Ich habe heute den Artikel "Unsere Parks sollen essbar werden" gelesen und ich muß sagen, es ist keine schlechte Idee, zumal wir, wenn wir den Grexit erleben, wir sowieso kaum noch Obst kaufen werden können. Außerdem, was man als Obst und Gemüste erhält, daß kommt aus anderenLändern, wird in grünem Zustand abgenommen und in Heißlufthallen zur "Reife" gebracht - so richtig echtes Obst im eigenen Land hat die Brüsseler Mauschelgruppe doch weitestgehend ersetzt - mir wird immer schlecht von dem Obst, bei dem man keinen Geschmack mehr erkennt.
http://www.berlin.de/ba-friedrichsha...ung.168021.php
http://www.tagesspiegel.de/berlin/be...e/9758378.htmlZitat:
Pressemitteilung vom 10.06.2014
Bei Neupflanzung in allen öffentlichen Grünanlagen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, an Schulen, Sportplätzen und öffentlichen Gebäuden wird in Zukunft essbaren Pflanzen der Vorzug gegeben. Grundlage für die Entscheidung des Bezirksamts ist der Bericht einer Expertenkommission aus
mehreren Ämtern und Fachbereichen, die sich in den vergangenen zwei Jahren intensiv mit dem Thema „Essbarer Bezirk“ beschäftigt hat.
Erste Erfolge des Projekts „Essbarer Bezirk“ gibt es bereits jetzt vorzuweisen. So sind im Rahmen der Platzgestaltung am „Grünen Tor“ (Oberbaumbrücke/East-Side-Gallery) bereits Sanddornhecken gepflanzt worden. Auch bei der Hofgestaltung der Carl-von-Ossietzky-Schule ist der Anbau von essbaren Pflanzen geplant. Dazu stellt der Bezirk den Bürgerinnen und Bürgern Flächen zur Zwischennutzung für den Anbau zur Verfügung, etwa am Grundstück Glogauer Straße 13 oder im Rahmen des Urban-Gardening im Görlitzer Park.
Und macht Spaß und ist sinnvoll..Zitat:
Mehrere Bezirke wollen Obst und Gemüse in Parks und auf Plätzen anpflanzen. Für den Erfolg des "essbaren Bezirks" ist jedoch die Mithilfe der Bürger gefragt - die sollen nämlich nicht nur ernten, sondern auch selbst anbauen.