Komischerweise gehen alle offiziellen Dokumente, darunter diejenigen der SS und Polizei von nicht mehr als 35.000 Vermissten aus, von denen sich dann zehntausend wieder gemeldet haben. Bevor du mir also keine konkrete Sekundärquelle für diese Angabe nennen kannst, lohnt es sich an dieser Stelle nicht weiter zu diskutieren. Wenn überhaupt ist das nur eine Falschmeldung, während sich die genannten Dokumente auf
konkrete Zählungen vor Ort berufen. Im Übrigen verweise ich auf die bereits widerlegte Andeutung, dass mehrere zehntausend Menschen bei einem Bombenangriff einfach spurlos verbrennen können. Das kam nicht einmal in Tokio vor, wo praktisch nur primitive Erdbunker und Holzhäuser Schutz boten.
Das bestätigt nur die Bilder, die ich aus Tokio lieferte. Total verkohlte Leichen, aber noch als Leichen identifizierbar und daher aufzählbar. Das widerspricht euren Behauptungen doch, dass es noch mindestens noch mehrere zehntausend Tote gegeben hatte, die mitsamt Skelett vollkommen verbrannt sind, was eigentlich im Bombenkrieg nicht vorkam.
Die folgenden Bilder sind zwar hart anzusehen, zeigen aber deutlich, dass das Dresden-Märchen mit zehntausenden völlig vom Erdboden verschwundener Leichen völliger Unsinn ist:
http://www.tod-im-bombenkrieg.de/
Lächerlicherweise beruft sich diese Seite auch auf ca. 300.000 Dresden Tote und 1 Million insgesamt im Bombenkrieg. Und das angesichts der gezeigten Gegenbeweise. Nur bei Ungebildeten und Rechten lebt der Mythos und das leider für immer.
Alles was man da findet sind Schätzungen, die nicht vor Ort gemacht wurden. Dann kann man sich auch wieder auf die schwedische Tageszeitung berufen, die sich von Goebbels Propanda beeinflussen ließ. Jeder Geschichtswissenschaftler weiß, dass diese Quellen am Anfang stehen und daher sind sie auch die wichtigsten Bestandteile jeder seriösen Auseinandersetzung mit dem Thema Dresden.
Wie ich bereits erwähnte sind rund 70% der Opfer des Bombenkrieges erstickt. Sprich man fand sie erstickt und nicht verkohlt vor. Nach deiner Logik wären diese Opfer erst erstickt und unter mysteriösen Umständen in Kellern/Bunkern vollständig verbrannt, so das man nicht einmal Knochen und Asche fand. Völlig unmöglich! Von daher muss ich dieses Argument zurückweisen. Die japanischen Holzhütten schützten natürlich überhaupt nicht von Feuer, daher ist die Todeszahl viel höher. Die Überlebenschancen in steinern Kellern tief in der Erde oder Bunkern ist viel höher. So ist zu erklären, wieso in Dresden deutlich weniger Menschen starben. Gleichzeitig muss ich darauf hinweisen, dass natürlich nicht jeder Mensch im Keller, über dem ein Feuersturm tobte, sofort dem Tod geweiht war. Viele überlebten. Sonst hätte es ja Millionen Tote gegeben.
Es ist aber nicht belanglos, wenn sich die Opfer in Holzhütten aufhalten oder steinernen Kellern tief im Erdreich, in denen eine totale Verbrennung der Leichen bis zur Unauffindbarkeit gar nicht möglich wäre. Selbst in Japan fand man die Masse der Opfer zwar verkohlt, aber noch zählbar für die offizielle Statistik. Von daher kann man das nicht doch nicht vergleichen.
Das kann man deshalb nicht vergleichen. Die Dresdener saßen unter deutlich besserem Schutz in ihren Kellern und Bunkern und dort hat man dann auch fast alle Leichen gefunden. Selbst in Japan hat man trotz der Holzhäuser die Masse der Opfer gefunden. Sie verbrannten also nicht zu Staub und waren unauffindbar wie im rechtsextremen Dresden-Märchen. Sie waren stark verkohlt, aber sie waren noch da. Es kommt daher nicht darauf an, wie viele Leute im Zielgebiet waren,
sondern wie viel Schutz im Zielgebiet möglich war. Und dieser war in Dresden nicht nur viel besser als in Japan sondern ermöglichte auch eine bessere Erfassung der Opfer, die wie bereits gesagt zu durchschnittlich 70% erstickt und unverbrannt in Kellern gefunden wurden. Die Opfer, die im Freien verbrannten, waren zwar verkohlt, aber noch als menschliche Leichen identifizierbar. Der User Quo vadis hat da eine interessante Quelle genannt. Mal abgesehen davon muss man in Dresden berücksichtigen, dass praktisch alle wehrfähigen Männer bereits abgezogen und zahlreiche Kinder aufs Land geschickt wurden.
Hast du eine Ahnung wie viele Menschen sich in diesen kleinen Holzhäusern im völlig übervölkerten und verarmten Japan drängen mussten. Von daher muss ich das Argument zurückweisen.
In Tokio kamen deshalb so viele Menschen um, weil die primitiven Holzhäuser ohne Keller und die primitiven Erdbunker überhaupt keinen Schutz boten, während den Dresdener ihre Keller und Bunker einen gewissen Schutz boten, was nicht heißt, dass ein Überleben garantiert war. Die Masse der Deutschen hat den Bombenkrieg in Kellern und Bunkern ja überlebt. Die Masse der Opfer im Bombenkrieg erstickte zu 70% und diese
fand man dann auch in den Kellern. Daher nochmal die Frage: Was sollen wir glauben? Das in Dresden viele zehntausend oder gar hunderttausende Menschen in den Kellern erstickten und dann
spurlos verbrannten obwohl beim Beispiel des praktisch ungeschützten Tokio die Masse der Opfer verbrannt aber als Leichen identifizierbar aufgefunden wurde? Das kann doch kein vernünftiger Mensch glauben. Die Tokio-Behörden haben sich genauso wie in Dresden auf die aufgefundenen Leichen berufen, die in Dresden zu einem viel geringeren Teil verkohlt vorgefunden waren als im schutzlosen Tokio. Alleine schon wegen der Schutzvorrichtungen kann man daher Tokio nicht mit Dresden vergleichen.
Diese Aspekte sind pseudoargumentiv, wie ich gezeigt habe. Dresden forderte auch nicht viel mehr Opfer als die anderen Angriffe auf deutsche Städte.
Um es einfach auszudrücken:
Tokio-
kaum Schutz- größeres Zielgebiet - 80.000-100.000 zum Teil stark verkohlte, aber als Leichen identifizierbare Opfer.
Dresden -
deutlich besserer Schutz - kleineres Zielgebiet - 18.000-25.000 kaum verkohlte, da meistens in Kellern aufgefundene Opfer.
Das Wichtigste ist, dass es selbst in Tokio keine zehntausenden völlig verbrannten Opfer gab, die vollkommen vom Erdboden verschwanden. Die höhere Opferzahl ist eindeutig an den primitiven Schutzmaßnahmen festzumachen. Beim einem Vergleich mit der von der Baustruktur gleichen deutschen Städte wird deutlich, wieso die Dresden-Opferzahl auch nicht größer ist als in Berlin, München, Hamburg etc. Daher wird es für die Dresden-Lügner eigentlich Zeit, endlich ihre unselige Diskussion zu beenden. Es gibt keine weiteren Argumente.