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Frumpel
Eine "Kriegshandlung" gegen Zivilbevölkerung, Flüchtlinge und Lazarettransporte? Da sind bei Dir aber gerade eine ganze Reihe Sicherungen durchgebrannt .... :flop:
Die Nazis haben damit angefangen. Da kannste Dich drehen und winden, lügen und leugnen wie Du willst. Tatsachen werden sich durch das Geheul der Neonazis nicht ändern.
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Stechlin
Deine ganze Person ist der geballte Ekel, der mich peitscht. Es zeigt sich mal wieder, dass Radikal-Linke und Systemlinge Deines Schlages dieselbe Wichse sind. Ihr seid Fremdkörper im Leib des deutschen Volkes.
Fremdkörper im "Leib des deutschen Volkes" sind hirnlose Russenjubler wie Du. :))
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Stechlin
Das Ross, auf dem Du sitzt, ist zu hoch für einen moralinsauren Schwachkopf wie Dich.
Gerade Du solltest andere nicht als "Schwachkopf" bezeichnen, Russenjubler. :))
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Suppenkasper
Nix, es ist so viel wert wie das "Geschichtsarchiv" in Orwells Wahrheitsministerium.
Ach, du willst die Primärquellen einfach herzaubern?
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Systemhandbuch
Die Wahrheit ist in diesem eigenartigen BRD-Konstrukt weggesperrt, korrumpiert, versaut, durchsäuert ... irgendwie abhanden gekommen.:( Geschichtsarchive, ... da kann ich nur noch lachen. Kleines Beispiel:
http://www.ifz-muenchen.de/archiv/ed_0347.pdf
Laufzeit 1981-1986
gesperrt bis: 01.01.2017
Laufzeit 1924-1985
gesperrt bis: 01.01.2016
Laufzeit 1930-1982
gesperrt bis: 01.01.2013
Das sind die üblichen 30-Jahres-Sperrfristen, die genauso auch in anderen Ländern existieren. Auf Antrag können diese Akten übrigens für wissenschaftliche Benutzer je nach Entscheidung trotzdem vorgelegt werden.
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Goldfarb
Götz Bergander wird in der Auflistung der Kommissionsmitglieder als Journalist und Publizist bezeichnet. Sucht man den Herrn im Web, findet man allerlei Hinweise darauf, er sei auch Historiker, auch ist einmal zumindest vom "späteren Historiker" zu lesen.
Man hielt es offenbar nicht für opportun, Herrn Götz Bergander innerhalb der Kommission diesen Titel zukommen zu lassen, was den Verdacht rechtfertigt, dass er eben kein Historiker ist.
"Historiker" ist kein geschützter Begriff, weswegen sich auch schattige Gestalten wie David Irving ihn anheften. Oft wird er auch einfach von den Medien zugewiesen. Ihn im Kommissionsbericht nicht als Historiker auszuweisen, ist richtig, denn dort haben nun mal etliche Fachhistoriker mitgearbeitet.
Bergander ist Zeitzeuge der Bombenangriffe gewesen und forscht dazu schon seit vielen Jahren in den Archiven.
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Deutschmann
Ich würde sagen dass das ÖR da schon einen Schritt gemacht hat. Immerhin reden die jetzt von "mindestens" und nicht wie sonst "zwischen 18-20 Tausend".
Ich weiß nicht, warum ihr den Massenmedien da so viel Gewicht zuweist und jedes Wort auf die Goldwaage legt. Journalisten haben generell wenig Zeit und wenn sie sich komplexen wissenschaftlichen Themen zuwenden, häufen sich oft die Fehler in den Berichten.
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bernhard44
Nach der Bombardierung von Dresden am 13./14. Februar 1945 konnten auf Grund der hohen Zahl nicht alle Toten schnell beigesetzt werden. Zur Verhinderung von Seuchen errichteten Bergungskommandos Scheiterhaufen auf dem Altmarkt. Dort verbrannten sie fast 7.000 Leichen.
Die Fotos sind aber nun ein schlechtes Indiz, da sie offenkundig während dieser Bergungsaktion gemacht wurden (man betrachte die Pferdegespanne).
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haihunter
Deutschland hat zuerst ziviele Ziele bombardiert, und zwar in Polen und später dann auch im Holland. Vom Terrorangriff auf Guernica im spanischen Bürgerkrieg mal gar nicht zu reden. Die Engländer haben sich diese deutsche "Erfindung" dann eben zum Vorbild genommen. In Hitlers Sportpalastrede vom September 1940 spricht dieser Syphilitiker auch ausdrücklich vom "Ausradieren englischer Städte", der Goebbel#sche Ausdruck vom "Coventrisieren" spricht ebenfalls für sich. Die Nazis haben bekommen, was sie selber angefangen haben Und die Neonazis können lügnen und leugnen so viel sie wollen, die geschichtlichen Tatsachen werden dadurch nicht verändert.
Die Engländer waren die einzigen die nicht auf strategische Bomber verzichten wollten. Lange vor Beginn des 2. Weltkrieg. Also mitnichten eine "deutsche Erfindung".
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Mütterchen
Ich überlasse die Diskussion auch lieber Anderen. Eigentlich setze ich mich mit dem Thema Dresden gar nicht gerne auseinander, weil es mir an die Nieren geht.
Ich möchte nur soviel dazu sagen: ich glaube den Menschen, die dabei waren, Zeitzeugen, die berichten, was sie gesehen haben. Ein Einzelner kann sich täuschen oder gar absichtlich falsch wiedergeben, aber wenn so viele übereinstimmende Erinnerungen an eine absolut überfüllte Stadt, an brennende Straßen, Steine und Stahlträger, an Tieffliegerangriffe auf flüchtende Menschen da sind, dann war dem wohl auch so.
Die Mitglieder der Kommission haben die Zeitzeugenurteile nicht in Bausch und Bogen verurteilt - schließlich ist eines ihrer Mitglieder selber einer. Sie haben die Glaubwürdigkeit zu verschiedenen Aussagen mit Hilfe unterschiedlicher Indizien überprüft. Also ist eher zu prüfen, ob die Methodik im einzelnen was taugt.