Die Geschichte der letzten 6.000 Jahre spricht eine andere Sprache.
Druckbare Version
Hier gibt es doch US Boys wie dich, die per US Militär dann die Volksgruppen zusammenprügeln und zusammenschießen. So hat das US Militär damals Afrikaner genutzt, um die Indianer umzubringen bzw. die Reste gefügig zu machen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Buffalo_Soldier
Paul Craig Roberts hat ausfiguriert, warum Putin da immer noch rumwurstelt in der Ukraine...Hier weiterlesen:Zitat:
Ein Krieg, der bei einer ordnungsgemäß geführten Kampagne innerhalb von drei Tagen mit einem Sieg hätte enden können, wie der Führer der Russischen Föderation in Tschetschenien sagte, und dies auch der Fall gewesen wäre, wenn er das Sagen gehabt hätte, geht nun in seinen sechsten Monat. Niemand im Westen hat mehr Angst vor dem russischen Militär, das in den westlichen Medien immer wieder als ineffektiv und inkompetent dargestellt wird. Der Kreml untermauert diese Schlussfolgerung mit seinem Gejammer, Russland wolle verhandeln, aber Zelensky wolle nicht mit ihnen verhandeln, womit er akzeptiert, dass Zelensky in diesem Konflikt die Oberhand hat. Es ist unmöglich, sich einen Krieg vorzustellen, der sowohl dem Anschein nach als auch in Wirklichkeit so schlecht geführt wird wie die „begrenzte Operation“ des Kremls in der Ukraine.
Doch nun lassen Nachrichtenberichte von RT und Sputnik die Situation in einem anderen Licht erscheinen. Sowohl die Lugansker Volksrepublik im Donbass als auch die Donezker Volksrepublik haben ihre 2014 vom Kreml dummerweise abgelehnten Anträge auf Wiedervereinigung mit Russland erneuert – keine unvernünftige Forderung, da der Donbass von Russen bewohnt wird, die früher zu Russland gehörten. Der Öffentliche Rat des Gebiets Cherson in der heutigen Ukraine hat ebenfalls den Wunsch geäußert, sich von der Ukraine zu lösen, und hat sich den Bürgerkammern von Lugansk und Donezk angeschlossen, die die Wiedereingliederung in Russland fordern.
Putin, der ein Tugendbold ist, glaubt, dass er nicht außerhalb des Völkerrechts handeln kann. Sein Glaube könnte Russland noch zerstören, denn niemand in der westlichen Welt schert sich um das Völkerrecht. Aber Putin hält es für wichtig.
Die Anträge von Lugansk und Donezk, die nach der Ablehnung durch den Kreml vor acht Jahren wieder auftauchen und zu denen sich die Anträge von Cherson gesellen, deuten darauf hin, dass der Kreml, der endlich erkannt hat, dass er sich im Krieg befindet, den Krieg in einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine und allen anderen Beteiligten verwandelt, um seine Hände frei zu bekommen. Sobald der Donbass wieder zu Russland gehört, sind ukrainische Angriffe Angriffe auf Russland, und daher ist Russland nach dem Völkerrecht berechtigt, die gesamte Ukraine anzugreifen. Ein solcher Angriff würde den Krieg schnell beenden und endlich zeigen, dass es doch rote Linien für Russland gibt....
https://uncutnews.ch/vielleicht-koen...ngen-erkennen/
Ich bin nun wirklich gespannt, was Putin machen wird. Es ist durchaus moeglich, dass der Westen ihm zuvorkommen wird und die Sache zu ihrem Gunsten "erledigt".
Das geht schon. Ist eben nur eine Frage, wie man das regelt. Bei Auflösung der Sowjetunion wurde nur sehr wenig geregelt, wie mit den, teilweise über Jahrhunderte entstandenen ethnischen Vermischungen umzugehen ist. Daraus entstand die Situation, die es dem Genossen Putin heute erlaubt, geostrategische Eroberungszüge vor seinem Volk mit der Situation ethnischer Russen in diesen Nachfolgerepubliken der Sowjetunion zu begründen.
Wenn du aber andere Modelle annimmst, kann es ganz gut funktionieren. Selbst Deutschland (Also jetzt nicht die BRD-Kloake) ist im Grunde ein multiethnischer Staat gewesen, in dem sich verschiedene, mehr oder weniger deutsche Bevölkerungsgruppen von Friesen im Norden bis Bajuwaren im Süden und sogar slawische (wendische) Volksgruppen zusammenfanden. Ein brauchbares heutiges Beispiel ist Singapur. Bei denen klappt es mit dem Multikulti vor allen Dingen deshalb, weil alle gleichmäßig aufs Maul kriegen, wenn sie sich nicht zusammenreißen können.
Hat sie! Rommels "Gespensterdivision" musste sich zeitweilig aus Spritmangel einigeln. Die Franzacken haben aber vor allen Dingen deshalb verloren, weil die ersten Niederlagen sie derart demoralisierten, dass sie später nicht mehr effektiv kämpften. Auch war die asymmetrische Kriegsführung nicht so weit: Es gab noch keine Panzerfäuste und PALR.
Singapur mit seiner extrem niedrigen Bevölkerungszahl ist ein schlechtes Beispiel, und Deutschland in meinen Augen auch da zwischen den dt. Fürstentümern und Kleinstaaten nahezu immer ein Austausch und mehr Verbindendes als Trennendes vorhanden war. Selbst die Reformation hat Dtl. am Ende nichts anhaben können. Worauf ich hinaus will ist das speziell der gegenwärtige Konflikt in der Ukraine seine Ursachen hauptsächlich aus der Vergangenheit speist. Was jetzt stattfindet ist eine blutige Korrektur, ähnlich wie in den 90ern der Zerfall Jugoslawiens. Wäre der Westen sowie Russland ein wenig intelligenter, dann hätten wir diesen Konflikt friedlich und intelligent lösen können, aber leider ist auch im 21. Jahrhundert das Denken geprägt von territorialer Macht, Einflussgebiete und persönlicher Eitelkeit.
Navy, du Balkanbewohner, lies mal die kranke Scheiße durch, die Putin schreibt.
Der hält den gesamten Westen für Nazis, der sieht überall Nazis. :hd: :Nazi:
Kennt man auch von deutschen Linken. Die erfinden Nazis, wenn leider keine vorhanden sind.
Das Putin-Geschreibsel ist völlig krank. Und so einer sitzt am roten Knopf...
Selbst dafür wäre es selbstredend notwendig gewesen.
Die Russen haben ja alleine westlich des Urals in normalen Zeiten deutlich mehr Personal und Material als die gesamte Ukraine. Dort gibt es drei direkt in Reichweite befindliche Militärdistrikte, sowie die alles überwiegende Mehrheit der Bevölkerung. Der Donnbass hat eine direkte Landgrenze mit Russland, die seit Jahren logistisch ausgebaut wird.
Keines der illegal besetzten Gebiete hätte die Ukraine ohne Mobilisierung zurückerobern, geschweige denn halten können.
Die Krim wäre noch schwieriger gewesen, da eine Ukraine ohne relevante Marine einen Flasschenhals in Reichweite der gesamten russischen Schwarzmeerflotte hätte nehmen und so verteidigen müssen, dass darüber verlässlich Nachschub lieferbar wäre.
Auf friedlich und intelligent würde ich auch eher setzen wollen. Steht leider nicht auf dem Plan. Beschäftige dich zum Beispiel mal mit der Situation sog. "Nichtbürger" in den baltischen Republiken. Diese Republiken haben auf der einen Seite angeblich den Riesenbammel vor Russland, treiben auf der anderen Seite aber lustige Spielchen mit ihren russischen Minderheiten, die 1991 das Pech hatten, plötzlich in einem fremden Land zu leben. Die müssten längst zufriedene Bürger ihrer Staaten sein, die gar keine Lust auf Russland haben. Statt sie aber einigermaßen clever zu umwerben und zu integrieren, wurden und werden sie drangsaliert. Das finde ich vor dem Hintergrund der neu erwachten russischen Machtambitionen relativ dämlich.
Absolut richtig! Was aber die verstrahlten Blödmedienopfer nicht blicken, was das genau heißt:
Ukrainische Truppen müssen den Rest der Region Saporoschje sofort verlassen, sonst würden sie nach dem Referendum als Besatzer gelten, sagte Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrates der Regionalverwaltung, gegenüber RIA Nowosti.
Man muss nur 1+1 zusammen zählen und schon weiß man, was jetzt kommt.
Meine Städteliste wird sich bewahrheiten :D
Genau derartige Beispiele meine ich. Entweder ist der Mensch zu blöd, wie z.B. Deutsche oder Skandinavier, und geben ihre eigene Identität auf und holen sich Massen an kulturinkompatiblen Menschen ins Land und wundern sich dann das diese ihnen auf der Nase rumtanzen. Oder aber eine Mehrheitsgesellschaft diskriminiert eine Minderheit derart massiv, dass besagte Minderheit sich ans Mutterland wendet und um Hilfe bittet. Das meine ich als ich heute in einem Beitrag zu amendment davon sprach, das die Menschheit noch nicht reif genug ist, entweder Konflikte friedlich zu lösen oder aber diese erst gar nicht entstehen zu lassen.
Diese unmittelbaren Reaktionen sollte man für mein Dafürhalten nicht überinterpretieren.
Aber ja, du hast absolut Recht, der Krieg läuft keinessfalls nach Putins Plan, denn für eine militärische Sonderoperation mobilisieren zu müssen, ist natürlich absolut peinlich.
Mal ganz davon abgesehen, dass die ukrainische Militärführung sich als wesentlich kompetenter erwiesen hat, als die der Russen.
Und die externe Manipulation durch Westbündnisse im Zuge des Maidan-Putsches nicht zu vergessen .... nicht wahr?!
Es gibt in dieser Angelegenheit keine "Guten", daher lohnt es auch nicht, sich für eine Seite zu entscheiden. In der Ukraine geht es um Geostrategie, da sind ausschließlich Dreck-am-Stecken-Parteien involviert. Inklusive der Ukrainer selbst. Ein Irrsinn, das korrupteste Dreckloch Europas als "Speerspitze von Demokratie und Freiheit" zu verkaufen, wie es die westliche Kriegspropaganda derzeit versucht.
Der große und in meinen Augen allesentscheidende Unterschied ist, dass es in Russland eine Schicksalgemeinschaft ist, auf natürliche Art über Jahrhunderte zusammengewachsen. Man hat zusammen gehungert und Kriege gekämpft und auch noch gewonnen. Sowas schweißt im Zweifel zusammen und hat eine ganz andere Qualität (Nachhaltigkeit! :D) als hier, wo alles künstlich ist und nur der billige Klebstoff namens "Wohlstand" das neue offene Deutschland (gerade mal ein Vierteljahrhundert alt) zusammenhält.
Ich wüsste nicht wieviele der Deutschen und Neudeutschen ihr Leben für die teilautonome Provinz des UKUSA-Imperiums namens EU bzw. BRD aufs Spiel setzen würden. Den Anteil Ersterer würde ich nur unwesentlich höher als den Anteil Letzterer schätzen, prozentual schwer auszudrücken, aber überhaupt nicht zu vergleichen mit Russland. Außerdem war die USA (heute sicher auch Kanada bzw. Australien) schon immer ein recht sicherer Hafen für alle Liberale dieser Welt. Ich frage mich ohnehin aus was für einem Grund ein Bürger, der sich selbst als liberal definiert, überhaupt für das Land, in dem er ja schon seine Steuern entrichtet (die höchste Form der Vaterlandsliebe eines Liberalen), auch noch kämpfen, also sein wertvolles und einmaliges Leben riskieren soll.
Das wird sicherlich dazu gehören, genauso wie eine Umstrukturierung dder Kommandostruktur nach westlichem Vorbild, hin zu einer Aufgabenstruktur.
Was mich aber eigentlich am meisten von Seiten der Ukrainer beeindruckt (den Kampfeswillen dieses Volkes mal augeklammert für den Moment), war die Geheimhaltung und stiller Aufbau für die Offensive in Charkiw. Denn damit haben sie ja offenbar alle russische Aufklärung ausgetrickst, der Geheimdienst hat nichts gebracht und sie waren in der Offensive in der Lage sehr schnell und mobil auf die Schwäche der russischen Verteidigung zu reagieren. Das ist eine hochgradig respektable Leistung.
Richtig. Das ist das unmittelbar Ersichtliche. Mittelbar jedoch weiß der (militärische) Fachmann: Der Ukrainekrieg zeigt, auf welch hohem Niveau sich westliche Einsatzdoktrine befinden sowie welche Qualität die vorgehaltene militärische Ausrüstung hat!
Für Putin heißt das: Leg dich nicht mit Zohan, äh: mit der NATO an!
Warum soll ein Liberaler nicht für sein Land eintreten? Staatliches Zusammenleben sollte normalerweise keine Einbahnstraße sein. Wenn die Politik natürlich so derart offen auf die Bedürfnisse ihrer Bevölkerung, namentlich der steuerzahlenden, scheißt, wie es in der BRD bzw. EU der Fall ist, halte ich diese Position vielleicht noch für verständlich. Meine Lust, mich für die BRD in ihrer aktuellen Form krummzulegen, hielte sich definitiv innerhalb sehr eng gesteckter Grenzen. Bekämen wir zum Beispiel politische Verhältnisse wie in Ungarn, sähe das aber schon ganz anders aus.
Das Konzept von "Guten" und "Bösen" gibt es sowieso primär nur in Literatur und Film.
Davon abgesehen aber, ist diese Geschichte mit dem Maidan und westlicher Schuld, einfach Quatsch. Die Russen wollten ein russlandfreundliches Regime in der Ukraine und ein beträchtlicher Teil der ukrainischen Bevölkerung ging dagegen auf die Straße, was ja wphl ihr gutes Recht ist. Dass der Westen gerne demokratische Länder unterstützt, liegt dabei genauso in der Natur der Sache. Vor allem auch, weil es eben nicht "den Westen" als einheitlich handelnde Entität gibt, sondern tausende Organisationen innerhalb dieses Blocks. Und in freiheitlichen Gesellschaften steht es diesen Organisationen eben auch zu, sich durch Spenden... mit anderen Organisationen zu vernetzen, das kann man nicht mal eben unterbinden, sollte man auch dem Staat nicht erlauben.
Glaubst Du ernsthaft die russische Gesellschaft befürwortet diesen „kleinen Spezialeinsatz“? Mitnichten. Dieser Krieg ist der Krieg einer kleinen Clique im Kreml, und auf der anderen Seite gibt es eine kleine Clique im Westen die eben jenen Krieg billigend in Kauf genommen hat. Spätestens seit 2014 hätten wir, der Westen, alles versuchen müssen zusammen mit Russland eine gewaltfreie Lösung zu suchen. Was passierte aber? Russland spielte die Opferrolle (Nato-Erweiterung, Maidan) und kippte weiter Öl ins Feuer im Osten der Ukraine und der Westen war mit sich beschäftigt. Es gibt ja genug Leute selbst hier im Strang die dem Westen 100%ige Schuldlosigkeit attestieren. Was willst Du da noch groß machen?