Nö, das ist nicht logisch - Denn genau auf dies dort oben antwortete ich ja eben bereits selbst...
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So sieht jüd. "Frömmigkeit" aus.
http://4.bp.blogspot.com/_k95DnR-pqG...adia+Yosef.jpg
Ein Kartoon aus einer isr. Site
Nachbar2714
Der Autor des zitierten Artikels macht sich seine Gedanken über die Beziehungen beider Theokratien Iran und Israel und befürchtet ein sehr schnelles Anwachsen des Einflusses der Juden in Israel, mit einer Tendenz der völligen Abschaffung des "demokratischen Bewußtseins".
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Israel träumt von der Bombardierung Irans.
Wie verhält sich der Iraner im allgemeinen?
Israel in ca. 20 Jahren keine Demokratie mehr?Zitat:
Woher kommt diese Offenherzigkeit und Aufgeschlossenheit der jungen Iraner? Wieso haben die - im Gegensatz zu ihren arabischen Altersgenossen- keine Berührungsängste gegenüber Israelis?
Zum Artikel "Einhundert iranische Freunde" ( klick )Zitat:
Aber ich glaube dass die Gefahr leider sehr groß ist, dass Israel in zwanzig, dreißig Jahren keine Demokratie mehr sein wird. Das ist ein Problem der Demographie. In zwanzig Jahren werden die meisten Jugendlichen in Israel den Ultra-Religiösen zugehörig sein. Das heißt, entweder sind sie dann Charedim, also sehr jüdisch-orthodox, oder es sind Islamisten. Und dieser Gedanke, dass die meisten der jungen Leute hierzulande keine Demokraten sein werden, der macht mir Angst. Große Angst.
Wir werden es erleben, grds. tendiert ein jedes Volk zu dem, was seinem Wesen entspricht.
Und die Demokratia ist nunmal einst ein besonderes Licht eines bekannten Volkes gewesen, als Ausnahme zu den existenten Theokratien und Monarchien. Nach Angaben des jungen Mannes werden sich die Israeli immer mehr ihrer Theokratie zuwenden.
Nachbar2722
Einem Artikel der derstandard.at nach arbeiten die islamischen Israeli deutlich mehr als die Israeli jüdischer Religion. Dafür lassen die Frommjuden ihre Frauen deutlich mehr arbeiten, als es die islamischen Israeli tun:
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Quelle: derstandard.at
Übersicht:Zitat:
Die Hälfte aller Araber in Israel lebt unter der Armutsgrenze. Bei den Ultra-Orthodoxen Juden, auf Hebräisch Haredim genannt, sind es fast 60 Prozent. Im Vergleich dazu sind es etwa nur 15 Prozent der nicht-orthodoxen, jüdischen Israelis.
„Ein Grund für die Ungleichverteilung von Armut ist, dass bei beiden betroffenen Gruppen viele Menschen im Arbeitsalter schlichtweg nicht arbeiten", erklärt Willem Adema, OECD-Experte für Familienpolitik. Zwar sind 60 Prozent der arabischen Männer berufstätig, aber nur 20 Prozent der Frauen. Bei den Haredim ist es umgekehrt. Dort arbeitet fast die Hälfte aller Frauen, aber nur einer von vier Männern, die sich traditionsgemäß lieber dem Torah-Studium widmen und von Sozialleistungen leben. „Aber selbst wenn sie arbeiten, verdienen sie maximal 60-70 Prozent des Durchschnittseinkommens."
Armut:
- 50% der islamischen Israeli
- 60% der frommjüdischen Israeli
Berufstätigkeit Männer:
- 60% der islamischen Israeli
- 25% der frommjüdischen Israeli
Berufstätigkeit Frauen:
- 20% der islamischen Israeli
- 50% der frommjüdischen Israeli
Wie man das zusätzlich noch bewerten möchte, das bleibt jedem überlassen.
Mann könnte es ja als Glanzleistung der Emanzipation der frommjüdischen Israeli betrachten, da jede zweite arbeitet. Man könnte es aber auch anders sehen, betrachtend, daß nur einer von vier Frommjuden selber zur Eigenversorgung beiträgt, und dafür seine Frau für solche Leistungen wie Arbeit verpflichet.
Im ganzen scheinen den Angaben der Zeitung derstandard.at nach die islamischen Israeli deutlich Leistungsfähiger und Leistungsbereiter zu sein als die frommjüdischen Israeli.
Nachbar2740
bis hierher dachte ich ja noch über die Mühen der passenden Begriffsfindungen zur Orthodoxie mild zu lächeln aber hier wird es dann leider doch eher albern - die Thora (die "Geschichten des jüd. Testamentes") als umgeschriebene Texte anderer zu beschreiben erfordert dann doch einen genauen Beleg für diese Annahme.
Nun, deine Horizonterweiterung in allen Ehren, aber Orthodoxie steht nun mal nur als Teilbereich einer jeden Glaubensgemeinschaft; ich käme nie auf den Gedanken alle katholischen Leute als minderbemittelte Schwachmaten zu bezeichnen nur weil es die Piusbrüder gibt und genauso verhält es sich auch mit unterschiedlichen Meinungen.
Ja, allerdings.
Ich finde es übrigens auch traurig das er sich um die Antwort drückt
Verwende bei deinen Forschungen auch hebräische Begriffe, und lasse ab von solchen wunderbaren griechischen Begriffen wie "Orthodoxia". Gehe davon aus, Platon, der diesen Begriff erstmalig verwendete, hatte an Juden ganz sicher nicht gedacht, sondern wollte Inhalte aus der griechischen Religion beschreiben, also etwas schönes. Du wirst sicher in der Lage sein, passende hebräische Begriffe zu finden, so daß auch eine mögliche Fehlerquelle aus einer vorzunehmenden Übersetzung ausgeschlossen werden könne.
Nachbar2758
Die einen sagen profitierten, die anderen sagen gelitten; spätestens in der Zeit des ersten Kreuzuges sollte es auch dir schwerfallen vom profitieren zu reden;
übrigens eine Zeit - um 1135 - in der ein großer Denker die Bühne des Weltgeschehens betrat; Moses Maimonides, mach dich mit seinem Werk vertraut um einen jüdischen Beitrag zur europäischen Kultur zu finden in einer Zeit in der sich nicht nur fromme Juden gegen jedweden Fortschritt "millitant" (gab ja auch so viel Gelegenheit dazu :) ) wendeten, in einer Zeit in der die christliche Kultur die Schriften Platons, Aristoteles etc. verbrannten und millitant verboten in einer Zeit in der viele Christen nicht in der Lage waren die heiligen Schriften zu lesen ...
Eine Verbrennung der Schriften der attischen Philosophie ist jüdischerseits unbekannt.
Über die Ereignisse der Verbrennungen griechischer Werke sowie die Vernichtung von Hellenen, insbesondere der intellektuellen Schicht und der geistigen Elite, solltest mich lieber nicht belehren wollen, diese sind mir mehr als bekannt. Jedoch ist mir in diesem Zusammenhang auch ein wenig mehr bekannt.
Zum Rest:
Selbst du stellst fest, daß es keine eigenständige jüdische Kultur gab und auch nicht gibt.
Nachbar2759
Aha, noch ein Rassesippenforscher ... und Zahlenmystiker ...
Du magst das so sehen, wiederum sehen das andere anders - u.a.a Millionen Bürger der Vereinigten Staaten - letztlich ein Erfolgsmodell.
Es gibt keinen jüdischen Rassismus, genauso wenig wie es einen christlichen oder moslemischen gibt oder deutschen oder isländischen, genau sowenig wie orthodoxe Leute stellvertretend für ihre Glaubensgenossen stehen können: nur weil die Piusbrüder komplette Narren sind heißt es nicht, das alle Katholiken minderbemittelte im Denken des frühsten Mittelalters stehengebliebene Dummköpfe sind.
Es kann nicht so schwer zu verstehen sein:
Menschen sind keine homogene Masse, Menschen sind Individuen !
So und für alle noch mal zum mitmeißeln:
es gibt keinen jüdischen Rassismus,
Jeder Mensch kann jederzeit jüdisch werden und dies seit hunderten von Generationen:
hier, LESEN (!!!)
http://www.talmud.de/cms/Gijur_Der_U..._zu.114.0.html
Fußnote: bevor die Israeldebatte angeführt werden sollte; ich votiere für eine Zweistaatenlösung wenn hierfür die Grundlage geschaffen wird, die da heißt:
Gewaltverzicht der Hamashisbollahfatah.
De facto gibt es sehr wenige Konvertiten, da das Aufnahmeverfahren sehr kompliziert ist. Außerdem habe ich gehört, dass die meisten Aufnahmewilligen von den Rabbis abgewiesen werden, da sie nicht als lukrativ beurteilt werden.
Es ist auffällig, dass das Judentum im Gegensatz zu anderen Religionen nicht missioniert.
Am bezeichnendsten ist aber, dass es den Juden anscheinend egal ist, ob jemand vom Glauben abfällt, wenn es um die Beurteilung geht, ob jemand Jude ist. Atheisten wie z.B. @kugelfisch werden immer noch als Juden gezählt und identifizieren sich selbst als Juden. Auch die Gesetzgebung Israelis ("Recht der Rückkehr") spiegelt diese Auffassung wider, indem auch atheistische Juden aufgenommen werden.
Fazit: Das Judentum ist keine Glaubensgemeinschaft (dies ist nur die Tarnung, und es mag sein, dass geistesschwache Juden wie @blues auf diese Tarnung hereinfallen), sondern ein Volk, ein Volk sogar, das durch die große Inzucht in seiner Geschichte (man zog es immer vor, in klar abgegrenzten Gemeinschaften zu leben) sogar als Rasse angesprochen werden kann.
Es gab mal eine ganze Zeit lang eine sogar recht große und erfolgreiche Mission,die von Juden ausging.
Andererseits kann nur Jude sein, wer eine jüdische Mutter hat. Also doch Blutlinie.
Richtig orthodoxe Juden erkennen Konvertiten sowieso nicht an, kann ja nicht jeder sich zum auserwählten Volk so dazuschummeln...
Hat auch nichts mit Rassismus, sondern mit Religion zu tun.
Wobei mir das schnurz ist, ich finde die orthodoxe Regelung eigentlich gut, ich will auch nicht konvertierten.
Warum muss eigentlich jeder immer und überall mitspielen wollen und dürfen??
Ich darf an den Thema dieses Threads erinnern.
Hier soll das Weltbild des Juden vorgestellt werden.
Bisher konnten wir manches neu erfahren,
- daß es zum Beispiel in den religiösen Bussen einen eigenen Fraueneingang gibt,
- Frauen vorne nicht einsteigen dürfen,
- und daß es eigene Frauen-Wartereihen beim Bäcker und anderen Geschäften etc. gibt.
Ferner haben wir neu dazugelernt,
- daß der fromme Jude kaum arbeitet, dafür seine Frau um so mehr,
- und daß es eine jüdische Burka, die Frumka, gibt.
Wir wollen im Laufe der Zeit weiter dazulernen, darum bitte ich, das Thema des Threads (so weit als möglich) zu beachten.
Ich wünsche mir für die jüdischen Mitbürger, daß sie die Kraft finden, so zu leben, wie es ihre jüdische Religion vorgibt, daß sie so leben, wie es einst ihre Ahnen auch taten, und sich strickt weigerten, der Moderne und dem Fortschritt jede Tür unversperrt zu lassen. Es ist wieder möglich, in seiner Heimat, in Israel, kann der Jude leben, wie es ihm beliebt, also seinen jüdischen Glauben unbehindert ausleben, ohne daß ihm jemand hinderlich aufkäme.
Jede Religion ist zu respektieren, auch wenn man nicht nach ihren Vorgaben leben möchte, und sie mancher sogar als Irrtum der menschlichen Entwicklung betrachtet.
Nachbar2760
Ist schon sehr lange her und heute irrelevant.
Nein das hat nur etwas mit Rassismus zu tun. Religion ist hier wirklich nur die Tarnung. Sonst würden nicht-religiöse Juden aus der Gemeinschaft herausgeworfen.
@blues hatte das Judentum völlig irrigerweise als offene Gemeinschaft hingestellt. Nichts könnte falscher sein.
Das Problem ist, dass die Juden bei ihren Wirtsvölkern darauf dringen, sie müssten offene Gesellschaften sein, die das Geburtsprinzip ablehnen. Jeder hergelaufener Neger soll Deutscher werden können. Sie selbst halten aber am Geburtsprinzip fest. Diese Heuchelei ist unerträglich und dient dem bösen Zweck alle anderen Völker zu zerstören, um als einzige intakte Volksgemeinschaft über die anderen Völker herrschen zu können.
Ein besonderes Thema, was du hier aufwirfst. Seit ewigen Zeiten haben z.B. die europäischen Völker Mittel und Wege gesucht und auch gefunden, um das Thema der Einwanderung und das Gefühl der Dazugehörigkeit zu erfüllen, und hier beobachtet man, daß ein kleiner Teil der Menschheit alles dransetzt, um nicht in einer Gesellschaft eingeglieder zu werden, bewußte und besondere Trennelemente auflegt, um die Unterscheidung noch zu unterstreichen. Auch wenn man über Jahrhunderte in dem Gebiet lebt.
Und dann wird sich beklagt, daß ...
Für mich alles nicht verständlich.
Nachbar
So sehe ich mich auch.
Meine Kultur, auch meine religiöse Kultur, ist der Humanismus.
Ich bin Pantheist (einst Christianer), somit auch noch jeder im Kern friedlichen Religion offen und aufgeschlossen.
Nur MUSS der Kern jener Religion tatsächlich friedlich sein, und anthropozentristisch.
Nachbar2762
Ganz frisch und lesenswert
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Artikel von JTA:
Arrest of Rabbi Yaakov Yosef sparks haredi Orthodox protests
July 3, 2011
Zum Artikel hier klickenZitat:
JERUSALEM (JTA) -- Hundreds of haredi Orthodox supporters protested the arrest and questioning of Rabbi Yaakov Yosef, the son of Shas spiritual leader Ovadia Yosef.
Yosef was arrested on his way home from morning prayers Sunday on suspicion of incitement to racism and violence over his endorsement of the controversial book “Torat Hamelech,” or "The King's Torah," which reportedly discusses situations in which it is permissible for Jews to kill non-Jews. The book's author, Rabbi Yitzhak Shapira, previously had been detained and questioned over the contents of his book.
Yosef was questioned and released. The protests began outside of Yosef's Jerusalem home and continued throughout the city, ending by late afternoon. Three protesters were arrested for trying to stop the city's light rail from moving. Other protesters attacked two cars driven by Arabs.
Last week, Rabbi Dov Lior, a senior figure in the national religious community, was arrested while driving near Jerusalem after months of refusing to appear for questioning for his endorsement of the book. His arrest sparked violent protests in Jerusalem.
Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu addressed the subject of Yosef's arrest at the beginning of Sunday's weekly Cabinet meeting saying" "Israel is a nation of laws, as I said a few days ago. Nobody is above the law – and I demand that every Israeli citizen respect the law."
Ohne weiteren Kommentar
Einige User haben sich als Vertreter des ... wahrscheinlich "geirrt", ohne weitere Hintergedanken.
Nachbar2763
Selbst wenn Sie wollten, würde man Sie als Konvertiten ablehnen. Wetten?
Was spricht gegen Universalität? Was gegen Einheit? Was spricht gegen die Zusammenführung von Menschen aus verschiedenen Völkern, Rassen und Sprachen unter einem metaphysischen Dach?Zitat:
Warum muss eigentlich jeder immer und überall mitspielen wollen und dürfen??
Wenn jemand den Glauben an Gott fände, von einer Religion überzeugt wäre und Teil einer neuen Gemeinschaft sein wollte, wäre es inhuman, diesem Menschen keinen Einlass zu gewähren.
Das Judentum würde weniger bedrohlich und fremd wirken und seinen Sektencharakter verlieren, wenn es sich ein wenig öffnen würde.
Ich sehe das schon anders, da ich die natürliche Vielfalt der Rassen und Völker erhalten möchte, und einen Einheitsmischling, der wohl den Menschen der nahöstlichen Mischlingsvölker gleichen würde, nicht für ein erstrebenswertes Ziel erachte. Mich regt an den Juden also weniger deren Rassismus auf, als deren verlogener Doppelstandard in der Rassenfrage (und natürlich noch vieles andere).
Wer würde das bestreiten, Herr Gemeinplatzler. Menschen sind individuell, aber die einzelnen Lehren sind es nicht. Man kann also allgemeinverbindliche Aussagen zu dieser oder jener Religon treffen. Sicher gibt es auch liberale Juden, aber sogar Paolo Pinkel sagte ganz richtig, dass das orthodoxe Judentum maßgeblich sei. Wer z.B. in liberale jüdische Gemeinden konvertiert, hat folgerichtig kein Recht, nach Israel einzuwandern und wird nicht als Jude akzeptiert.
Orthodoxe Juden, der User Nachbar verzeihe mir den Ausdruck, leben das originäre Judentum. Die Pius-Brüder wiederum leben ein originäres Christentum, nicht die weichgespülte Käßmann-Truppe.
Hm, da sind wir geteilter Meinung. Mir sind viele Landsleute, die mir rassisch sehr ähnlich sind, fremder als manche Gleichgesinnte aus anderen Teilen der Erde. Ich bin "Heide", aber den Gleichklang der Gedanken und die Übereinstimmungen von Wertvorstellungen kann man sicher auch auf die Welt der Religionen übertragen. Man kann die gleiche Sprache sprechen, aber in völlig anderen Welten leben. Man kann sich nur mit Händen und Füßen verständigen, aber doch nach den gleichen Idealen streben.
Natürlich ist das möglich, aber halt nicht der Regelfall. Die Probleme, welche durch fremdrassige Einwanderer aufgeworfen werden, werden nicht durch glückliche Einzelerfahrungen mit solchen kompensiert, die ich natürlich nicht ausschließen möchte. Und in der Politik sollte man sich eher um die Regel und nicht um die Ausnahme kümmern.
Na und? Eigentlich müsste nach altem Recht jeder abgelehnt werden.
Zumal ich wenigstens noch mütterlicherseits jüdische Vorfahren vorzuweisen habe.
Wenn die Regeln einer Gemeinschaft so sind, sind sie eben so.
Es kann ja auch nicht jeder einfach Deutscher sein, obwohl das ständig behauptet wird. Das ist nur ein Ärgernis und führt zur Spaltung und Auflösung der Ethnie.
Fortsetzung zum Post 186 ( klick )
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In dem folgenden Artikel geht es mehr um das Meinungsbild der Theokratie Israel zu dem oben zitierten Ereignis (Festnahme eines Rabbi):Zitat:
Yosef was arrested on his way home from morning prayers Sunday on suspicion of incitement to racism and violence over his endorsement of the controversial book “Torat Hamelech,” or "The King's Torah," which reportedly discusses situations in which it is permissible for Jews to kill non-Jews. The book's author, Rabbi Yitzhak Shapira, previously had been detained and questioned over the contents of his book.
94% Of Haredim, 80% Of Zionist Orthodox Think Rabbi's Arrest Wrong
http://www.ynetnews.com/PicServer2/1...97916/1_wh.jpg
(Rabbi Dov Lior. Arrested and released -
wünscht sich solche Menschen die europ. Zivilisation?)
Zum Artikel hier klickenZitat:
Ynet-Gesher survey shows 77% of seculars, 57% of traditional Jews support law enforcement authorities' decision to detain rabbi for incitement, while 94% of haredim and 80% of religious Jews say it was wrong
Die Juden reden immer offener, in ihrer Heimat Theokratie Israel sollten sie so leben, wie sie es wünschen, und auch das sagen, was sie wirklich denken.
Nachbar2770
Rabbi Yosef: "Religiöse Rechtfertigung der Tötung von Nicht-Juden"
Israel: Rabbi verhaftet wegen Rassismusvorwurf - Ausschreitungen befürchtet
QuelleZitat:
Am Sonntagmorgen wurde in Jerusalem der Rabbi Yaakov Yosef festgenommen, [...] Die Justiz geht gegen das Buch vor, weil darin die Tötung von Nicht-Juden religiös gerechtfertigt wird.
Wahrheiten müssen ausgesprochen werden,
religiöse Wahrheiten sind allemal auszusprechen, das ist man seinem Gott schuldig.
Rabbi Yosef spricht nur die ihm bekannten jüdischen Wahrheiten aus, und das in seiner Heimat, als Rabbi lehrt er diese natürlich auch anderen und gibt diese Wahrheiten weiter.
Nachbar2771
Ein weiterer Artikel zu der Demonstration gegen die Verhaftung des Juden Rabbi Yosef, der in seinem Buch jüdisch-religiös rechtfertigte, daß Juden die Nicht-Juden killen dürfen.
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haaretz.com - Published 20:31 04.07.11
Hundreds in Jerusalem protest the arrest of senior rabbis
http://www.haaretz.com/polopoly_fs/1...2956587565.jpgZitat:
Hundreds of people gathered in front of the Supreme Court in Jerusalem on Monday night for a mass protest against the arrests of senior rabbis who were briefly detained for incitement after they endorsed a religious tract justifying the killing of non-Jews.
Diese jungen Juden stehen als Demonstraten eher auf Seite des Rabbi Yosef,
sie demonstrieren gegen seine Inhaftierung.
Der Artikel lesen (klick)
Es stellt sich die Frage, ob diese jungen Israeli auch für die Freilassung eines Nicht-Juden demonstriert hätten, der analog zu den Inhalten des Rabbi Yosef geschrieben hätte, daß es gestattet sei, aus religiösen Gründen Juden zu killen.
Bisher wird in Europa festgestellt, daß viele Menschen seitens der sich niedergelassenen jüdischen Lobbys angezeigt wurden, nur weil sie schon eine etwas verschärfte Kritik übten, und weit von den Inhalten des Rabbi Yosef lagen.
Ein beobachtungswürdiges Doppelverhalten (manche nennen es Doppelmoral, andere Heuchelei).
Nachbar2773
Der bekannte Friedensaktivist Uri Avnery äussert sich zum Rassismus der jüdischen Religion. Irgendwie scheint er ähnliche Gedanken zu dem Thema entwickelt zu haben, die ich bereits aufgeschrieben und gepostet habe: lesenswert
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Uri Avnery, Radio Utopie, 03.07.2011
Die jüdischen Ayatollas
Zitat:
DER ERZBISCHOF von New York verkündet, dass jeder Katholik, der eine Wohnung an einen Juden vermietet, eine tödliche Sünde begeht und die Exkommunikation riskiert.
Ein protestantischer Pastor in Berlin erklärt, dass ein Christ, der einen Juden anstellt, aus seiner Gemeinde verbannt wird.
Unmöglich? Tatsächlich. Außer in Israel – natürlich umgekehrt.
Der Rabbiner von Safed, ein Regierungsangestellter, hat angeordnet, es sei streng verboten, Wohnungen an Araber zu vermieten – einschließlich an arabische Studenten, deren medizinische Fachschule im Ort liegt. Zwanzig andere Stadtrabbiner – deren Gehalt von (meistens säkularen) Steuerzahlern , einschließlich der arabischen Bürger, bezahlt werden, haben öffentlich diese Anordnung unterstützt.
Eine Gruppe israelischer Intellektueller reichte eine Klage beim Staatsanwalt ein, mit der sie behaupten, dass dies ein Fall krimineller Hetze sei. Der Staatsanwalt hat versprochen, die Sache mit gebührender Eile zu untersuchen. Das war vor einem halben Jahr. Die gebührende Eile hat noch nicht zu einer Entscheidung geführt.
Dasselbe gilt für eine andere Gruppe von Rabbinern, die die Anstellung von Goyim verbietet.
Zitat:
Es ist erlaubt – tatsächlich wird es sogar empfohlen – nicht nur die feindlichen Kämpfer zu töten, sondern auch jene, die sie „unterstützen“ oder „ermutigen“. Es ist erlaubt, feindliche Zivilisten zu töten, wenn dies für die Fortführung des Krieges nützlich ist.
(Zufällig oder nicht zufällig stimmt dies mit den Taktiken überein, die unsere Armee bei der „Cast Lead-Operation“ anwandten; um das Leben eines einzelnen israelischen Soldaten zu retten, ist es erlaubt, so viele Palästinenser wie nötig zu töten. Das Ergebnis war 1400 tote Palästinenser, die Hälfte von ihnen Zivilisten
Den ganzen Artikel im Original lesen: Die jüdischen AyatollasZitat:
RABBINER LIOR [...] ist als einer der extremsten Rabbiner der Westbank-Siedlungen berühmt – keine kleine Leistung in einem Gebiet, das einen üppigen Bestand extremer Rabbiner hat, von denen die meisten in anderen Ländern „Faschisten“ genannt würden.
Nachbar2791
Hochkonjunktur der Faulheit?
Der Proeder Israels, Benjamin Netanyahu, regt an, auch den Sonn(en)tag zu einem arbeitsfreien Tag zu machen. Vordergründig angeblich als Angleichung an die europäische Welt.
Durch eine etwaige Arbeitsfreistellung des Sonn(en)tages würden die Juden mehr Zeit haben, sich um ihre wichtigen religiösen Belange zu kümmern, hätten mehr Zeit, in ihrem Buch zu lesen, und würden so den Erwartungen ihres Judengottes gerechter werden, jüdischer leben.
Im Artikel wird erwähnt, daß man quasi drei ( 3 ) Religions-Ruhetage je Woche hierfür hätte, da am Freitag wegen der Vorbereitungen auf den hebräischen Samstag auch wenig bis kaum gearbeitet werde.
derstandard.at
Netanyahu schlägt arbeitsfreien Sonntag vor
06. Juli 2011 15:51
Es ist richtig, arbeiten ist nicht möglich, wenn man sich aufgrund göttlicher Vorgaben auf den hebräischen Samstag vorzubereiten hat:Zitat:
Bisher war der Sonntag in Israel der erste Arbeitstag der Woche: wie in der Bibel vorgeschrieben, wird sechs Tage gearbeitet, der Sabbat ist der Erholung vorbehalten. Dass fromme Juden wegen des biblischen Verbots, am Ruhetag ein Feuer zu entzünden, am Sabbat weder Kraftfahrzeuge noch Elektrogeräte benutzen, macht erhebliche Vorbereitungen erforderlich, die den ganzen Freitagnachmittag in Anspruch nehmen.
http://images.derstandard.at/2011/07...8724191257.jpgZitat:
"Ich bin schockiert", sagte die Autorin und elffache Mutter Mali Green zur Tageszeitung Haaretz, „am Freitag bereiten wir uns auf den Sabbat vor, wie sollen wir da arbeiten?"
(Photographia: Juden protestieren gegen am Samstag geöffnete Tiefgaragen.
Göttliche Gesetze sind natürlich einzuhalten, diesen kann sich kein Juden entziehen)
Nachbar2799