(Perry, Oklahoma, in unmittelbarer Nähe einer Feuerwehr, mit Infrarotaufnahme rechts, Quelle: Eicke)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...bbildung_6.JPG
(Glenns Ferry, Idaho in unmittelbarer Nähe einer Trafostation, mit Infrarotaufnahme rechts, Quelle: Eicke)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...bbildung_7.JPG
(Lampasas, Texas. Diese wurde in 2000 näher zu einer Radiostation positioniert, wodurch es einen deutlichen Temperatursprung gab - Datenreihe rechts, rote Linie - Quelle: Eicke)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...bildung_13.JPG
(Offenbach, am Tage der Einweihung, mitten in der Innenstadt, Quelle: Eicke)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...bildung_14.JPG
(Freiburg in unmittelbarer Nähe zu einem mehrgeschossigen Gebäude, einer vielbefahrenen Straße und eines Parkplatzes, Quelle: Eicke)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...bildung_15.JPG
(Klippeneck, in unmittelbarer Nähe eines Parkplatzes, Quelle: Eicke)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...bildung_15.JPG
(Stuttgart Flughafen, zu nahe an der Startbahn gelegen, Quelle: Eicke)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...bildung_17.JPG
(Weissenburg, in unmittelbarer Nähe eines Supermarktes, eines Parkplatzes und einer Straße, Quelle: Eicke)
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...bildung_18.JPG
(Hornisgründe - Links: nicht geeignet, da in unmittelbarer Nähe zum Waldrand und am oberen Hang einer größeren Anhöhe gelegen. Wärmebeeinflussung durch Thermik. - Rechts: Schömberg, nicht geeignet, da zu nahe an einem Parkplatzes gelegen – Fahrzeugabwärme; Quelle: Eicke)
... verwendet und tlw. dazu neu gebaut werden, dann muss man sich auch nicht mehr über die "Rechenkünstler" wundern, die sich "Forscher" nennen, und uns Temperaturdaten auf angeblich 1/10 Grad Genauigkeit liefern wollen, und noch so paar Zauberer, die daraus schließen, der Monat XYZ war "zu warm" - und diesen Schwachsinn dann auch noch mit "Konfidenzintervalle" begründen. DAS ist lächerlich.
Möglich ist natürlich auch, dass die NASA selbst nicht mal weiß, wie dümmlich so einige Wetterstationen aufgestellt sind, von denen sie ihre Daten bezieht - aber das würde diesen Schwachsinn auch nicht besser machen.
[Ich weiß ja, dass Du Eicke nicht magst: genau deshalb komme ich auch auf ihn zurück. Dein Tourette Syndrom beim Lesen seines Namens tangiert mich peripher].
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Bob.C
Warum "bezogen auf den Durchschnitt? Für den gesamten Zeitraum sind es 0,4 K. Signifikanz bezieht sich nicht auf den Endpunkt (oder einen einzelnen beliebig gewählten Messpunkt aus der Messreihe) sondern auf die Wahrscheinlichkeit, dass die Steigung der linearen Regressionskurve ungleich 0 ist. Enthält das 95%-Konfidenzintervall nicht den Wert Null, ist die Steigung und damit auch die Erwärmung signifikant. Dein Vergleich mit einem einzelnen Messpunkt (1998) hat mit Signifikanz nichts zu tun. Das ist sinnlose Cherrypickerei.
Warum sollte ausgerechnet der Beginn des Intervalls der Bezugspunkt sein? Ist das etwa ein besonderes Jahr? Ein "ausgezeichnetes" Jahr? Deine "Wunschtemperatur"? Du klings wie die Greise, die immer meinen "Früher war alles besser" (weil kälter?). Welches Jahr sollen dann für Elterngeneration, also die Greise von vor 30 Jahren, "ausgezeichnet" gewesen sein? Das von vor 60 Jahren? Damals sagten sie auch schon "Ja, früher war alles besser...". Fragen wir am besten noch die Urgroßeltern oder Urururgroßeltern, die dann auch wieder sagen "Ja, früher war alles besser...". Bis wir vielleicht beim Dalton- oder Maunderminimum angekommen sind und wieder "Früher war alles besser...". Damals war es allerdings zwar saukalt, mit frost fairs auf der zugefrorenen Themse im Winter oder mit Missernten im Sommer. Aber "Früher war alles besser".
Es gibt kein ausgezeichnetes Jahr und auch keine ausgezeichnete Temperatur - nicht wirklich bezogen auf die gesamte Temperaturentwicklung der Erdgeschichte. Du pickst Dir doch selber eine Rosine heraus. Im Gegensatz zu Deiner Rosine, also 1979/80 (Beginn der Satellitenmessdaten), ist das Jahr 1998 (bislang) eher noch "ausgezeichnet", weil die Temperatur in diesem Kurvenverlauf ihr bisheriges Maximum annahm. OK, Du kannst natürlich sagen, das Minimum ist auch "ausgezeichnet" - allerdings findest Du das nicht am Beginn der Satellitenmessungen. Seit 1998 hat es bislang keine höheren Temperaturen mehr gegeben. Wenn wir auf der Zeitskala weiter zurückgehen, finden wir neue Höhen und Tiefen. An der Börse würde man bei einem solchen Kurvenverlauf (Skalierung außen vor gelassen) wie die Temperatur in den letzten Jahren von einer Seitwärtsbewegung und allenfalls von einem langfristigen Aufwärtstrend sprechen - oder von einem kurzfristigen Aufwärtstrend ab 2008 mit einem Widerstand an dem Wert, den die Temperatur 1998 angenommen hatte (und einer Unterstützungswert bei den Temperaturen, die sie 2000 und 2008 annahm). Und die Anleger müssen sehr schnell reagieren können, weil an der richtigen oder falschen Deutung von Börsentrends viel Geld hängt.
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kotzfisch
Es ist natürlich auch hilfreich eine Kurve 1880, also im tiefsten Tal einer Kaltperiode beginnen zu lassen.
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kotzfisch
http://www.eike-klima-energie.eu/fil...ildung%203.JPG
http://www.eike-klima-energie.eu/new...er-unter-sich/
Uijujui, auf die Meteorologen von heute ist auch kein Verlass mehr. Um 1890 waren noch andere Zeiten. Kurz nach Beginn der Wetteraufzeichnungen wurde noch nicht so geschlampt, wie heute. Der Wärmeinseleffekt verfälscht die deutschen Temperaturdaten zwischenzeitlich um satte 1,2°C, wenn man dem grünen Balken vertrauen schenken darf.
Die kleine Eiszeit scheint fast nur aufgrund des Wärmeinseleffekts überwunden worden zu sein. Auf dem Land müssen heutzutage Temperaturen wie in der kleinen Eiszeit oder noch kälter herrschen, wenn man bedenkt, dass sich ländliche Temperaturen und Stadttemperaturen gegenseitig relativieren. :rolleyes:
Viele Temperaturreihen beginnen selbstverständlich deswegen so um 1880 oder 1890, weil zu diesem Zeitpunkt begonnen wurde, neoklimatologische Daten zu erfassen.
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r2d2
... Der Wärmeinseleffekt verfälscht die deutschen Temperaturdaten zwischenzeitlich um satte 1,2°C, wenn man dem grünen Balken vertrauen schenken darf.
...
Daher sind nur die Seetemperatur-Daten heute interessant!
Diese Daten sagen aber, wie von mir nachgewiesen, einen Oszillator mit der Frequenz 60-70 Jahre für das Klima Europas voraus.
http://img135.imageshack.us/img135/86/anomalie.gif
Die Alten hatten ohnehin mehr Ahnung vom Klima, als die modernen Großstadtmenschen.
Schon Francis Bacon wies auf einen 35- bis 40jährigen Zyklus in Holland hin, in dem feucht-kühle und warm-trockene Abschnitte aufeinander folgten. E. Brückner entdeckte 1887 diesen Zyklus neu. Er zeigte, dass zahlreiche klimatische Phänomene, die in den verschiedensten Gebieten der Erde erscheinen, aber synchronisiert sind, einem Zyklus von 33 bis 37 Jahren folgen. Er vermutete schon damals einen Zusammenhang mit der Sonnenaktivität.
http://uploader.wuerzburg.de/mm-physik/klima/sonne7.htm
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