Ach ja , wenn da jährliche Updates durchgeführt wurden , schön , nützt aber nichts wenn die Dinger nur einfach irgendwo gelagert wurden ohne Wartung !
Oder warum sind nur ein geringer Prozentsatz von den Dingern einsatzfähig ?
Druckbare Version
Die Hardware ist nicht das Problem, sondern das Betriebssystem der Taurus Steuerungssoftware. Der Support fuer Windows 2000 ME wurde von Microsoft zum 13. Juli 2010 eingestellt. Es gibt fuer das Betriebssystem der Taurus keine Updates, Service Packs, Patches, Bug Fixes und Hot Fixes mehr. Wenn das juedische Regime in Kiev die Taurus nicht geschenkt bekaeme, koennte es sich vom Politikgesindel der BRD " verscheissert " fuehlen.
Zitat:
Heise-Online / 13.06.2010
Letzter Support-Monat für Windows 2000 sowie das Service Pack 2 für Windows XP
Am 13. Juli endet der Support für diverse Microsoft-Produkte. Betroffen sind unter anderem sämtliche Windows-2000-Versionen sowie das SP2 für Windows XP. Danach gilt für XP-Nutzer: Kein SP3, kein Support.
Am 13. Juli 2010 endet wie angekündigt der Support für diverse Microsoft-Produkte. Betroffen sind unter anderem sämtliche Windows-2000-Versionen, also nicht nur Professional, sondern auch alle Server-Versionen. Nach diesem Datum will Microsoft selbst sicherheitskritische Lücken nicht mehr stopfen, lediglich die Knowledge Base wird als Online-Selbsthilfe-Resource noch zur kostenlosen Nutzung bereitgehalten.
Auch der Support für das Service Pack 2 für Windows XP (32 Bit) erreicht am 13. Juli dieses Jahres sein Ende: Service Packs unterstützt Microsoft üblicherweise bis zu 12 Monate nach Erscheinen des Nachfolger-Service-Pack, im Fall von Windows 24 Monate lang. Diese Support-Dauer hat allerdings nichts mit der Support-Dauer des Betriebssystems selbst zu tun: der läuft noch bis 2014 (und damit länger als bei einigen Vista-Versionen). Doch verspricht Microsoft nach dem 13. Juli eben nur noch jenen XP-Nutzern Support, die das Service Pack 3 installiert haben.
Ebenfalls am 13. Juli endet die erste Support-Phase für alle Versionen des Windows Server 2003. Anschließend startet die zweite Support-Phase, in der Microsoft nur noch Patches für Lücken kostenlos bereitstellt, die der Konzern als sicherheitskritisch einstuft. Diese zweite Phase läuft bis zum 14. Juli 2015.
Microsoft garantiert für seine Betriebssysteme schon seit Jahren bestimmte Support-Zeiträume. Grundsätzlich bietet der Konzern fünf Jahre lang oder bis zu zwei Jahre nach Erscheinen des Nachfolgers sogenannten Mainstream-Support an. Während dieser ersten Support-Phase werden nicht nur Sicherheits-Updates kostenlos bereitgestellt, sondern auch (teilweise kostenpflichtig) technische Anfragen bearbeitet und Anträge auf Hotfixes entgegengenommen, "die nicht im Zusammenhang mit sicherheitsrelevanten Themen stehen".
In einer zweiten Phase ("extended support"), die genauso lang wie die erste dauert, werden nur noch jene besonders wichtigen Patches zum kostenlosen Download bereitgestellt, die von Microsoft als sicherheitskritisch eingestufte Lücken stopfen. Andere Updates gibt es nur noch gegen Bares. Diese zweite Support-Phase wird jedoch nicht für alle Produkte gewährt, sondern nur für solche, die als Business- oder Entwicklerprodukte eingestuft sind. Ausnahmen stellen derzeit die Windows XP Home Edition und Windows XP Media Center dar, die zwar für Privatanwender gedacht sind, aber ebenfalls "extended support" erhalten. (axv)
https://www.heise.de/news/Letzter-Su...P-1020454.html
Plumpsklos nun nicht gerade !
Aber auch hier im " Westen " gibt es noch genug " Toiletten " die nicht an das öffentliche Entsorgungssystem angeschlossen sind !
Wochenendgrundstücke z.B , da gibt es immer noch Bio Kläranlagen mit unterirdischen Tanks und wenn die voll sind kommt der Laster um sie zu entleeren !
Tja , man sollte sich vorher schlau machen bevor man " losledert " !
Apopo China, die haben schon zwei Arten von Firmen.
Die Einen die Geschäfte mit Russland machen und die man ruhig sanktionieren kann, weil sie im Westen nicht auftreten
und die Anderen, die Geschäfte mit dem Westen machen, aber nicht mit Russland, sodass man sie eben NICHT sanktionieren kann.
Wir machen also Sanktionen für den Papierkorb.
Da geht mir als Putinist und Stalinist das Herz auf. Genosse Wladimir Putin wird die Russische Foederation auf das Staatsgebiet des Russischen Reiches von 1914 erweitern und damit die Groesse der UDSSR uebertreffen. Lebte der Genosse Josef Stalin noch, waere er stolz auf den Genossen Wladimir Putin.
Unvergessen bleibt der EU-Kommissar Guenther H. Oettinger (CDU) und seine Antrittsrede vor der EU-Kommission.
Guenther H. Oettinger ist der groesste Dummkopf, der jemals im " Laendle " das Licht der Welt erblickt hat.
Guenther H. Oettinger " speaks englisch "
https://www.youtube.com/watch?v=1lHVfIEmPo8
Zitat:
Treffpunkt Europa / 10.02.2010 von Vicent Venus
Die Kommission im JEF-Check
GÜNTHER OETTINGER
Die Verbannung nach Brüssel ist eine Chance. Für ihn und für Europa. In Deutschland war Oettinger in Ungnade gefallen. Sowohl bei der Kanzlerin als auch beim Volk. Das überrascht nicht, waren es doch vor allem die Negativschlagzeilen, die sein Bild in der Öffentlichkeit prägten - zuletzt sein schlechtes Englisch. Doch Oettinger hat nicht nur Schwächen.
Der erste Schreck ist vorbei
Am 24. Oktober vergangenen Jahres wurde es offiziell: Bundeskanzlerin Merkel nominiert Günther Oettinger als deutsches Mitglied der EU-Kommission. Der Aufschrei im pro-europäischen Lager Deutschlands war groß. Ein schwäbischer Provinzfürst in der europäischen „Regierung“? Nach der Bestätigung durch das Europäische Parlament nahm er heute seine Arbeit auf. Für die kommenden fünf Jahre wird Oettinger das Ressort Energie leiten.
Günther Oettinger hat viele Gegner: in der Partei, in der Presse und auch in der Bevölkerung. Anlass für Kritik liefert er großzügig selber. Ein Beispiel ist seine Trauerrede 2007 zum Tod des Ministerpräsidenten Baden-Würtembergs A.D. und ehemaligen NS-Marinerichters Hans Filbinger. Er behauptete, dieser hätte niemals Todesurteile gesprochen und sei darüber hinaus sogar Opfer der Nazis gewesen. Seine spätere Distanzierung zu der Rede bewahrte ihm vor Schlimmeren [1].
Immer wieder gelangten Äußerungen an die Öffentlichkeit, die seinem Ruf schadeten. Im selben Jahr äußerte er - in trauter Runde seiner ehemaligen Studentenverbindung - die Ansicht, der Krieg habe früher viele soziale Probleme gelöst, [2].
Die Medien titeln „Schlimmer als Westerwave“
Nicht nur Häme [3], sondern auch Mitleid erntete er vor wenigen Wochen, als eine auf Englisch gehaltene Rede bei youtube auftauchte (das Original wurde mittlerweile aus Urheberrechtsgründen gesperrt).
Seine katastrophale Aussprache sorgte für viele Lacher im Fernsehen und für böse Kommentare in der Presse und auf Blogs. Kein Wunder, hatte er in der Vergangenheit doch prophezeit, dass Englisch die neue Arbeitssprache werde, die jeder beherrschen müsse. Im Profilbogen für das EP hatte er sich selbst „gute Englischkenntnisse“ bescheinigt [4]. Viele meinen, er habe damit endgültig unter Beweis gestellt, dass er eine Fehlbesetzung sei.
Der politische Oettinger
Abseits der politischen Polemik und, zugegeben peinlichen Ausrutschern, sieht das Porträt Oettingers allerdings nicht ganz so katastrophal aus. Geboren 1953 in Stuttgart, ist er heute ein erfahrener Parlamentarier: 14 Jahre Lokal- und fast 26 Jahre Landesparlament hat er hinter sich. Dem Christdemokraten wird durchweg Kompetenz in Wirtschaftsfragen eingeräumt [5], und auch wenn ihm viele Kommentatoren ein fehlendes Profil vorwerfen, so beweist er mit öffentlichen Gegenpositionen zur Kanzlerin das Gegenteil. Zuletzt bei der Debatte um Steuersenkungen [6], aber auch schon früher, zum Beispiel beim Thema Rentenerhöhung [7]. Außerdem hat er den Ruf, ein Analytiker und sehr detailbewusst zu sein, vermutlich eine Folge seines Studiums in Jura und Volkswirtschaft. Diese Eigenschaft hat ihm in seiner Rolle als Landesvater geschadet. Er galt als volksfern, unpopulär und unfähig, seinen Staatsapparat effizient zu nutzen.
Sicherlich war er kein Mann der großen Worte, auf der anderen Seite hat er, abseits der Öffentlichkeit, „eine Menge erreicht“, bescheinigte ihm die FAZ [8]. Besonders seine Kompromissfähigkeit, die ihm innerparteilich als Schwäche vorgeworfen wurde, wird im sensiblen Unionsapparat definitiv ein Vorteil sein. Immerhin war er es, der sogar eine Koalition mit den Grünen erwägte und als Vorsitzender der Föderalismuskommission II die Schuldenbremse ins Grundgesetz rettete. Die Frage ist natürlich, was ein Wirtschaftsspezialist im Energiesektor verloren hat. Doch die Tatsache, dass Kommissarsposten, genauso wie nationale Ministerposten, selten nach Befähigung, sondern vielmehr nach parteistrategischen Gesichtspunkten vergeben werden, entschärft zumindest die personenbezogene Kritik.
Vom Parlament angenommen
Seine erste Herausforderung auf europäischer Ebene hat Oettinger gemeistert. Nach der dreistündigen Anhörung vor dem Industrie- und Umweltausschusses des Europaparlaments am 14. Januar wurde er von vielen Abgeordneten gelobt [9]. In seiner Eingangsrede kündigte er eine enge Partnerschaft zwischen ihm und dem Parlament an, um die Europäisierung der Energiepolitik durchzusetzen. Seit dem Vertrag von Lissabon verfüge man über neue Kompetenzen in Brüssel, die er „mutig ausloten“ wolle. Diese seien zwar an das Subsidiaritätsprinzip gebunden, er sei aber bereit, in den Verhandlungen mit den Nationalstaaten ein Risiko einzugehen [10].
Diese Ankündigung lässt aufhorchen, könnte es doch bedeuten, dass er weiterhin bereit ist, der Kanzlerin zu widersprechen und damit seinem eigenen Selbstverständnis gerecht zu werden, ein „von Deutschland vorgeschlagener“ und „kein deutscher“ Kommissar zu sein. Ebenfalls eine gute Nachricht für Integrationsfreunde ist sein Ziel, eine Versorgungssolidarität im europäischen Energiemarkt herzustellen. Nach seiner Auffassung bedeutet dies, dass die Staaten sich untereinander bei Engpässen helfen und es nur noch Abkommen zwischen der EU als Ganzes und ihren Partner geben soll. „Insellösungen“ lehnt er ab und nennt explizit die Ostseepipeline als Beispiel. Jene versorgt ab 2012 Deutschland mit russischem Gas, umgeht aber EU-Staaten wie Polen, und widerspricht damit dem Grundgedanken einer solidarischen Union.
Bei all den zu begrüßenden Versprechungen muss aber auch erwähnt werden, dass er lediglich bereits bestehende Beschlüsse bekräftigt hat. Neue Visionen sucht man vergeblich. Vor allem in strittigen Fragen, wie zum Beispiel dem Thema Atomenergie, gibt er sich handzahm. Er respektiere die Kompetenzordnung und sei sich bewusst, dass „die Frage Kernkraft Ja/Nein den nationalen Gesetzgebern und Bürgern obliegt“. Er selbst hält „Atomkraft für eine sinnvolle Übergangstechnologie“, die noch 20 Jahre lang zu gebrauchen sei [11].
Ein vorläufiges Fazit
Über die Person und den Sympathiegrad Günther Oettingers lässt sich streiten. Als Landesvater Baden-Württembergs war er nicht sonderlich beliebt und sein Spitzenamt in Brüssel dürfte er in erster Linie seiner schwächelnden Karriere in der Heimat verdanken. Dennoch sollte man ihn nicht vorschnell als Fehlbesetzung verurteilen, auch wenn er nicht gerade der Wunschkandidat ist. Oettinger ist ein Technokrat, der sein Handwerk versteht, sich aber schlecht präsentieren kann. Seine Versuche, Volksnähe zu zeigen, endeten nicht selten in Betroffenheit der Anwesenden. Mit diesen (In)kompetenzen ist er in Brüssel tatsächlich besser aufgehoben. Dort muss er nicht bei Karnevalsparaden mitlaufen und auch keine Reden bei Beerdigungen halten. Dort kann er das tun, worin er gut ist: analysieren und Kompromisse erzielen. Und wer weiß, vielleicht schafft er es ja tatsächlich, die europäischen Integration voranzubringen - wenn auch nur im Energiesektor.
https://www.treffpunkteuropa.de/Gunt...r-3266?lang=fr
Ein CDU Trottel und vollkommen korrupt
Bahnchef Hartmut Mehdorn am 19. Juli 2007 bei den Verhandlungen über die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm und das Projekt Stuttgart 21 :appl:(die Umgestaltung des Bahnknotens Stuttgart)
Zitat:
das Studium der Volkswirtschaftslehre beendete er ohne Abschluss
Rolle bei Stuttgart 21
Im Oktober 2010 wurde bekannt, dass Oettingers Lebensgefährtin Friederike Beyer Mitglied im geschäftsführenden Vorstand einer Stiftung von ECE ist. ECE, ein Shoppingcenter-Betreiber aus Hamburg, möchte auf dem Gelände von Stuttgart 21 ein Einkaufszentrum errichten. Oettinger gilt seit Jahren als Befürworter des Großprojekts. Die Stiftung ECE war im Zusammenhang mit Stuttgart 21 auch deshalb in Kritik geraten, weil ihr auch die ehemalige baden-württembergische Verkehrs- und Umweltministerin Tanja Gönner angehört.[57]
Nach einem Bericht des Spiegels im November 2011 zeigen bis dahin unveröffentlichte Dokumente, dass die damalige Landesregierung schon 2009 mit höheren Kosten rechnete – Parlament und Öffentlichkeit aber nicht darüber informierte. Oettinger untersagte daraufhin weitere Berechnungen, da entsprechende Kosten in der Öffentlichkeit schwer kommunizierbar seien.[58] = Berufsbetrüger und Täuscher
Die Definiton Angriffs- und Verteidigungswaffe ist meiner Ansicht nach obsolet. Wer Krieg führt, kann sich mit solchen Begrifflichkeiten nicht aufhalten. Ein Panzer ist ebenso offensiv wie defensiv verwendbar, wie ein Marschflugkörper. Was mich an diesen Lieferungen so massiv anstinkt: Sie werden nie dafür bezahlen (können). Wir liefern und bezahlen diese Lieferungen auch noch selbst.
P.s.: Übrigens sind die meisten sowjetischen/ russischen Fla-Raketensysteme auch im Boden-Boden-Modus einsetzbar. Auch amerikanische Raketen hatten so einen Modus in der Vergangenheit (Nike Hercules). Bei Patriot und co. bin ich nicht ganz sicher. So gesehen können natürlich auch Fla-Systeme offensiv eingesetzt werden.
Du warst einmal zu viel „unter der Gürtellinie“; bis zu diesem Punkt warst du „nur“ Gegner; ab diesem Punkt jedoch giltst du bei mir als „Element“, das einer „Zielbekämpfung“ unterliegt; falls es nötig sein sollte, mit allen Mitteln.
Du hattest deine Chance, du hast es vergeigt - wie so Vieles in deinem Leben. Wann ziehst du endlich mal Bilanz, dass nicht jeder Mann, der dir lediglich auf Augenhöhe begegnen will keinesfalls beabsichtigt, „in deinem Revier zu wildern“…
Und wieder bist du damit ein Jahr älter geworden; ich gratuliere…
Wie ich bereits gestern geschrieben habe. Der Genosse Wladimir Putin sollte mit dem Genossen Alexandre Lukaschenko militaerstrategisch kooperieren und durch den operativen Einsatz des weissrussischen Militaers gegen die NATO Kontingente in Estland, Lettland und Litauen einen " NATO Buendnisfall " provozieren, der dann wg. der Uneinigkeit der NATO nicht einstimmig festgestellt und damit nicht ausgerufen wird. Damit outen sich die Pusher, Poser, Showmaker und Maulhelden der NATO vor Augen der Weltoeffentlichkeit als feige, zahnlose Papiertiger um verdient von der Weltoeffentlichkeit mit Haeme, Hohn und Spott ueberzogen zu werden.
Nachfolgend die Analyse des listigen, us-amerikanischen Juden Artyom Shraibman, die er im Auftag von Carnegie erstellt hat.
Teil A
Zitat:
Dekoder.org / 23.04.2025
RUSSISCHE ESKALATIONSSPIELE MIT BELARUS
Selbst wenn es zu einem dauerhaften Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine kommen sollte, werden die Spannungen zwischen dem Kreml und den Ländern der EU bleiben. Damit komme Belarus, schreibt Artyom Shraibman in seiner Analyse für Carnegie, eine besondere Rolle zu. Putin könnte das Lukaschenko-Regime für weitere Eskalationen jenseits der ukrainischen Front nutzen. Deswegen sei es für die EU wichtig, die Interessen des belarussischen Machthabers zu verstehen, um „Moskau zusätzliche Hindernisse in den Weg zu legen. Und je mehr es davon gibt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass ein neuer großer Krieg beginnt.“
Shraibman zeigt auf, wie solche Hindernisse aussehen könnten.
LOGIK DER BETEILIGUNG
Belarus ist mittlerweile aufgrund seiner geografischen Lage und seiner zunehmenden Abhängigkeit von Russland ein permanenter Risikofaktor für seine Nachbarländer. Daran wird sich wahrscheinlich nichts ändern, solange in Belarus ein Regime herrscht, das seine Macht der wirtschaftlichen und politischen Unterstützung aus Moskau zu verdanken hat. Das Problem ist nicht nur die alte Feindschaft zwischen Alexander Lukaschenko und Polen oder Litauen, sondern auch das Beziehungsmodell, wie es sich in den letzten fünf Jahren zwischen Minsk und Moskau entwickelt hat.
Bis 2020 hielt Lukaschenko immer die Balance zwischen dem Westen und Russland, in der Erwartung, von beiden Seiten dafür belohnt zu werden, dass er sich nicht auf die jeweils andere Seite schlägt. Die Bedingung für dieses Manövrieren war die Möglichkeit, sich wie ein Pendel mal an Russland anzunähern, mal sich zu entfernen. Der Bruch mit dem Westen nach den Protesten in Belarus 2020 stoppte dieses Pendel und fixierte es im Kontrollbereich Russlands.
In der Folge verlor der Westen das Interesse an den Signalen Lukaschenkos, der verbal weiterhin versuchte, seine Eigenständigkeit zu betonen. Gleich zu Beginn der vollumfassenden Invasion in der Ukraine rief er zu sofortigen Verhandlungen auf und bot sich als Mittelsmann zwischen Kyjiw und Moskau an. Doch diese Rhetorik überzeugte die Adressaten nicht mehr, der Spielraum für seine Manöver war verschwunden. Also warb Lukaschenko mit einer neuen Taktik um die Gunst und Ressourcen aus Russland: Er leistete militärische Dienste, wie Wladimir Putin sie im jeweiligen Moment am dringendsten brauchte.
DEM KREML GING ES DARUM, DEM WESTEN SEINE BEREITSCHAFT ZUR WEITEREN ESKALATION ZU SIGNALISIEREN
Lukaschenko versorgte die russische Armee und die Rüstungsindustrie nicht nur mit allem, was Belarus zu bieten hatte. Während der Mobilmachung im Herbst 2022 stellte er auch belarussisches Territorium für die Ausbildung russischer Soldaten zur Verfügung. Als Jewgeni Prigoshin im Juni 2023 den Aufstand probte, trat Lukaschenko als Vermittler zwischen den Konfliktparteien auf und gestattete den Mitgliedern der zerschlagenen Söldnertruppe Wagner den Aufenthalt in Belarus, bis sie der Kreml unter seine Kontrolle nahm. Und als im Sommer 2024 die ukrainische Militäroperation in der Oblast Kursk begann, verschob er die belarussischen Truppen demonstrativ an die südliche Grenze, um Moskau seine Bereitschaft zu bekunden, die ukrainischen Streitkräfte von der Hauptfront abzulenken.
Außerdem verkündeten Mitte 2023 Moskau und Minsk die Stationierung taktischer Kernwaffen in Belarus, ein Jahr darauf führten sie Übungen zu ihrer Anwendung durch. Im Dezember 2024 machten die beiden ihre Pläne bekannt, in Belarus die neuen russischen Oreschnik-Mittelstreckenraketen aufzustellen. Dem Kreml ging es darum, dem Westen seine Bereitschaft zur weiteren Eskalation zu signalisieren, und Minsk spielte willig als Partner mit.
Manche Aktionen waren eher symbolischer Natur. Etwa das bilaterale Abkommen über Sicherheitsgarantien, das im Dezember 2024 geschlossen wurde. Es berechtigt Russland, im Fall einer Bedrohung von außen Truppen und militärische Anlagen in Belarus zu stationieren, und spannt den Nuklearschirm der Russischen Föderation auch über das Nachbarland.
Dieses Dokument brachte weder de jure noch de facto eine Veränderung, weil das alles auch vorher schon möglich war. Doch derartige symbolische Akte erzeugen das Bild einer erstarkenden Sicherheitszone rund um Russland und sind deshalb wichtig für Putin.
Indem er sich da, wo es dem Kreml jetzt am wichtigsten ist, nützlich und loyal gibt, sorgt Lukaschenko für die fortgesetzte wirtschaftliche und sonstige Unterstützung seines Regimes. Moskau hält die günstigen Bedingungen für die Lieferung von Energiereserven nach Belarus aufrecht, verlängert Zahlungsfristen alter Kredite, stellt seine Infrastruktur für den Export sanktionierter belarussischer Produkte wie etwa Kalidünger zur Verfügung.
Hierbei verlangt Putin von Lukaschenko keine unbequemen Zugeständnisse wie etwa einen Einsatz der belarussischen Armee an der Front oder, wie Moskau 2020 noch vorschlug, die Schaffung supranationaler Behörden im Staatenbund.
Dieses Verhältnis zu Russland kommt dem belarussischen Regime gelegen. Zumal es in absehbarer Zeit alternativlos ist. Wenn es Moskau also das nächste Mal einfällt, für eine regionale Eskalation belarussisches Territorium zu nutzen, wird sich weder Lukaschenko noch sein Nachfolger schwer entziehen können.
Wahrscheinlicher ist, dass die belarussische Führung sich ausrechnet: Durch demonstrative Loyalität in einem kritischen Moment können wir uns das Recht ausbedingen, eine aktive Teilnahme an einem neuen, von Moskau angezettelten Krieg abzulehnen.
...
Derselben Logik folgt Moskau auch bei weniger schicksalsschweren Entscheidungen, die Russland und Belarus betreffen. Formal war es Anfang 2022 Lukaschenko gewesen, der russische Truppen zu den Militärmanövern eingeladen hatte, nach denen sie in die Ukraine einmarschierten. Im Herbst desselben Jahres bat er Putin darum, in Belarus eine „Regionaltruppe“ aufzubauen, de facto ein Deckmantel für die Ausbildung der frisch mobilisierten russischen Soldaten und ein Ablenkungsmanöver von der ukrainischen Offensive bei Charkiw und Cherson. Es war auch Lukaschenko selbst, der die übriggebliebenen Wagner-Söldner nach Belarus einlud und um die Aufstellung russischer Kernwaffen und des Raketensystems Oreschnik in seinem Land bat.
Moskau delegiert an Minsk die Rolle des Initiators, um seinen Partner nicht mit der willkürlichen Nutzung seines Territoriums zu demütigen. Damit glaubt Putins heimische Anhängerschaft und vielleicht auch so mancher Putinversteher im Ausland eine Weile lang, dass Moskau nur auf Bitten von Freunden reagiert und nicht selbst die Eskalation provoziert. Der Status von Belarus als souveränem Staat liefert eine praktische Ausrede, ermöglicht es, die Mitwirkung am ersten Schuss zu leugnen (plausible deniability). Den Gegner überzeugt das natürlich keineswegs, aber die loyale Öffentlichkeit findet das durchaus glaubwürdig.
VERSCHÄRFUNGSSZENARIEN
Überlegungen zu möglichen Szenarien einer neuerlichen militärischen Krise in Osteuropa sind spekulative Gedankenspiele. Einzeln betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, dass eines dieser Szenarien Realität wird, nicht so groß. Doch kann man anhand solcher Erwägungen gut sehen, wie Belarus in diesem Prozess benutzt wird, und es können Wege zur Risikosenkung eingeschätzt werden.
Die geografische Lage von Belarus eröffnet Russland zwei Richtungen für ein aggressives Vorgehen: südlich gegen die Ukraine und westlich gegen die Ostflanke der Nato (Polen, Litauen, Lettland). Jedes Szenario eines ernsthaften Konfliktes erfordert die Beteiligung der russischen Armee, denn den belarussischen Streitkräften mangelt es, vor allem ohne vorangehende Mobilmachung, an Personal, an Erfahrung und an Ausrüstung, um im Alleingang und auf Dauer die Wehrhaftigkeit seiner Nachbarn zu durchbrechen.
...
https://www.dekoder.org/de/article/b...lyse-shraibman
Teil B
Zitat:
Dekoder.org / 23.04.2025
RUSSISCHE ESKALATIONSSPIELE MIT BELARUS
RUSSLAND KÖNNTE BELARUS ERNEUT AN DER UKRAINISCHEN FRONT EINSPANNEN, INSBESONDERE, INDEM ES VERSUCHT, BELARUS VOLLENDS IN DEN KRIEG HINEINZUZIEHEN
In einem Szenario, wenn ein bewaffneter Konflikt provoziert wird, könnten Migranten mit gefährlicheren Waffen ausgestattet werden als nur mit Steinschleudern. So könnten, als Migranten getarnt, Söldner oder Sicherheitskräfte versuchen, die Grenze zu überqueren. Ein daraufhin als Reaktion folgender Einsatz tödlicher Waffen durch das polnische, litauische oder lettische Militär könnte zu Zusammenstößen mit den belarussischen Grenztruppen führen. Eine solche Eskalation könnte wiederum formal als Vorwand dienen, die Nato-Staaten einer Aggression zu beschuldigen und russisches Militär hinzuzuziehen, um „die gemeinsame Grenze des Unionsstaates zu verteidigen“.
Dabei wäre es möglich, dass Minsk vorab nicht über die russischen Pläne informiert wird. In dem Wissen, dass die belarussische Führung sich nicht proaktiv in einen Krieg verwickelt werden will, könnte der Kreml eine Situation schaffen, in der es für Lukaschenko schwierig wäre, sich nicht für Hilfe an Moskau zu wenden. Ein solcher Einsatz von Migranten ist nicht das einzig denkbare Szenario.
Zum Beispiel könnte man als ersten Schritt von Litauen fordern, einen breiteren, durch Belarus führenden Festlandskorridor zur Oblast Kaliningrad zu schaffen, falls der Schiffsverkehr über die Ostsee beschränkt würde. Darüber hinaus könnte Russland Belarus erneut an der ukrainischen Front einspannen, insbesondere, indem es versucht, Belarus vollends in den Krieg hineinzuziehen. Das wäre sehr viel einfacher, als einen Zusammenstoß mit der Nato zu provozieren.
Bei diesem Szenario könnte Russland zunächst seine Luftwaffe und seine Raketensysteme nach Belarus zurückverlegen, die 2023/24 abgezogen wurden. Dann könnte der Beschuss der Ukraine von belarussischen Stützpunkten und Fliegerhorsten wieder aufgenommen werden. Diese Angriffe waren im Herbst 2022 eingestellt worden. Kyjiw hat jedoch in letzter Zeit erhebliche Fortschritte bei der Produktion von Raketen und Drohnen mit großer Reichweite gemacht. Dadurch wären belarussische Militärobjekte als Ziel nicht nur rechtens, sondern auch recht einfach zu treffen, verglichen mit den weiter entfernten und besser von der Luftabwehr geschützten Objekten in Zentralrussland.
Im Falle eines systematischen Beschusses aus Belarus, könnte für die ukrainische Führung die Versuchung, diese Gefahr zu beseitigen größer sein als der Wunsch, Belarus nicht in den Krieg hineinzuziehen. Die als Reaktion folgenden ukrainischen Schläge gegen Belarus könnten wiederum Russland mehr Gründe liefern, von Lukaschenko einen Einsatz belarussischer Streitkräfte zu fordern. Das Ziel wäre, den Kriegsschauplatz auf das belarussisch-ukrainische Grenzgebiet auszuweiten und dadurch die Reserven der ukrainischen Streitkräfte auf eine weit längere Front zu verteilen.
RISIKOMANAGEMENT
Schon jetzt ergreifen europäische Länder, insbesondere geografisch Russland nahe gelegene, Maßnahmen, um eine Eskalation unwahrscheinlicher zu machen. Unter anderem erhöhen sie ihre Investitionen in die Rüstungsindustrie, stocken die Personalstärke ihrer Streitkräfte auf, führen wieder Elemente einer Wehrpflicht ein und treffen allgemeine Kriegsvorbereitungen. Sie stationieren in der Nähe der potenziellen Frontgebiete zusätzliche Truppen und befestigen und verminen ihre Grenzen zu Belarus und Russland.
All diese Schritte kommen oft zu spät, sind aber zweifellos notwendig. Sie zielen allerdings nur auf eine Einhegung Russlands ab und vernachlässigen den Faktor Belarus. Eine Wahrnehmung von Belarus, die das Land lediglich als ein Instrument des Kreml ohne eigenen Willen sieht, ist kurzsichtig. Selbstverständlich hat Lukaschenko einigen Anteil daran, dass sein Regime so wahrgenommen wird. Allerdings würde eine Vorstellung, in der sich die Handlungsfähigkeit von Belarus völlig im Willen des Kreml auflöst, das Bild zu sehr vereinfachen. Derzeit denkt kaum jemand über Methoden nach, wie Einfluss auf Minsk genommen werden könnte. Dabei könnte doch das Verhalten von Belarus in einem kritischen Moment eine Krise entweder verschärfen oder aber ein Hindernis für Moskaus Pläne darstellen.
DER WESTEN SOLLTE AUCH ÜBERLEGEN, WELCHE ANREIZE MAN FÜR MINSK SCHAFFEN KÖNNTE
Das Regime in Belarus wird zurecht als Satellit Russlands betrachtet. Es bewahrt sich aber gleichwohl einen eigenen Willen und weiß um seine Interessen. Ein Krieg mit der Nato oder eine Ausweitung des russisch-ukrainischen Krieges auf das Territorium von Belarus stehen diesen Interessen klar entgegen. Seit dem Kriegsbeginn 2022 zeigen alle Umfragen, dass die absolute Mehrheit der Bevölkerung gegen eine Beteiligung an den Kampfhandlungen ist. Eine Entsendung belarussischer Soldaten an die Front in der Ukraine wird von nur drei bis zehn Prozent der Befragten befürwortet. Lukaschenko muss das berücksichtigen, wenn er die innenpolitischen Risiken seiner Entscheidungen abwägt. Selbst für ein autoritäres Regime ist es schwierig, sich an einem Krieg zu beteiligen, wenn die Gesellschaft das kategorisch ablehnt.
Jedes Szenario einer Eskalation, an der Belarus beteiligt ist, würde bedeuten, dass je länger oder beharrlicher Minsk die russischen Anstrengungen sabotiert oder sich weigert, in den Krieg einzutreten, dies stärker den Interessen der regionalen Sicherheit dient. Daher sollte der Westen – ergänzend zu den Maßnahmen zur Einhegung Russlands – auch überlegen, welche Anreize man für Minsk schaffen könnte, damit Belarus in einem kritischen Augenblick sich dennoch als eigenständig handelndes Subjekt erweist.
Zum einen müssen dazu die Kommunikationskanäle nach Minsk erhalten und neue aufgebaut werden, auch zur militärischen Führung des Landes. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die belarussische Seite diese Kanäle aktiviert, um früh vor einer geplanten Provokation oder Eskalation zu warnen. Schließlich besteht der Staatsapparat in Minsk nicht ausschließlich nur aus prorussischen Falken, die ihr Land an einem neuen Kriegsabenteuer des Kreml beteiligen wollen.
Zweitens können die bestehenden diplomatischen Kommunikationskanäle genutzt werden, um Belarus die Konsequenzen klarzumachen, falls Minsk sich voll an einem Krieg gegen die Nato oder die Ukraine beteiligen sollte. Je deutlicher der belarussischen Führung das Risiko einer Zerstörung militärischer oder anderer Objekte – eben nicht nur russischer Truppen oder Anlagen auf belarussischem Territorium – bewusst wird, desto größer ist die Chance, dass Minsk sich einem solchen Szenario widersetzt.
Mit einer Verschärfung der Sanktionen zu drohen, wäre wenig sinnvoll. Das Potenzial des Westens für wirtschaftlichen Druck auf Belarus ist nahezu ausgeschöpft. Eine komplette Handelsblockade an der belarussischen Westgrenze, die auch den Transithandel unterbindet, würde Lukaschenko natürlich empfindlich treffen. Allerdings hat Minsk seine Exporte und Lieferketten in beträchtlichem Maße nach Russland umgeleitet, weswegen eine solche Drohung nicht allzu sehr ins Gewicht fallen dürfte. Insbesondere, wenn die militärischen Forderungen seines wichtigsten Verbündeten dem entgegenstehen.
Drittens ist es wichtig, Belarus nicht aus dem Blick zu verlieren, wenn die Verhandlungen über eine Beendigung des russisch-ukrainischen Krieges einen Punkt erreichen, an dem über Deeskalation und vertrauensbildende Maßnahmen jenseits der Front gesprochen wird. Hier geht es nicht darum, dass Lukaschenko einen Platz am Verhandlungstisch bekommt. Diese Frage ist sehr viel weniger wichtig als die Übereinkommen, die die beiden Seiten in Bezug auf das belarussische Territorium erzielen könnten.
DIE UNABHÄNGIGEN BELARUSSISCHEN MEDIEN HALTEN DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG VON EINER STÄRKEREN SOLIDARISIERUNG MIT RUSSLAND AB
Bedenkt man die strategisch wichtige Lage von Belarus und den Umstand, dass Russland sie seit 2022 genutzt hat, könnten bei den Verhandlungen Beschränkungen für die Stationierung von ausländischen Truppen, Atomwaffen, weitreichenden Waffensystemen und Militärstützpunkten erörtert werden. Dann sollte man auch die Frage des Umfangs und der Häufigkeit von Manövern ansprechen. Ebenso könnte man sich auf Kontrollmechanismen zur Einhaltung der Vereinbarungen einigen. Neben ihrer Hauptfunktion könnten diese Vereinbarungen für Minsk bedeuten, dass sich zukünftig sein Bewegungsspielraum erweitert. Sie würden Minsk Argumente liefern, um sich Versuchen des Kreml zu entziehen – soweit das möglich ist –, bei einer Verletzung eines zukünftigen Friedensabkommens belarussisches Territorium zu nutzen.
Viertens hat die Unterstützung durch unabhängige belarussische Medien eine militärpolitische Bedeutung. Sie befinden sich zwar im Exil, halten aber die öffentliche Meinung von einer stärkeren Solidarisierung mit Russland ab. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirken sie der Kriegspropaganda des Kreml entgegen. Sollten also die unabhängigen belarussischen Medien die Phase der globalen Einsparungen bei der internationalen Medienförderung nicht überleben, würde dies es dem Kreml erleichtern, Minsk in einen Krieg hineinzuziehen.
Die genannten Maßnahmen sind keine Garantie dafür, dass Russland es nicht dennoch gelingt, Belarus in eine erneute militärische Eskalation hineinzuziehen. Diplomatische Signale oder Gelder für eine Bekämpfung der russischen Propaganda in Belarus befreien die europäischen Länder nicht von der Notwendigkeit, in die eigene Verteidigung zu investieren, ihre Grenzen zu befestigen und sich auf die verschiedenen Konfliktszenarien einzustellen. Allerdings sollte berücksichtigt werden, dass Minsk seine eigenen Interessen verfolgt, die sich von den russischen unterscheiden. Wenn der Westen das ignoriert, verpasst er die Chance, für Moskau zusätzliche Barrieren zu schaffen. Je mehr Barrieren es gibt, desto unwahrscheinlicher wird der Beginn eines neuen großen Krieges.
https://www.dekoder.org/de/article/b...lyse-shraibman
22.05.2025, 08:34 Uhr
Russisches Außenministerium: Selenskyj hat keine Legitimität, ein Memorandum mit Russland zu unterzeichnen
Quelle:Zitat:
Die Menschen in der Ukraine müssten eine neue Führung wählen, um ein Memorandum mit Russland zu unterzeichnen, sagte Maxim Musikhin, Direktor der Rechtsabteilung des russischen Außenministeriums. Ihm zufolge ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht für die Rolle eines Unterzeichners geeignet, weil "er längst sogar seine innere Legitimität verloren hat".
Laut Herrn Musikhin muss man sicher sein, dass das Abkommen von der ukrainischen Seite unterzeichnet wird, "einer Person, die ein Mandat vom Volk hat", sonst "wird es Probleme geben". "Es ist notwendig, dass das ukrainische Volk seinen neuen Führer frei bestimmt... Der Parlamentspräsident hat eine Art Befugnis zu unterzeichnen", sagte der russische Diplomat gegenüber TASS.
https://tass.ru/politika/24012527
Wladimir Putin kündigte während eines Telefongesprächs mit Donald Trump am 19. Mai die Bereitschaft Moskaus an, mit Kiew an einem Memorandum über einen Friedensvertrag zu arbeiten. Laut Quellen des Axios-Portals forderte Trump seinen russischen Amtskollegen auf, Bedingungen vorzulegen, "mit denen sie einverstanden sind". Das Wall Street Journal schreibt, dass die nächsten Verhandlungen zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine Mitte Juni stattfinden werden.
_
https://www.kommersant.ru/doc/7737864
22.05.2025, 06:24 Uhr
WSJ: Die nächsten Verhandlungen zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine finden Mitte Juni im Vatikan statt
Quelle:Zitat:
Die nächste Phase der Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine findet Mitte Juni im Vatikan statt. Dies berichtete das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf Quellen.
https://www.wsj.com/world/europe/tru...raine-83a6ef59
Nach Angaben der Gesprächspartner der Veröffentlichung sagte US-Präsident Donald Trump während eines Gesprächs mit den Führern der europäischen Länder am 18. Mai, dass er Außenminister Marco Rubio und den Sondergesandten Keith Kellogg zu den Gesprächen entsenden werde, die voraussichtlich im Vatikan stattfinden werden.
Der russische Präsident Wladimir Putin und Donald Trump führten am 19. Mai ein Telefongespräch. Danach sagte Wladimir Putin, dass Moskau bereit sei, an einem Memorandum über einen zukünftigen Friedensvertrag mit der Ukraine zu arbeiten. Die Staatsoberhäupter diskutierten auch über die Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen nach Beendigung der Feindseligkeiten.
_
https://www.kommersant.ru/doc/7737838?from=top_main_2
Die Panik von Merz verstehe ich nicht ganz, weil doch die USA weiter Waffen an die Ukraine liefern und die Geheimdienstaufklaerung nicht eingestellt wird ?
Ausserdem wird die Ukraine Mitte Juni erneut mit Russland im Vatikan verhandeln.
Besser kann es doch fuer Merz gar nicht laufen ?
Unsere Politiker haben einen schlimmen Fehler begangen, als sie versäumten, Kiew zur Umsetzung von Minsk II zu drängen. Eine Föderalisierung der Ukraine hätte jegliche Unterstützung für Separatismus schwinden lassen, und Russland wäre nicht genötigt gewesen einzugreifen.
Drang zur NATO-Mitgliedschaft und Verweigerung der Föderalisierung - grobe Fehler in der Diplomatie. Wäre besser gewesen stattdessen Verweigerung der NATO-Mitgliedschaft und Drang zur Föderalisierung als Politikziel festzulegen.
Es ist ein Punkt denkbar, ab dem sich die russische Bevölkerung tatsächlich in einem echten Krieg, statt in in einer "kriegerischen Spezialmission"* wähnt. Meiner Ansicht nach, ist dieser Punkt zwingend zu vermeiden, denn es wird ab da nicht besser für die Ukraine und damit auch für uns. Gerade wir als Deutsche haben erlebt, wie dieses Land scheinbar schon geschlagen und am Boden war und plötzlich anfing, Waffen und Divisionen in rauen Mengen aus dem Boden zu stampfen. Leider scheine ich mit dieser Ansicht heute relativ einsam dazustehen.
* Bewusst eine andere Übersetzung des Begriffs "специальная военная операция". Unser offizieller Begriff, der angeblich den Krieg vermeidet und nur von "militärisch" redet, ist nämlich auch ungenau.
Mercouris meinte gestern, dass nach der Wahl von Rumaenien Frankreich durchaus bald eigene Truppen nach Odessa entsenden koennte.
Das ist also kein psychotisches Hirngespinst von mir:
Romania elections. Macron one step closer to Odessa
by Alex Christoforou
May 21, 2025
https://www.youtube.com/watch?v=AGj7JFax91g
Quelle:
https://theduran.com/romania-electio...ser-to-odessa/
M.E. wuerde Russland die franzoesischen Truppen in Odessa schon angreifen. Falls der Starmer demnaechst Britische Truppen nach Lemberg entsenden sollte, koennten natuerlich weissrussische Truppen durchaus gegen diese zum Einsatz kommen ?
Deshalb halte ich die Gefahr eines 3. Weltkrieges schon fuer gegeben.
Herrlich anzusehen, die 3 von der Tankstelle, ach ne, die 3 vom MAD.
Ich möchte doch nur zu gerne einmal wissen, woher diese 3 007-Möchtegern Schnüffler all ihr Wissen haben,
über die umfassende verbaute Software, die in dem Lenkwaffen-System Taurus wurde.
Da bin ich mir sicher, dass genau diese Informationen unter Verschluss stehen.
Selbst Putin droht ja Deutschland, im Falle einer Lieferung an die Ukraine würde man Deutschland
als direkt beteiligte Kriegspartei einstufe.
Wäre Putin dieses Wissen "unserer" 007-Möchtegern-Schnüffler bekannt, würde Putin doch über den
Einsatz dieser Waffe gegen Russland laut lachen.
Herrlich anzusehen, wie auch dieser Morgen mit solchen Aussagen von "unseren" 3 MAD-Schnüffler startet.
Na ja, ein bisschen Spaß muss sein.
Besser wäre es, wenn Russland Einsicht zeigen würde und zugäbe, dass der Krieg der Russischen Föderation nur Nachteile gebracht hat - aber bis dahin ist Merz und sind all die anderen führenden Politiker Europas die Ruhe selbst… Putin wirkt jedoch zunehmen nervöser: Wie weit kann er es noch ausreizen, wie lange noch kann er der Welt Friedenswillen vorgaukeln? Nach drei Jahren hat er fast keines seiner Kriegsziele erreicht… Was soll er bloß tun, um sein Gesicht zu wahren? Oder setzt er alles auf eine Karte und spielt mit dem Überleben seines Volkes?
Lend Lease war für die Sowjets zwar unbestritten wichtig, aber machte effektiv nur ca. 10% der eigenen Wirtschaftsleistung aus. Ohne Lend Lease wäre es den Sowjets erheblich schwerer gefallen, ggfs. wäre das Kriegsende um ein paar Jahre nach hinten gerückt. Und dann kommt noch, dass die Sowjets nur der vergleichsweise kleine Lend Lease Nehmer war. Das verkommene Albion hat knapp das Dreifache an Lend Lease Leistungen bezogen.
10:05 Uhr, 22.05.2025
Der Westen hat wegen Medwedews Erklärung zur Ukraine Alarm geschlagen
Analyst Mercouris mahnt, Medwedews Warnung zur Ukraine ernst zu nehmen
Quelle:Zitat:
MOSKAU, 22. Mai - RIA Novosti.
Die Erklärung des stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew zu den Gesprächen mit der Ukraine sollte ernst genommen werden, sagte der britische Analyst Alexander Mercouris auf YouTube.
https://theduran.com/moscow-warns-ta...ore-sanctions/
„Medwedew sagte, dass die derzeitigen Gespräche die letzte Chance der Ukraine auf Frieden seien. Wenn sie scheitern, bleibt Kiew nur noch die bedingungslose Kapitulation. Der Westen und Kiew sollten dies ernst nehmen“, sagte er.
Der Analyst merkte an, dass die Erklärung Medwedews kein Ultimatum, sondern in erster Linie eine letzte Warnung an den Westen war.
„Tatsächlich richtet sich seine Erklärung nicht an die Ukrainer, sondern an ihre westlichen Kuratoren. Zelensky und das Kiewer Regime werden bisher als Außenseiter gesehen. Vielleicht hat er sich zu hart ausgedrückt, aber jeder hat die Bedeutung verstanden“, so Mercouris abschließend.
Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, sagte in einer Rede auf dem 13. Internationalen Rechtsforum in St. Petersburg, das Kiewer Regime habe seine letzte Chance, seine Staatlichkeit und seine friedliche Entwicklung zu bewahren. Außerdem merkte er an, dass die schwierigste Aufgabe nun darin bestehe, das Memorandum zwischen der Ukraine und Russland mit dem notwendigen Inhalt zu füllen, damit es zu einer soliden Grundlage für künftige Friedensabkommen werde.
_
https://ria.ru/20250522/medvedev-201...=rian_partners
Moscow Warns Talks Kiev’s Last Chance Total Defeat If Talks Fail; Rubio Warns Against More Sanctions
by Alex Christoforou
May 21, 2025
https://www.youtube.com/watch?v=JUXpq_DE-gs
Quelle:
https://theduran.com/moscow-warns-ta...ore-sanctions/