Wirklich, das G überfordert dich?
Auch außerhalb des Bettes da wohl nicht der Beste im Finden?
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ok wider kein Gegenargument, nicht mal ein konkreter Widerspruch, nicht mal ansatzweise, nur leere Phrasen ohne konkreten Bezug.
Also halten wir weiterhin als wahr fest:
Ich spreche von Prinzipien, konkret Prinzipien zur Staatsführung, und setze sie mit einander ins Verhältnis und entscheide dann welches Prinzipin dem Volk besser zu Gute kommt und besser seinem Willen entspricht. Und da schlägt die Demokratie die Diktatur nunmal eindeutig.
Wieviel Lebenszeit hast du denn schon beim "gendergerechten Schreiben" zusätzlich aufbringen müssen....was konkret war dein "Zeitschaden" ...meiner ist genau 0Zitat:
Gendern kostet beim Schreiben unnötig viel Zeit/Papier/Datenspeicher.
Warum sollten man viel Geld ausgeben/Aufwand betreiben um zahllose Texte/Dokumente anzupassen um es ein paar Spinnern recht zu machen?
Die Beweislast liegt bei den Befürwortern.
Und wieviel Geld konkret hat dich das "gendern" gekostet und warum?
Und falls du von Steuergeldern reden solltest, da stimme ich der Verschwendung zu - nur wieviel macht das aus, bei den ganzen andern Verschwendungen, kennst du das Schwarzbuch der Steuerzshler und die Mrd die darin versickern? Das muss man sicher nicht befürworten, nur stellst du bei diesen andern Milliarden das Demokratieprinzip nicht in Frage. Warum? Wobei allgemein bekannt ist das in diktatorischen Systemen, nicht zuletzt durch fehlende Pressefreiheit und Gleischaltung, diese Verschwendung und Bereicherung prinzipiell um einiges höher ist.
Aha, durch "freie Wahlen" (lassen wir das mal so stehen) hat sich die Ukraine quasi das Recht erkauft, die eigene Bevölkerung mithilfe von schwerer Artillerie plattzumachen.
Ok, schreiben wir mit:
Ohne freie Wahlen das eigene Volk töten ist böse.
Mit freien Wahlen das eigene Volk töten ist super.
Aber wieso wurde der damalige ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch dann dafür verurteilt, weil er angeblich rabiat (in Wirklichkeit viel zu wenig rabiat) gegen die Majdan-Demonstranten vorging?
Zur Erinnerung. Janukowitsch kam infolge freier Wahlen an die Macht: https://web.archive.org/web/20100211...von-Demokratie
Wieso durfte er nach westl. Darstellung keine Demonstranten auf dem Majdan plattmachen, obwohl er frei gewählt wurde?
Gendern ist deswegen problematisch, weil es die Sprache zerstört. Sprache ist wichtig, weil der Mensch in Sprache denkt.
Wenn du also möchtest, dass Menschen keine klaren Gedanken mehr fassen können, sich nicht mehr barrierefrei miteinander unterhalten können und nur noch in der Lage sind, simple Alltagsgespräche zu führen, dann lässt du dir sowas wie das Gendern einfallen.
Oh entschuldige, ich kann das für dich gerne in einfache Sprache übersetzen. Der öffentliche Rundfunk bietet darin auch Programme an:
Putin setzt in der Ukraine den islamischen Extremisten Kadyrow mit seinen Soldaten ein. Mit islamischen Extremisten arbeiten ist gefährlich. Dass es gefährlich ist, wissen wir aus der Geschichte.
Geschichte ist das, woraus du nie gelernt hast.
Oh entschuldige, ich kann das für dich gerne in einfache Sprache übersetzen. Der öffentliche Rundfunk bietet darin auch Programme an:
Putin setzt in der Ukraine den islamischen Extremisten Kadyrow mit seinen Soldaten ein. Mit islamischen Extremisten arbeiten ist gefährlich. Dass es gefährlich ist, wissen wir aus der Geschichte.
Geschichte ist das, woraus du nie gelernt hast.
Führst du nun Selbstgespräche?
Dieser Satz passt 1A auf das Meiste in deinen bisherigen Beiträge in dieser Auseinandersetzung und insbesondere noch einmal auf folgendes:
Bist du ein kaputter Schallplattenspieler? Und was hat daran jetzt übrigens einen konkreten Bezug?Zitat:
Ich spreche von Prinzipien, konkret Prinzipien zur Staatsführung, und setze sie mit einander ins Verhältnis und entscheide dann welches Prinzipin dem Volk besser zu Gute kommt und besser seinem Willen entspricht. Und da schlägt die Demokratie die Diktatur nunmal eindeutig.
Deine "Prinzipien" sind nicht so eindeutig und binär wie du es darstellst aber ich werde keine weitere Zeit darauf verschwenden da ohnehin nur immer wieder stur das Gleiche wiederholt wird ohne dass die Diskussion sich weiter entwickelt, obwohl ich schon mehrfach versucht habe das anzuregen.
Ein Missstand relativiert den anderen nicht.Zitat:
nur wieviel macht das aus, bei den ganzen andern Verschwendungen, kennst du das Schwarzbuch der Steuerzshler und die Mrd die darin versickern?
Nö sie führt Krieg gegen Russland und gegen ein paar russischstämmige Nationalisten, eine vergleichsweise kleine Minderheit, die nichtmal ansatzweise den Mehrheitswillen der Bevölkerung widerspiegeln.
Der Krieg um den Donbass und die Krim ist kein ukrainischer Bürgerkrieg sondern in erster Linie ein Krieg gegen Russland und ein paar Separatisten.
Wenn man eine demokratische Umfrage gemacht hätte und die Ukrainer, ja selbst nur die im Donbass gefragt hätte ob sie Krieg wollen um sich loszulösen, Russland und die Seperatisten hätten haushoch verloren. Kein Volk stimmt für Krieg, wenn es nicht angegriffen wird und sich verteidigen muss.
Es steht Russland ja frei andere Organisationen zu gründen und zu prüfen wer eine höhere Akzeptanz hat. Ist wie bei jeder Quelle, die Reputation bzw der Vergleich ist entscheidend - ist in dem Fall aber unbedeutend da Russland die Wahl und Poruschenko ausdrücklich akzeptiert hat.Zitat:
Und was freie Wahlen sind und was nicht entscheiden natürlich westliche oder maßgeblich vom Westen finanzierte Organisationen. Also Organisationen, die das Recht haben, auf Befehl ihrer Finanzierer jede x-beliebige Wahl einfach mal so für "unfrei" zu erklären und den Herrscher somit zu delegitimieren.
nicht arabisch sondern islamisch. Und nein es gibt keine islamische Demokratie, ist mit dem Koran prinzipiell nicht vereinbar. Man müsste sich schon vom Koran lösen oder völlig anders auslegen. Aber das ist meine aktuelle Meinung, so wies halt heute ausschaut, was weis ich wie sich das in 100 Jahren entwickelt.Zitat:
Und in den arabischen Staaten kann es sowieso per se keine freien Wahlen geben, weil diese Staaten rückständig gibt.
Nein Diktaturen müssen immer ihr Volk in Schach halten, in Diktaturen ist das Volk immer eine Bedrohung. Das passiert durch Gleichschaltung der Medien und Presse, über Strafen, Bespitzelung, Inhaftierung, Ausschluss vom Bildungsweg, bis hin wenn notwendig zu Verfolgung und Ermordung. Alle Diktaturen der Welt zeigen solche Prozesse auf - beispielhaft.Zitat:
Und unfrei und von Revolten geplagt sind - natürlich absolut rein zufällig - die Staaten, in denen es nennenswerte Rohstoffe gibt, die sonstwie strategisch relevant sind und deren Führungen sich weigern, sich dem Westen und seinen Interessen zu fügen.
Klug ausgedacht hat sich das der Westen, muss man ehrlich zugeben. Sage ich ganz ohne Ironie.
Nur für den Westen bzw die USA macht es einen Unterschied ob eben geostrategische Interessen, Rohstoffe oder gar eine direkte Bedrohung von einem solchen Konflikt dann ausgeht, um zu entscheiden ob sie eingreifen. Bei der Ukraine zB geht es nicht um Rohstoffe, da sieht man den gesamten Westen, unsere gesamte Lebensart bedroht, darum die unbedingte Unterstützung.
Selbstverständlich ist die Entscheidung einzugreifen den Interssen des Westens bzw der USA geschuldet und sind keine rein "humanitäre Aktionen". Und das ist gut so, es gibt wenig mehr was ich verachte als die deutsche Gutmenschenregierung welche die eigene Interessen gerne an letzter Selle setzt.....und nein unsere Interessen sind nicht nur wirtschaftlicher Art, sondern in erster Linie der Erhalt unserer Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Souveränität und Demokratie....unsere Lebensart eben...auch wenn sie dir so verhasst ist.
Ah Problem erkannt, dir ist in diesem Zusammenhang nicht klar was "konkret" bedeutet...
Als kleiner Tipp ein konkreter Widerspruch lautet zB so:"
"Diese Behauptung ist falsch weil [ hier bitte Argument einfügen ]"
Und ich habe keine "binären Prinzipien" ich mach schlicht eine Aussage über einen Vergleich, nicht mehr nicht weniger du kannst ja gerne irgendwelche komplexen Vermischungen, Monarchie oder den heiligen Rat der Jedi favorisieren, aber zum einen forumliere das aus und wirf mir nicht irgndwelche Phrasen an den Kopf und zweitens - hat halt nur nichts mit meiner Aussage zu tun. Die ist entweder wahr oder eben falsch weil [hier Argument einfügen]
Egal, bis du das gelernt hast bleibt unwidersprochen und damit von dir bestätigt diese Aussage als wahr bestehen:
Ich spreche von Prinzipien, konkret Prinzipien zur Staatsführung, und setze sie mit einander ins Verhältnis und entscheide dann welches Prinzipin dem Volk besser zu Gute kommt und besser seinem Willen entspricht. Und da schlägt die Demokratie die Diktatur nunmal eindeutig.
Wow du bist lesbar wie ein Buch, hätte 10:1 gewettet das diese Pseudoragument kommt, darum ja auch meine Frage, die du nicht nur geflissentlich ignoriert sondern auch gleich gelöscht hast tztz:Zitat:
Ein Missstand relativiert den anderen nicht
Das muss man sicher nicht befürworten, nur stellst du bei diesen andern Milliarden das Demokratieprinzip nicht in Frage. Warum?
Und eine Relativierung welche diese Verschwendung ins Verhältnis zu diktatorischen Systemen setzt, hast du auch ignoriert und gelöscht tztz
Wobei allgemein bekannt ist das in diktatorischen Systemen, nicht zuletzt durch fehlende Pressefreiheit und Gleischaltung, diese Verschwendung und Bereicherung prinzipiell um einiges höher ist.
Also bleibt auch hier feszuhalten, du hast nicht wirklich irgendeinen Schaden durch das gendern, genausowenig wie die signifikante Mehrheit der Gessellschaft. Darum interessiert es das Volk auch nur marginal. Es geht dir um Ideologie , um dein Weltbild und nicht um Schaden. Aber ideologische Vorstellungen sind in einer Demokratie nunmal der Mehrheit unterzuodnen, genauso wie religiöse Vorstellungen.
Dem Menschen aufs Maul zu schauen hat noch nie was gebracht und wird auch jetzt nichts ändern. Ich glaube auch nicht das sich das durchsetzen wird. Keiner im Alltag wird das jemals so verwenden. Sprache ist lebendig demokratisch und wird vom Volk geprägt. Druck von oben hat dahingehend noch nie was erreicht.
Ich habe dahingehend keine Sorgen.
Dennoch das war auch hier nicht die Frage, sondern nach einem konkrete perönlichen Schaden. Denn den hat hier keiner und deshalb ist es vielen Menschen auch einfach egal, und deshalb spielt es bei Wahlen keine Rolle, und deshalb ist es auch kein Beweis dafür das das demokratische Prinzip nicht funktioniert. (Das war der Ausgangspunkt - die Behauptung das Gendern der Beweis wäre, das das demokratische Prinzip nicht funktioniert).
Es ist eine ideologische teils religiöse Frage hinsichtlich Mann, Frau, Geschlecht, Rollen etc und wenn man diese Ideologie nicht teilt hat man auch kein Problem damit und auch keine Sorge, denn ein echter objektiver persönliche Schaden ist nicht festzustellen.
Äh, entschuldige, aber die USA haben diese islamischen Extremisten doch an die Macht gebracht.
80 ger Jahre die Taliban massiv unterstützt, in diesem Jahrhundert vor denen kapituliert.
In Syrien haben sie den IS gezüchtet und massiv unterstützt. Die Amis kämpfen lieber gegen die Russen
Da will ich nicht widersprechen. Und genauso haben sie in der Ukraine eine pseudonationale, russenhassende Bewegung aufgebaut, identisch zur radikalislamistischen Bewegung zu Syrien. Nicht erst seit gestern, sondern seit den 50ern, als man Bandera in München für die Geheimdienste arbeiten liess um ein pseudonationales Netzwerk gegen die Russen zu etablieren.
Die CIA-Klitsche Radio Liberty in München - Stepan Bandera, Anführer der ukrainischen Faschisten, und Said Ramadan, Hassan el-Bannas damaliger Chef der Muslimbruderschaft, arbeiteten dort zur gleichen Zeit. Der eine soll Faschos in der Ukraine züchten, der andere den radikalen Islam nach Europa holen. Danke BRD, danke USA!
Zitat:
Das Bündnis des MI6, der CIA und der Bandera-Anhänger
In Washington beschlossen die Präsidenten Truman und später Eisenhower, alles für die psychologische Kriegsführung gegen die Sowjets aufzubringen. Die CIA schuf daher das AmComLib (American Committee for the Liberation of the Peoples of the USSR), das Radio Liberty von München aus verwaltete. Es nahm Gerhard von Mende in den Dienst. Er war es, der vorschlug, in München eine Moschee zu errichten, die schließlich Said Ramadan (dem Schwiegersohn des Gründers der Bruderschaft, Hassan el-Banna) anvertraut wurde [5].
Er war es auch, der Stepan Banderas Probleme löste und ihn in das MI6 und die CIA einführte [6].Stepan Banderas ehemaliger Stellvertreter und von den Nazis aufgezwungener ukrainischer Ministerpräsident, Jaroslaw Stetsko, war auf Anweisung des Dritten Reiches, einer der Gründer des Blocks der antibolschewistischen Nationen (NBA) während des Zweiten Weltkriegs.
Er hielt den antibolschewistischen Block NBA während des Kalten Krieges am Leben, diesmal aber für die Vereinigten Staaten. Als solcher wurde er zu einer der Säulen der World Anti-Communist League (WACL), die von der CIA gegründet wurde [7]."Das Hauptquartier der NBA befindet sich in München, von wo aus Stepan Bandera und Jaroslav Stetsko Sabotageoperationen in der UdSSR leiteten. Der Präsident der NBA war der Däne Ole Bjørn Kraft, ehemaliger Präsident des Nordatlantikrates (die zivile Behörde, die die alliierten Streitkräfte befehligt).
https://www.voltairenet.org/article216409.html
Zitat:
Organisation Ukrainischer Nationalisten
Zum Zentrum der Nachkriegsemigration wurde zunächst München, wo eine „Ukrainische Freie Universität“ gegründet wurde. Auch die älteste wissenschaftliche Gesellschaft der Ukraine, die „Ševčenko-Gesellschaft“, wurde fortgeführt; heute in Sarcelles/Frankreich. Stepan Bandera wurde 1959 in München von einem sowjetischen Agenten ermordet.
Während der Zeit des Kalten Kriegs wurden die Exilkräfte der OUN nach Angaben des Historikers Per Anders Rudling durch die amerikanische CIA unterstützt.[23] Die ausländischen Einheiten der OUN (Zakordonni Chastyny OUN; Закордонний Частини ОУН) begannen ab 1945, ihr Zentrum in München aufzubauen. Zunächst zogen die Zakordonni Chastyny OUN in das Gebäude Dachauer Straße 9 und später in die Lindwurmstraße 205. 1954 wurde im Haus Zeppelinstraße 67 das neue Büro eröffnet, wo ein Verlagshaus im Untergeschoss gegründet wurde, in dem unter anderem die Zeitung Schljach Peramohi gedruckt wurde.
Etwa 40.000 UPA-Angehörigeließen sich im Gebiet der Karpatenukraine von der Roten Armee überrollen und begannen nach 1945 in der Westukraine einen blutigen Guerillakrieg, dem nach Einschätzung der CIA bis 1951 etwa 35.000 Menschen zum Opfer fielen. Die terroristischen Operationen richteten sich nicht nur gegen Polizeikräfte und kommunistische Parteifunktionäre, sondern auch gegen die Zivilbevölkerung, darunter vor allem die überlebenden Juden.
Der Guerillakrieg wurde ab 1949 von der CIA unterstützt, die bis 1953 etwa 75 Exilukrainer per Fallschirm in der Ukraine absetzte; auch der britische SIS beteiligte sich im Jahre 1951 an diesen Aktionen. Die Sowjetunion legte 1957 vor der UNO gegen diese Operationen formell Protest ein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Organi...Nachkriegszeit
Zitat:
https://gdb.rferl.org/6B080054-D138-...w1071_s_d3.jpg
Radio Liberty in München. Stepan Bandera, der Anführer der ukrainischen Nazi-Kollaborateure, und Said Ramadan, Hassan el-Bannas Erbe an der Spitze der Muslimbruderschaft, arbeiteten dort zur gleichen Zeit.
https://www.voltairenet.org/local/ca...jpg?1651736881
Präsident Ronald Reagan und sein Vizepräsident George H. Bush empfingen die Banderisten, darunter Jaroslaw Stetsko, 1983 im Weißen Haus [10]. Bandera wurde 1955 vom KGB ermordet. Stetsko starb 1986. Beide Männer sind auf dem deutschen Waldfriedhof in München begraben.
https://www.voltairenet.org/local/ca...jpg?1651736881
Präsident Eisenhower empfängt am 23. September 1953 eine Delegation der Muslimbruderschaft im Weißen Haus. Die Terrororganisation verfügt nun über die Unterstützung der CIA.
„Kriegspropagandistin“ Dugina stirbt bei Anschlag
https://www.politikforen.net/data:im...%271216%27/%3ehttps://berliner-zeitung.imgix.net/2...ax&w=1200&q=70Zitat:
Der Tod von Darja Dugina, Tochter des rechtsnationalistischen Ideologen Alexander Dugin, hat helles Entsetzen in Russland ausgelöst - vor allem bei den Kriegspropagandisten rund um Kremlchef Wladimir Putin. Das Fahrzeug mit der 29-Jährigen am Steuer ging in der Nähe von Moskau nach der Explosion einer Autobombe in Flammen auf.
Und obwohl die Ermittlungen wegen des mutmaßlichen Mordanschlags laufen und nichts bewiesen ist, beeilte sich die russische Staatspropaganda „ukrainischen Terroristen“ das Attentat anzulasten.
Der Anschlag soll demnach Dugin selbst gegolten haben, der als „Gehirn“ oder Einflüsterer Putins gilt.
https://www.berliner-zeitung.de/poli...hlag-li.258681Zitat:
Die USA, die Dugin auf ihrer Sanktionsliste haben, sehen den Ideologen als Ideenstifter des am 24. Februar von Putin befohlenen Einmarschs in die Ukraine.
Der 60-Jährige hat, wie Journalisten in Kiew am Sonntag nach der Explosion berichteten, offen zur Tötung von Ukrainern aufgerufen.
Und auch von seiner Tochter Darja ist dieser Satz überliefert:
„Ukrainer sind Unmenschen!“.
Dugin, der viele Bücher geschrieben hat, gilt als antiwestlicher Hassprediger und Kämpfer für die Idee einer slawischen Supermacht.
Zitat:
In den sozialen Netzwerken machten Videos von dem brennenden Autowrack die Runde - und von einem erschütterten Dugin, der am Samstag zum Tatort eilte und, wie auf Fotos zu sehen ist, die Hände über den Kopf zusammenschlug. Die Fahnder veröffentlichten auch ein Video von der Spurensuche. Ermittelt werde wegen eines Auftragsmordes in verschiedene Richtungen.
Ruf nach Rache
Duginas Kollegin Margarita Simonjan, die Chefredakteurin des staatlichen russischen Fernsehsenders RT, verurteilte den Anschlag auf die „junge, kluge, schöne und unglaublich talentierte Frau“. „Darja hätte einer jener Menschen werden können, die für Russland eine neue Volksideologie bilden.“ Simonjan rief auch nach Rache. „Die Entscheidungszentren!“, schrieb sie gleich dreimal hintereinander im Nachrichtenkanal. Sie erinnerte damit an mehrfache Drohungen Moskaus, die Kommandozentralen in Kiew ins Visier zu nehmen.
Immer wieder hat Russland nach dem Beschuss auf seine Grenzregionen Kursk, Belgorod und Brjansk - angeblich von ukrainischer Seite aus - mit Gegenschlägen gedroht. Aber nach fast sechs Monaten Krieg gibt es viele Fragen an die Militärführung Moskaus. Vor allem auch nach den jüngsten Explosionen auf der von Russland 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim wundern sich politische Kommentatoren zunehmend, dass der Kreml nicht schärfer reagiert.
Die Explosion einer Autobombe nahe Moskau bringt Russlands Krieg für die Hauptstädter, die das Blutvergießen im Nachbarland weitgehend ausblenden, nun wieder ganz nah. Schon im April soll der wegen seiner Kriegshetze mit Sanktionen belegte Fernsehpropagandist Wladimir Solowjow knapp einem Anschlag entgangen sein. Kremlchef Putin persönlich äußerte sich dazu. „Uns sind die Kuratoren der westlichen Geheimdienste namentlich bekannt, eine CIA-Gruppe in erster Linie, die mit den Sicherheitsorganen der Ukraine zusammenarbeitet und augenscheinlich solche Ratschläge gibt“, sagte der Präsident.
Die Tat gilt als beispiellos
Klar ist, dass die Explosion nichts ändert an der Lage in Russland. Aber Beobachter meinten am Sonntag, dass die Schockwelle der Autobombe zumindest die bequeme Welt der Propagandisten, die sich bisher in Sicherheit wähnten, erschüttert. Dass eine in der Öffentlichkeit stehende Befürworterin des Kriegs gegen die Ukraine nun auf russischen Gebiet in der Nähe von Moskau demonstrativ getötet wird, gilt als beispiellos.
„Alexander Geljewitsch, Ihre Tragödie ist zum Schmerz von Millionen geworden“, richtete sich die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, im Nachrichtenkanal Telegram an Dugin. Sacharowa kritisierte diejenigen, die mit Spott und Häme auf Duginas Tod reagierten - und sprach sich dafür aus, „die bestehenden Rechtsnormen auf diese Informationsgewalt auszudehnen“.
Dugina sei eine „echte Patriotin“ gewesen, trauerte der prominente Außenpolitiker und russische Verhandler im Konflikt mit der Ukraine, Leonid Sluzki. „Dieser barbarische Mord an Darja - das ist im Grunde ein Terroranschlag auf die Ideologie und das Verbindende der Russischen Welt.“ Die Schuldigen müssten mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden.
Russlands Inlandsgeheimdienst FSB berichtet fast täglich von Festnahmen mutmaßlicher Terroristen, die im ukrainischen Auftrag Anschläge geplant haben sollen. Immer wieder veröffentlichten die Agenten dazu auch nicht überprüfbare Fotos und Videos von selbst gebauten Sprengsätzen und Geständnissen der Verdächtigen.
Aus der Ukraine gab es zwar auch Drohungen, dass Partisanen Russland auf Jahre Probleme machen könnten mit Anschlägen. Hunderttausende Ukrainer aus dem Kriegsgebiet leben - oft ohne Alternative - inzwischen in Russland. Der Verdacht, dass über die Fluchtwege auch „Saboteure“, wie Moskau sie nennt, einreisen, ist allgegenwärtig. Erst in der vergangenen Woche nahm der FSB einer Mitteilung zufolge nach der massiven Explosion auf der Krim mehrere „Saboteure“ fest. Doch bestätigt sind die Angriffe von ukrainischer Seite nicht.
Viele sind überzeugt: Das Attentat galt dem Vater
In Kiew betonte Präsidentenberater Mychajlo Podoljak, dass die Ukraine mit dem Anschlag nichts zu tun habe. Im Fernsehen meinte er, dass Russland dieser Vorfall auch gelegen kommen könne, um eine Mobilmachung für den Krieg zu rechtfertigen. Außerdem kämpften in Russland inzwischen viele Gruppierungen untereinander um die ideologischen Positionen auf dem innenpolitischem Feld. Der Experte Ruslan Trad verbreitete bei Twitter die These, dass es sich bei dem Anschlag auch um einen Racheakt des FSB handeln könnte. „Besonders da Dugin, wie Gerüchte flüstern, Putin erzählt, dass der FSB die Schuld trägt an den schlechten Ergebnissen in der Ukraine.“
Überzeugt sind jedenfalls viele, dass Alexander Dugin selbst das Ziel des Anschlags war. Russische Medien berichteten, er habe mit seiner Tochter am Samstag das patriotische Festival „Tradition“ besucht. Dugin war dort als Redner angekündigt. Seine Tochter, die ihn begleitete, stellte das Auto auf einem Parkplatz für besonders wichtige Gäste ab. Die Bombe könnte dort eingebaut worden sein. Eine Videoüberwachung gab es wohl nicht. Medien zufolge hatten Vater und Tochter dann gemeinsam wegfahren wollen. Aber Dugin blieb noch.
Bekennerschreiben aufgetaucht zum Tod von Dugina
Nationale Republikanische Armee
«Alexander Dugin ist ein waschechter russischer Faschist»
Zitat:
Wer könnten die Täter sein?
Inzwischen soll sich die russische Gruppierung «Nationale Republikanische Armee» zum Anschlag bekannt haben. Der russische Exil-Politiker Ilja Ponomarjew hat auf seinem Youtube-Kanal verbreitet, dass er dies über die Gruppierung «Russische Partisanen» erfahren habe, berichtet SRF-Korrespondentin Luzia Tschirky.
Die «Russischen Partisanen» sind bereits in den vergangenen Monaten aufgefallen mit Aktionen gegen den Krieg Russlands gegen die Ukraine. In der Gruppierung sammeln sich von Anarchisten bis Nationalisten alle, die auch vor terroristischen Anschlägen nicht zurückschrecken. Unabhängig bestätigen lässt sich das Bekenntnis zum Anschlag auf Dugin durch die «Nationale Republikanischen Armee» nicht.
https://www.srf.ch/news/internationa...scher-faschist
https://www.fr.de/politik/russland-a...-91737364.html
Die ukrainische Regierung in Kiew hat betont, nichts mit dem Anschlag auf Daria Dugina, Tochter von Alexander Dugin, zu tun zu haben. „Wir sind im Gegensatz zu Russland kein krimineller Staat“, sagte Mykhailo Podolyak, Berater des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, am Sonntagvormittag.
Es fehlen die Gender Ga, Ga, Tussis, und LGBT Experten rund um Selensky, deshalb kann er nur verlieren
https://www.youtube.com/watch?v=NOFPUbJJ0m0
Club von Berufs Kriminellen, inklusive des Parlaments würde ich mal Sagen
https://www.t-online.de/nachrichten/...fuer-sich.htmlZitat:
Eine bislang unbekannte russische Gruppe, die sich "Nationale Republikanische Armee" (NRA) nennt, soll den mutmaßlichen Anschlag auf das Auto des kremlnahen Ideologen Alexander Dugin ausgeübt haben. Davon berichtete "Kyiv Independent". Das ukrainische Onlinemedium berief sich dabei auf eine Mitteilung des ehemaligen Duma-Abgeordneten und Putin-Kritiker Ilja Ponomarjow. Die Gruppe, die bewaffnet sei, habe Ponomarjow ermächtigt, eine Erklärung abzugeben.
"Wir erklären Präsident Putin zu einem illegitimen Anwärter der Macht und einen Kriegsverbrecher, der die Verfassung geändert, einen Bruderkrieg zwischen slawischen Völkern entfesselt und russische Soldaten in den sicheren und sinnlosen Tod geschickt hat", hieß es in der Erklärung, die von einem Journalisten des "Kyiv Independent" in englischer Übersetzung auf Twitter geteilt wurde.
Weiter lautete es darin: Die NRA wolle das Putin-Regime stürzen. Man wolle denjenigen Schutz bieten, die sich der Gruppe anschließen. Auch Ponomarjow habe seine Unterstützung für die NRA bekundet. Das Dokument konnte bislang nicht unabhängig verifiziert werden.