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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
derNeue
Gegen deutsche Firmen wird in den USA immer mit allen Mitteln vorgegangen werden. Ob das Autos oder Chemie ist, spielt dabei keine Rolle. Amerikanische Gerichte kämpfen mit allen Tricks gegen ausländische Konzerne um ihre eigene Industrie zu pushen. Das ändert aber nicht an der günstigen Bewertung und den guten Aussichten sowohl für Bayer als auch für BASF.
Gegen US Firmen traut sich auch keiner so richtig was. :auro: ... Gegen Microsoft z.B. hätte man schon längst was gegen tun können. Microsoft z.B. für Behörden, Unternehmen müsste jede verschlüsselte Datenübetragung in die USA, untersagt werden. Ich halte jetzt besser meine Klappe, nicht das ich morgen noch auf mysteriöse Weise ums Leben komme :hmm:
Bayer liegt bei -8,8% bzw. 67,xx-€ ..
Zitat:
Harald Ebner, Obmann der Grünen im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, sieht hingegeben nach wie vor ein erhebliches Risiko für Bayer: „Die Vergleichseinigung zu Glyphosat zeigt klar: Das giftige Erbe von Monsanto kommt Bayer teuer zu stehen. Und es bleiben 25 Prozent des Risikos. Dass der Konzern einer Untersuchung der Rolle von Glyphosat bei der Entstehung von John-Hodgkin-Lymphomen durch ein unabhängiges Wissenschaftsgremium zustimmen musste, straft Bayers Unbedenklichkeitsversprechen für Glyphosat schon heute Lügen. Leider hat Monsanto aus dem Desaster mit Anbausystemen auf Basis von Totalherbiziden offenbar wenig gelernt und will in den USA jetzt Sorten zulassen, die gegen fünf Unkrautvernichter gleichzeitig resistent ist, darunter auch den in der EU bereits verbotenen Stoff Glufosinat. Damit sind weitere Klagen programmiert.“
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Mandarine
Gegen US Firmen traut sich auch keiner so richtig was. :auro: ... Gegen Microsoft z.B. hätte man schon längst was gegen tun können. Microsoft z.B. für Behörden, Unternehmen müsste jede verschlüsselte Datenübetragung in die USA, untersagt werden. Ich halte jetzt besser meine Klappe, nicht das ich morgen noch auf mysteriöse Weise ums Leben komme :hmm:
Bayer liegt bei -8,8% bzw. 67,xx-€ ..
11 Milliarden soll Bayer für das nach allen Studien völlig ungefährliche Glyphosat zahlen. So zocken die Amis deutsche Firmen ab. Trotzdem ist die aktuelle Kursdelle eigentlich gerade die Einstiegsgelegenheit.
Warum wird dassselbe nicht in Deutschland gegen Firmen wie Microsoft etc. pp. gemacht? Politikertotalversagen. Wir haben eben Politiker wie der von Dir zitierte, die es daruf anlegen, die eigenen Firmen kaputtzumachen anstatt ihnen beizustehen, wie alle anderen Länder das tun. Und der deutsche Michel klatscht auch noch Beifall weil er zu blöd ist, zu kapieren, daß hier sein persönlicher Wohlstand, sein Arbeitsplatz vernichtet wird.
Nirgendwo gibt es das sonst.
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derNeue
11 Milliarden soll Bayer für das nach allen Studien völlig ungefährliche Glyphosat zahlen. So zocken die Amis deutsche Firmen ab. Trotzdem ist die aktuelle Kursdelle eigentlich gerade die Einstiegsgelegenheit.
Warum wird dassselbe nicht in Deutschland gegen Firmen wie Microsoft etc. pp. gemacht? Politikertotalversagen. Wir haben eben Politiker wie der von Dir zitierte, die es daruf anlegen, die eigenen Firmen kaputtzumachen anstatt ihnen beizustehen, wie alle anderen Länder das tun. Und der deutsche Michel klatscht auch noch Beifall weil er zu blöd ist, zu kapieren, daß hier sein persönlicher Wohlstand, sein Arbeitsplatz vernichtet wird.
Nirgendwo gibt es das sonst.
Ob Du es glaubst oder nicht, dass von dir genannte Versagen unserer Regierung ist u.a. ein Grund wieso ich immer wieder vom DAX warne. Warren Buffet sagte mal ,,wettet niemals gegen Amerika". Genau solche Typen braucht das Land, braucht die EU.
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derNeue
@ Klopperhorst und wtf
sämtliche Derivate, die gehebelt sind, haben immer einen Zeitwertverlust. Bei plain vanilla Optionsscheinen wird der einfach in den Kurs miteinberechnet. Bei Scheinen ohne Verfallsdatum, egal ob ETFs oder Optionsscheinen geht der als regelmäßige Gebühr von der Performance ab. Ohne Zeitwertverlust short zu gehen geht eigentlich nur bei Futures. Die haben keinen Zeitwert.
Rechne einfach das Chance/Risiko-Verhältnis des empfohlenen Derivats, nur darum geht.
Die Chance Verdoppelung:Halbierung steht bei 6:1.
Wenn du da nicht mit entbehrlicher Kohle "würfelst" bist du selbst Schuld.
p.s.
Hast deine Wirecard-Investition eigentlich verschmerzt?
https://i.ibb.co/cyg1kX5/wirecard-metatrader.png
---
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Zitat von
wtf
Ich weiß, 30% auf das Jahresabo. Der Typ ist natürlich krass mit seiner Stimme und seinem Konsum an Wasauchimmer, aber er ist niemanden Untertan und hat einen nachvollziehbaren Track Record.
Ich finde, wir leben in interessanten, weil volatilen Zeiten. Ich habe keine Zeit für Kleinklein, sondern konentriere mich auf große Veränderungen, und da ist Homm Spezialist.
Schade, daß niemand an einen Wirecard-Put dachte, als die Gerüchte aufkamen. Da hätte man richtig abgesahnt.
Habe ich. Nur waren die preislich derart teuer (hohe IV) und illiquide (schwer zu vernünftigen Kursen ein- bzw. auszusteigen), dass im ersten Jahr erst einmal einiges an Verlusten entstanden wäre.
Obwohl ich mir sicher war, dass die stattfindenden, betrügerischen Aktivitäten eines Tages ans Licht kommen, hätte niemand wissen können, dass sie genau jetzt und so extrem auffallen.
Wenn ich von Puts (oder Calls) schreibe, meine ich immer die richtigen Optionen, nicht die Optionsscheine. Das nur als Anmerkung.
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Klopperhorst
Rechne einfach das Chance/Risiko-Verhältnis des empfohlenen Derivats, nur darum geht.
Die Chance Verdoppelung:Halbierung steht bei 6:1.
Wenn du da nicht mit entbehrlicher Kohle "würfelst" bist du selbst Schuld.
p.s.
Hast deine Wirecard-Investition eigentlich verschmerzt?
https://i.ibb.co/cyg1kX5/wirecard-metatrader.png
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Danke ja, meine WDI Verluste dürften Schäuble mehr ärgern. Habe gerade 5 K Steuern für die Gewinne in einem Zerti abgezogen bekommen. Die bekomme ich jetzt zurück und es wird noch mehr werden.
Deine CRV-Rechnung klingt ziemlich abenteuerlich. Denk nochmal drüber nach.
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Zitat von
derNeue
@ Klopperhorst und wtf
sämtliche Derivate, die gehebelt sind, haben immer einen Zeitwertverlust.
Nein. Das entscheidende ist die Konvexität, nicht der Hebel. Futures sind auch gehebelte Derivate.
Zitat:
Zitat von
derNeue
Bei plain vanilla Optionsscheinen wird der einfach in den Kurs miteinberechnet. Bei Scheinen ohne Verfallsdatum, egal ob ETFs oder Optionsscheinen geht der als regelmäßige Gebühr von der Performance ab. Ohne Zeitwertverlust short zu gehen geht eigentlich nur bei Futures. Die haben keinen Zeitwert.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
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Mandarine
Ob Du es glaubst oder nicht, dass von dir genannte Versagen unserer Regierung ist u.a. ein Grund wieso ich immer wieder vom DAX warne. Warren Buffet sagte mal ,,wettet niemals gegen Amerika". Genau solche Typen braucht das Land, braucht die EU.
Ich kaufe weiterhin in erster Linie deutsche Aktien. Schon aus Patriotismus.
:)
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Zitat von
Leibniz
Nein. Das entscheidende ist die Konvexität, nicht der Hebel. Futures sind auch gehebelte Derivate.
Futures sind die einzigen gehebelten Derivate, die keinen Zeitwertverlust haben.
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Zitat:
Zitat von
derNeue
Futures sind die einzigen gehebelten Derivate, die keinen Zeitwertverlust haben.
Nein. Es existieren auch noch andere. Total-Return-Swaps beispielsweise.
Ich verstehe echt nicht, warum Du Dich immer zu fachlichen Themen äußerst, obwohl Du keine Ahnung hast.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
derNeue
...
Deine CRV-Rechnung klingt ziemlich abenteuerlich. Denk nochmal drüber nach.
Es ist einfach am Chartbild zu analysieren.
Der DAX stieg von Dez. 2018 von ca. 10.000 bis Feb. 2020 auf ca. 14.000, also +40%.
Im selben Zeitraum fiel der Wert des Zertifikates von 5 Eur auf ca. 2,50 Eur also -50%.
Es fiel also 10% mehr als der DAX stieg, dies ist der von dir beschriebene Verbrennungseffekt.
Im Corona-Crash fiel der DAX von ca. 14.000 auf 8.000 also -40%, das Zertifikat stieg von ca. 2,50 Eur auf 6,50 Eur, also +260%.
Also 6:1.
Angenommen der DAX steigt von aktuell ca. 12.000 wieder auf 14.000, also grob gerundet 15%.
Mit 10% Verbrennung wird das Zertifikat um ca. 25% also von aktuell 2,50 Eur auf 1,80 Eur verfallen.
Fällt der DAX aber um 2000 Punkte kommt die obige 6:1 Verteilung zu Tage, so dass das Zertifikat dann ca. 100% steigen sollte.
---
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Ich kaufe wie gesagt zwei, drei Mal im Jahr Optionsscheine, schwer gehelbt bei der DB.
Dieser ETF hat nur Faktor 2 und keinen Spread, es handelt sich auch nicht um ein Faktorzertifikat, denn diese verlieren im Wert bei Seitwärtsbewegung.
Auch sehe ich kein Verfallsdatum, keine Barriere usw.
Es ist daher eine umgekehrte Abbildung. Daran ist nichts verwerflich, denn der DAX ist komplett unsexy, um solche Eskarpaden wie der NASDAQ oder Apple-Aktie zu veranstalten.
Die deutsche Industrie wird in der kommenden Dekade kollabieren und in der Bedeutungslosigkeit versinken, insofern ist es eine gute Investition.
---
Die inversen bzw. gehebelten ETFs verlieren auch bei Seitwärtsbewegungen.
Angenommen der DAX steht bei 1000 und das 2x inverse ETF steht bei 100.
Wenn der DAX jetzt um 10% fällt liegt er bei 900. Das ETF liegt bei 120.
Wenn der DAX daraufhin wieder um 10% steigt, liegt er bei 990. Das ETF liegt bei 96.
Gegenüber dem Ausgangswert hat der DAX damit 1% verloren. Das ETF hingegen hat 4% verloren.
Das meinte ich, als ich schon einmal über die Pfadabhängigkeit dieser Produkte schrieb.
Wie bereits gesagt, würde ich grundsätzlich immer davon abraten, auf fallende Kurse zu setzen. Die Mathematik spricht einfach gegen diese Produkte.
Wenn ich persönlich unbedingt auf fallende Kurse setzen wöllte, würde ich immer nur Futures nutzen. Weil die Futures sich linear zu ihrem Underlying verhalten. (nicht pfadabhängig)
Das Risiko dabei ist das Gap-Risiko. Dass der DAX einfach 10% höher öffnet. Dagegen kann keine Stop-Order schützen.
Gute Leute (wie Homm) werden sehr selten bis nie short den Gesamtmarkt sein. Sie suchen sich eher Schrott-Aktien und leerverkaufen diese.
Einfach deshalb, weil Markt-Timing unmöglich ist und Zeit Geld kostet.
Sagen wir einmal, ich verkaufe Futures und wende die Probleme der inversen ETFs damit ab. Schön und gut. Ich weiß trotzdem nicht, wann der Markt einbricht. Wie weit will ich in dieser Situation zusehen, wie meine Position von Tag zu Tag tiefer ins Minus geht?
Der einzige saubere Weg, Short-Wetten anzugehen, war eigentlich immer Bond-Konvexität. Langlaufende Anleihen hoher Qualität. Beispielsweise UST-Bonds:
https://finviz.com/fut_chart.ashx?t=...86861526481351
Zum Vergleich der S&P500:
https://finviz.com/fut_chart.ashx?t=...86862839084528
Nur sind die Zinsen mittlerweile so niedrig, dass hier eine erhebliche Fallhöhe besteht.
Die zehnjährige US-Staatsanleihe steht bei etwa 0,5% Rendite mit Basis-Point-Value (BPV) von 85 USD. D.h. eine Zinsänderung von 0,01% führt zu einem Wertverlust/-zuwachs von 85$.
Wollen wir wirklich darauf spekulieren, dass die Rendite auf Null oder darunter fällt? Ist es wirklich so unwahrscheinlich, dass die Zinsen zwischenzeitlich nicht noch einmal ansteigen?
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
Leibniz
Nein. Es existieren auch noch andere. Total-Return-Swaps beispielsweise.
Ich verstehe echt nicht, warum Du Dich immer zu fachlichen Themen äußerst, obwohl Du keine Ahnung hast.
Total return swaps sind keine Hebelinstrumente. Halte Dich als besser zurück, wenn Du anderen Ahnungslosigkeit unterstellst. Es könnte auf Dich zurückfallen.
Aber das löschst Du wahrscheinlich wieder wie immer, gell?
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
derNeue
Total return swaps sind keine Hebelinstrumente.[...]
Natürlich sind sie das.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Es ist einfach am Chartbild zu analysieren.
Der DAX stieg von Dez. 2018 von ca. 10.000 bis Feb. 2020 auf ca. 14.000, also +40%.
Im selben Zeitraum fiel der Wert des Zertifikates von 5 Eur auf ca. 2,50 Eur also -50%.
Es fiel also 10% mehr als der DAX stieg, dies ist der von dir beschriebene Verbrennungseffekt.
Im Corona-Crash fiel der DAX von ca. 14.000 auf 8.000 also -40%, das Zertifikat stieg von ca. 2,50 Eur auf 6,50 Eur, also +260%.
Also 6:1.
Angenommen der DAX steigt von aktuell ca. 12.000 wieder auf 14.000, also grob gerundet 15%.
Mit 10% Verbrennung wird das Zertifikat um ca. 25% also von aktuell 2,50 Eur auf 1,80 Eur verfallen.
Fällt der DAX aber um 2000 Punkte kommt die obige 6:1 Verteilung zu Tage, so dass das Zertifikat dann ca. 100% steigen sollte.
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Was Du hier beschreibst, ist der Hebel, nicht das CRV. Das CRV ist für Trader einfach eine rechnerische Größe, nach der sie ihr Risiko, bzw. ihren Stoppkurs berechnen. Sie messen dabei ihren geplanten Take profit am festgelegten Stoppkurs und setzen beide Größen in ein verhältnis.
Was das CRV natürlich nicht sagt, ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Trade funktioniert. Das verstehen viele falsch.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
Leibniz
...
Wie bereits gesagt, würde ich grundsätzlich immer davon abraten, auf fallende Kurse zu setzen. Die Mathematik spricht einfach gegen diese Produkte.
...
Niemals bei Neuauflage. Aber wenn die Dinger schon richtig runtergeprügelt wurden, besteht Akkumulationspotenzial.
Bei solchen Einbrüchen wie Corona haben sich die Teile mehr als 1000% erhöht, wogegen sie zuvor diese Verbrenung zeigten.
Ich betrachte diese Dinger wie Lotto, nur mit viel höheren Chancen und das ist bei kleinen Beträgen durchaus attraktiv.
Wer allerdings bei Neuauflage in die Teile gleich einsteigt, dürfte auch 99% verlieren, die Charts sprechen dafür.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
derNeue
Was Du hier beschreibst, ist der Hebel, nicht das CRV. Das CRV ist für Trader einfach eine rechnerische Größe, nach der sie ihr Risiko, bzw. ihren Stoppkurs berechnen. Sie messen dabei ihren geplanten Take profit am festgelegten Stoppkurs und setzen beide Größen in ein verhältnis.
Was das CRV natürlich nicht sagt, ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Trade funktioniert. Das verstehen viele falsch.
Natürlich nicht. Was ist wohl der Hebel eines zweifach inversen ETFs?
Natürlich zwei.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
derNeue
Was Du hier beschreibst, ist der Hebel, nicht das CRV. Das CRV ist für Trader einfach eine rechnerische Größe, nach der sie ihr Risiko, bzw. ihren Stoppkurs berechnen. Sie messen dabei ihren geplanten Take profit am festgelegten Stoppkurs und setzen beide Größen in ein verhältnis.
Was das CRV natürlich nicht sagt, ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Trade funktioniert. Das verstehen viele falsch.
Der Stoppkurs sind die 1,80 Eur und der Take Profit die 5 Eur.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Der Stoppkurs sind die 1,80 Eur und der Take Profit die 5 Eur.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
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Du schriebst folgendes:
Zitat:
Rechne einfach das Chance/Risiko-Verhältnis des empfohlenen Derivats, nur darum geht.
Die Chance Verdoppelung:Halbierung steht bei 6:1.
Wenn du da nicht mit entbehrlicher Kohle "würfelst" bist du selbst Schuld.
Deine Aussage war also: "es ist 6mal wahrscheinlicher, daß sich das Zertifikat verdoppelt, als daß es sich halbiert. Wer da nicht zugreift ist selber schuld"
Das ist doppelt falsch. Erstens, weil es nicht stimmt. Zweitens weil Du den Begriff des CRV falsch verstehst.
Warum stimmt das nicht?
Dazu erstmal etwas grundsätzliches: Ein Hebel wirkt immer und überall, egal um welches Produkt es sich handelt, nach beiden Seiten gleich. Bewegt sich das Basisinstrument abwärts, kommt er ebenso zur Geltung, wie das in der anderen Richtung der Fall ist. Mit immer dem gleichen Faktor. Das ist das erste Gesetz, was Du bei Hebelinstrumenten verstehen mußt.
Es gibt besondere Arten von Optionsscheinen, z.B. solche , wo etwa Dein Gewinn nach oben begrenzt wird (Cap) oder andererseits ein Totalverlust bei Erreichung einer Grenze ausgelöst wird (knockout) etc. Aber diese speziellen Ausstattungen bezahlst Du immer mit einer entsprechenden Anpassung des Kurses.
Grundsätzlich gilt an der Börse immer, ob mit oder ohne Hebel: Chance und Risiko bleibt sich immer gleich. Hohe Chance= hohes Risiko, geringe Chance=geringes Risiko.
Daß es also wahrscheinlicher wäre, daß Du einen Gewinn als einen Verlust erzielst, so etwas gibt es an der Börse grundsätzlich nicht. Niemals und nirgendwo. Außer natürlich in der Hinsicht, daß Du mit Deiner grundsäzlichen Einschätzung des Basiswertes richtig liegen kannst, weil Du vielleicht die Lage besser einschätzt. Nicht aber im Instrument selber. Da ist eine solche Versicherung leider nie eingebaut. Wer etwas andres behauptet, hat keine Ahnung oder er lügt.
Insofern ist es auch völlig egal, ob Du mit oder ohne Hebel spekulierst. Du kannst Dein Risiko genauso gut über Deine Positionsgröße managen anstatt mit einem Hebel zu arbeiten.
Bevor ich mir z.B. ein inverses ETF auf Aktienbasket mit Hebel 2 kaufen würde, würde ich eher einfach die doppelte Positionsgröße direkt short gehen in den Aktien bzw. dem Basisinstrument. Warum? Weil es weniger Gebühren kostet.
Aber ein Hebel ist natürlich dann sinnvoll, wenn man nicht so viel Geld flüssig hat, wie man einsetzen möchte. Wenn es z.B. in längerfristigen Anlagen steckt.
Was Du im Post davor als "Verbrennen" bezeichnest, nennt man eigentlich Zeitwertverfall. Natürlich: wenn Du in einem gehebelten Instrument investiert bist, und auf eine Entwicklung lange warten mußt, spielt die Zeit gegen Dich. U.U. macht sie Deinen ganzen Gewinn zunichte oder überkompensiert diesen sogar, selbst wenn Deine Erwartung irgendwann eintritt. Deswegen lohnen sich gehebelte Instrumente auch nur für kurze Anlagehorizonte. (Bei Futures übrigens auch. Sie haben zwar keinen Zeitwertverlust, aber sie verfallen sehr schnell und in der Nähe des Verfallstages möchtest Du nicht mehr investiert sein).
Nochmal zum CRV: Ich kann bei jeder Spekulation mein CRV nach Belieben so einstellen wie ich möchte. Ich kann z.B. eine Aktie bei 50 Euro kaufen, ein Target von 100 Euro festlegen und meinen Stopp bei 49,50 setzen.
Dann habe ich ein CRV von 1:100.
Klingt toll, nicht wahr? Aber hat es einen Sinn, so vorzugehen? Natürlich nicht: Denn selbst wenn die Aktie die 100 erreichen sollte, ist es trotzdem 100mal wahrscheinlicher, daß ich vorher bei 49,50 ausgestoppt werde.
Das CRV bestimmt zwar rechnerisch mein Risiko. Es sagt aber nichts über die Wahrscheinlichkeit aus, mit der meine Erwartung eintritt.
Das CRV muß daher abhängig gemacht werden vom Verhalten des Instruments, der Volatilität, dem Momentum und vielen anderen Faktoren.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Zitat:
Zitat von
derNeue
Du schriebst folgendes:
Deine Aussage war also: "es ist 6mal wahrscheinlicher, daß sich das Zertifikat verdoppelt, als daß es sich halbiert. Wer da nicht zugreift ist selber schuld"
Das ist doppelt falsch. Erstens, weil es nicht stimmt. Zweitens weil Du den Begriff des CRV falsch verstehst.
Warum stimmt das nicht?
Dazu erstmal etwas grundsätzliches: Ein Hebel wirkt immer und überall, egal um welches Produkt es sich handelt, nach beiden Seiten gleich. Bewegt sich das Basisinstrument abwärts, kommt er ebenso zur Geltung, wie das in der anderen Richtung der Fall ist. Mit immer dem gleichen Faktor. Das ist das erste Gesetz, was Du bei Hebelinstrumenten verstehen mußt.
Es gibt besondere Arten von Optionsscheinen, z.B. solche , wo etwa Dein Gewinn nach oben begrenzt wird (Cap) oder andererseits ein Totalverlust bei Erreichung einer Grenze ausgelöst wird (knockout) etc. Aber diese speziellen Ausstattungen bezahlst Du immer mit einer entsprechenden Anpassung des Kurses.
Grundsätzlich gilt an der Börse immer, ob mit oder ohne Hebel: Chance und Risiko bleibt sich immer gleich. Hohe Chance= hohes Risiko, geringe Chance=geringes Risiko.
Daß es also wahrscheinlicher wäre, daß Du einen Gewinn als einen Verlust erzielst, so etwas gibt es an der Börse grundsätzlich nicht. Niemals und nirgendwo. Außer natürlich in der Hinsicht, daß Du mit Deiner grundsäzlichen Einschätzung des Basiswertes richtig liegen kannst, weil Du vielleicht die Lage besser einschätzt. Nicht aber im Instrument selber. Da ist eine solche Versicherung leider nie eingebaut. Wer etwas andres behauptet, hat keine Ahnung oder er lügt.
Insofern ist es auch völlig egal, ob Du mit oder ohne Hebel spekulierst. Du kannst Dein Risiko genauso gut über Deine Positionsgröße managen anstatt mit einem Hebel zu arbeiten.
Bevor ich mir z.B. ein inverses ETF auf Aktienbasket mit Hebel 2 kaufen würde, würde ich eher einfach die doppelte Positionsgröße direkt short gehen in den Aktien bzw. dem Basisinstrument. Warum? Weil es weniger Gebühren kostet.
Aber ein Hebel ist natürlich dann sinnvoll, wenn man nicht so viel Geld flüssig hat, wie man einsetzen möchte. Wenn es z.B. in längerfristigen Anlagen steckt.
Was Du im Post davor als "Verbrennen" bezeichnest, nennt man eigentlich Zeitwertverfall. Natürlich: wenn Du in einem gehebelten Instrument investiert bist, und auf eine Entwicklung lange warten mußt, spielt die Zeit gegen Dich. U.U. macht sie Deinen ganzen Gewinn zunichte oder überkompensiert diesen sogar, selbst wenn Deine Erwartung irgendwann eintritt. Deswegen lohnen sich gehebelte Instrumente auch nur für kurze Anlagehorizonte. (Bei Futures übrigens auch. Sie haben zwar keinen Zeitwertverlust, aber sie verfallen sehr schnell und in der Nähe des Verfallstages möchtest Du nicht mehr investiert sein).
Nochmal zum CRV: Ich kann bei jeder Spekulation mein CRV nach Belieben so einstellen wie ich möchte. Ich kann z.B. eine Aktie bei 50 Euro kaufen, ein Target von 100 Euro festlegen und meinen Stopp bei 49,50 setzen.
Dann habe ich ein CRV von 1:100.
Klingt toll, nicht wahr? Aber hat es einen Sinn, so vorzugehen? Natürlich nicht: Denn selbst wenn die Aktie die 100 erreichen sollte, ist es trotzdem 100mal wahrscheinlicher, daß ich vorher bei 49,50 ausgestoppt werde.
Das CRV bestimmt zwar rechnerisch mein Risiko. Es sagt aber nichts über die Wahrscheinlichkeit aus, mit der meine Erwartung eintritt.
Das CRV muß daher abhängig gemacht werden vom Verhalten des Instruments, der Volatilität, dem Momentum und vielen anderen Faktoren.
Die Chance steht 6:1 wie oben analysiert.
Und jetzt geh mir vom Hacken.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
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Zitat von
Leibniz
Die inversen bzw. gehebelten ETFs verlieren auch bei Seitwärtsbewegungen.
Angenommen der DAX steht bei 1000 und das 2x inverse ETF steht bei 100.
Wenn der DAX jetzt um 10% fällt liegt er bei 900. Das ETF liegt bei 120.
Wenn der DAX daraufhin wieder um 10% steigt, liegt er bei 990. Das ETF liegt bei 96.
Gegenüber dem Ausgangswert hat der DAX damit 1% verloren. Das ETF hingegen hat 4% verloren.
Das ETF müße dann aber eigentlich bei 108 liegen.
Dein Beispiel würde so passen:
Ein Basisinstrument fällt um 50% von 80 auf 40. Das einfach inverse ETF steigt auf 120.
Am nächsten Tag steigt das Instrument wieder um 50% auf 60. Das inverse ETF fällt auf 60.
Obwohl also das Basisinstrument in 2 Tagen per saldo um 25% gefallen ist, hat das ETF sich nicht verbessert, sondern sich auch enstprechend verschlechtert.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
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Zitat von
Klopperhorst
Die Chance steht 6:1 wie oben analysiert.
Und jetzt geh mir vom Hacken.
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Alles klar. Dann noch viel Erfolg.
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
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Zitat von
derNeue
Alles klar. Dann noch viel Erfolg.
Ich habe besseres zu tun, als mich mit Aktienschwachsinn zu beschäftigen. In diesem Bereich verdient man kein Geld. Ich habe Geld nur mit meiner echten Berufs-Arbeit verdient und kein Interesse, mich den ganzen Tag mit Kursen zu befassen. Ich sagte dir bereits, ich mache 2 Trades im Jahr mit hochgehebelten Optionen. Das sehe ich als Lotto-Spiel an. Just for Fun.
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wirecard
Der schnelle Insolvenzantrag hat jetzt doch etwas überrascht. Zwar ist das gesamte Eigenkapital der Firma durch die fehlenden 1,9 Milliarden weg. Das heißt aber nicht, daß deshalb auch die Gewinne, die Geschäftstätigkeit in Europa oder sonstige Firmenwerte sich einfach in Luft aufgelöst hätten.
Durch den Insolvenzantrag wird man Zeit haben, aufzulisten, was an verwertbarem Vermögen in dieser Firma noch steckt. Über die Verhandlungen mit den Banken wurde auch bisher nichts kommuniziert. Könnten die Banken doch noch retten, ist eine Zukunft in irgendeiner Weise doch noch vorstellbar?
Schwierig: wer jetzt noch bereit sein wird, wirecard mit Eigenkapital zu versorgen, wird das, wenn überhaupt nur gegen Beteiligung an der Firma tun. Im Fall eines "dept to equity swap" würde ein Gläubiger (Bank) sein Kredite direkt in Firmenanteile umwandeln. Hierfür allerdings bräuchte es eine Kapitalerhöhung, die automatisch die Anteile der Altaktionäre verringern würde, z.B. um 90%. Die Altaktionäre werden dabei großenteils enteignet. Welche Zukunft der Aktienkus hätte, zeigt das Beispiel Commerzbank: Niedergang seit 13 Jahren bei gleichzeitiger Erhöhung der Marktkapitalisierung. Insofern ist wirecard kaum noch einen Zock wert.
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Leibniz
Nur sind die Zinsen mittlerweile so niedrig, dass hier eine erhebliche Fallhöhe besteht.
Die zehnjährige US-Staatsanleihe steht bei etwa 0,5% Rendite mit Basis-Point-Value (BPV) von 85 USD. D.h. eine Zinsänderung von 0,01% führt zu einem Wertverlust/-zuwachs von 85$.
Wollen wir wirklich darauf spekulieren, dass die Rendite auf Null oder darunter fällt? Ist es wirklich so unwahrscheinlich, dass die Zinsen zwischenzeitlich nicht noch einmal ansteigen?
Ich bin mal, einen Tag vor Bill Gross, short in den Bund Future short gegangen, als die 10jährigen mal kurz mit ca. -0,05% rentierten. Dank Bill Gross rannten die Rendite dann auf 1% hoch. Danach habe ich mir noch zweimal die Finger verbrannt, weil ich mir nie vorstellen konnte, dass wir solange im negativen Bereich bleiben. Momentan rentieren die deutschen Zehnjährigen bei ca. -0,45% im Tief bei -0,9%. Die Schweizer waren unter -1%.
Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Amis auch noch in diese Regionen kommen.
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derNeue
wirecard
Der schnelle Insolvenzantrag hat jetzt doch etwas überrascht. Zwar ist das gesamte Eigenkapital der Firma durch die fehlenden 1,9 Milliarden weg. Das heißt aber nicht, daß deshalb auch die Gewinne, die Geschäftstätigkeit in Europa oder sonstige Firmenwerte sich einfach in Luft aufgelöst hätten.
Durch den Insolvenzantrag wird man Zeit haben, aufzulisten, was an verwertbarem Vermögen in dieser Firma noch steckt. Über die Verhandlungen mit den Banken wurde auch bisher nichts kommuniziert. Könnten die Banken doch noch retten, ist eine Zukunft in irgendeiner Weise doch noch vorstellbar?
Schwierig: wer jetzt noch bereit sein wird, wirecard mit Eigenkapital zu versorgen, wird das, wenn überhaupt nur gegen Beteiligung an der Firma tun. Im Fall eines "dept to equity swap" würde ein Gläubiger (Bank) sein Kredite direkt in Firmenanteile umwandeln. Hierfür allerdings bräuchte es eine Kapitalerhöhung, die automatisch die Anteile der Altaktionäre verringern würde, z.B. um 90%. Die Altaktionäre werden dabei großenteils enteignet. Welche Zukunft der Aktienkus hätte, zeigt das Beispiel Commerzbank: Niedergang seit 13 Jahren bei gleichzeitiger Erhöhung der Marktkapitalisierung. Insofern ist wirecard kaum noch einen Zock wert.
Ich habe diese Firma schon abgeschrieben und würde auch nichts mehr investieren. Die Luft ist raus!
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derNeue
Ich kaufe weiterhin in erster Linie deutsche Aktien. Schon aus Patriotismus.
:)
Guten Morgen,
gegen eine gesunde Portion Patriotismus hat auch niemand was. Selbstverständlich denke ich nicht viel anders. Nur .... wenn es um mein Geld geht, sehe ich die Dinge doch schon ein wenig differenzierter. Mein lieber @derNeue, nicht das ich dir irgendwas vorwerfen möchte. Mir ist jetzt aber bewusst geworden, wieso Du nicht so gut auf die Amis zu sprechen bist :lach: jedenfalls hoffe ich doch, dass deine Einschätzung bezüglich interessante Unternehmen, auf langjährige Erfahrung beruht. Denn zuviel Patriotismus kann wiederum schädlich sein, ganz besonderes wenn Geld von mir Nanoanleger verbrannt wird. :))
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Mandarine
Guten Morgen,
gegen eine gesunde Portion Patriotismus hat auch niemand was. Selbstverständlich denke ich nicht viel anders. Nur .... wenn es um mein Geld geht, sehe ich die Dinge doch schon ein wenig differenzierter. Mein lieber @derNeue, nicht das ich dir irgendwas vorwerfen möchte. Mir ist jetzt aber bewusst geworden, wieso Du nicht so gut auf die Amis zu sprechen bist :lach: jedenfalls hoffe ich doch, dass deine Einschätzung bezüglich interessante Unternehmen, auf langjährige Erfahrung beruht. Denn zuviel Patriotismus kann wiederum schädlich sein, ganz besonderes wenn Geld von mir Nanoanleger verbrannt wird. :))
Da hast Du recht. Obwohl: sowas wie mit wirecard kann Dir in jedem Land passieren, das ist nicht auf D beschränkt.
Ich kenne mich mit deutschen Aktien einfach auch besser aus. Bei den bekannten Aktien und auch vielen aus dem M-Dax hab ich so ein bestimmtes Bild im Kopf, wie sie sich bewegen und reagieren. Weil ich sie schon seit Jahrzehnten beobachte. Das hilft stark.
Man kann auch mit deutschen Aktien gutes Geld verdienen, es ist halt etwas schwerer als mit den Dauerbullen von der Nasdaq.
Aber auch da sage ich mir: die Lage kann sich ändern. Was die letzten 20 Jahre galt, muß nicht auch für die nächsten 20 gelten.
Stell Dir mal vor, es ändert sich die grundlegende politische Richtung in Deutschland. Irgendwann ist die Geduldsgrenze überschritten, dem Michel reicht es und er wählt einen deutschen Trump. Was dann die unterbewerteten blue chips im DAX für ein Potential hätten...
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AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
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bicip
Ich habe diese Firma schon abgeschrieben und würde auch nichts mehr investieren. Die Luft ist raus!
Die rasche Insolvenz deutet auch darauf hin, daß hier noch mehr Leichen im keller sind als die fehlenden 1,9 Milliarden auf den Treuhandkonten. Die wären nämlich durch Kapitalerhöhung etc. relativ leicht aufzufangen gewesen.
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Habe gerade für 3.000€ Wirecard gekauft. :cool:
Top, die Wette gilt!
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sunbeam
Habe gerade für 3.000€ Wirecard gekauft. :cool:
Top, die Wette gilt!
Habe tatsächlich auch überlegt. Stand jetzt traue ich mich aber doch nicht.. :D
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Finch
Habe tatsächlich auch überlegt. Stand jetzt traue ich mich aber doch nicht.. :D
...ich hatte vorhin auch ein komisches Gefühl....
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sunbeam
Habe gerade für 3.000€ Wirecard gekauft. :cool:
Top, die Wette gilt!
Du hast nicht in ein fallendes Messer gegriffen, sondern in ein Messer, das bereits auf dem Boden liegt. Ein echter Profi. Noch so ein Coup und ich nenn dich Börsenguru!
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sunbeam
Habe gerade für 3.000€ Wirecard gekauft. :cool:
Top, die Wette gilt!
-46% heute
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solg
Du hast nicht in ein fallendes Messer gegriffen, sondern in ein Messer, das bereits auf dem Boden liegt. Ein echter Profi. Noch so ein Coup und ich nenn dich Börsenguru!
Es kommt drauf an, ob ein paar große Spekulanten noch damit rumzocken.
Ich würde das allerdings nicht tun, ok vielleicht 100 Eur max. aus Spaß investieren.
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solg
Du hast nicht in ein fallendes Messer gegriffen, sondern in ein Messer, das bereits auf dem Boden liegt. Ein echter Profi. Noch so ein Coup und ich nenn dich Börsenguru!
Ich hoffe, dass sich in 5–7 Jahren die Aktie, da das Geschäftsmodell trägt, wieder auf realistische 150€ ist. Sollte dem so sein wurden aus 3.000€ dann über 300.000€.
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Luckin coffee heute 30% runter auf 1,81
meine damalige Order bei 2,50 hatte ich zum Glück wieder gestrichen als sie noch über 3 standen
http://aktien.finanztreff.de/aktien_...t.htn?i=519667
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sunbeam
Ich hoffe, dass sich in 5–7 Jahren die Aktie, da das Geschäftsmodell trägt, wieder auf realistische 150€ ist. Sollte dem so sein wurden aus 3.000€ dann über 300.000€.
Mal sehen, ob die Butze übernommen wird.
Und was heisst tragen?
Es hat sich nicht gerechnet, sonst wären die Bilanzen nicht frisiert worden.
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Klopperhorst
Mal sehen, ob die Butze übernommen wird.
Und was heisst tragen?
Es hat sich nicht gerechnet, sonst wären die Bilanzen nicht frisiert worden.
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Wer weiß was da los war. Wie dem auch sei, wir werden sehen.
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sunbeam
Habe gerade für 3.000€ Wirecard gekauft. :cool:
Top, die Wette gilt!
No risk, no fun. Wer weiß, was die 3000 Teuronen nächstes Jahr noch wert sind. Von daher kann man auch mal so einen Spaß mitmachen.