..und auch nicht diese lästigen Cookieabfragen wie bei vielen deutschen Medien.
Druckbare Version
Ich meinte die Russische Seite RT !
https://freedert.online/
Weil es nie eine "selbständige Republik Krim" gegeben hat.
"Neurussland" samt Krim war im 18. Jhd. als "Taurien" vom Russischen Zarenreich annektiert worden.
Die Zuständigkeit für die Krim wurde 1954 innerhalb der Sowjetunion von der RSFSR an die Ukrainische sozialistische Sowjetrepublik übertragen.
Bei dem Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine hatte es 1991 (übrigens auch auf der Krim) eine Mehrheit gegeben.
So wurde 1991 die Ukraine ein souveräner Staat (und die Krim ein "autonomer" Bestandteil davon - "Autonomie" ist nicht "Souveränität")
Richtig ! Kaum noch zu steigern.
Beispiel:
Laut Südkoreas Geheimdienst (NIS) starben bei der Befreiung der Region Kursk gegen die ukrainischen Invasionstruppen 600 Soldaten Nordkoreas, 4.100 wurden verwundet:
https://en.yna.co.kr/view/AEN20250430005952315Zitat:
About 600 N. Korean soldiers killed fighting for Russia against Ukraine
Zuverlässige DE-Medien (pruuust) hatten Ende 2024 von Tausenden von nordkoreanischen Toten berichtet:
Eggsperte Keupp haute da auch wieder einen raus:Zitat:
Warum Nordkorea in Kursk so hohe Verluste erleidet
https://www.merkur.de/politik/warum-...-93485587.htmlZitat:
„Ich werde jetzt sehr zynisch, aber bei der derzeitigen Todesquote von 1000 pro Tag bei den Russen halten die drei Tage, dann sind die weg“, hat Marcus Keupp Anfang Dezember im ZDF gesagt. Laut dem Militärökonomen und Dozenten an der Militärakademie der ETH Zürich müsste Russland tatsächlich mehrere dieser Verbände aufbieten, um eine entscheidende Wende zu erzwingen.
:haha:
Gerade New York und die Ostkueste der USA sind total verjudet.
Zitat:
Das Herz der Welt: Die Geschichte der Juden in New York (Auszug)
Von Tekla Szymanski
Die Autorin lebt als Journalistin in New York und ist Associate Editor des World Press Review Magazine sowie USA-Korrespondentin der Frankfurter Zeitschrift Tribüne.
Dieses ist die Geschichte der Juden in New York.
“Vor dem Schiff ragte, von ihrem hohen Sockel aus dem glitzerndem Wasser, die Freiheitsstatue. Freiheit! Die rußigen Kuppeln und hohen quadratischen Mauern der Stadt zeichneten sich ab. Der weiße Rauch, ausgeblichen von der Sonne, verlor sich in den Wolken. Das war das riesige, unglaubliche Land, das Land der Freiheit, der immensen Möglichkeiten. Das Goldene Land.”
(aus: Henry Roth, Call it Sleep)
New York. Die jüdischste aller Städte außerhalb Israels, die Stadt, die alle amerikanischen Juden geprägt hat, und die das religiöse und ethnische Selbstbewusstsein der jüdischen Einwanderer für immer veränderte. Über die Hälfte aller amerikanischen Juden hat einmal in New York gelebt. Der Moloch New York beherbergte und beherbergt die größte Konzentration von Juden in der Welt. Juden in New York sind zu Hause angekommen.
Aber nicht allein die Zahl der jüdischen Bewohner macht diese Stadt so jüdisch. Es ist die Mentalität aller New Yorker, die die gewaltige jüdische Einwanderungswelle über die Jahre hin widerspiegelt. Die Italiener, Iren, Chinesen, Puerto-Ricaner, Juden, alle haben dazu beigetragen, New York zu dem zu machen was es ist: eine Einwanderungsstadt. Die jüdischen Einwanderer jedoch drückten ihr einen besonderen Stempel auf.
Der Durchschnitts-New Yorker isst heute Bagel mit Lachs, spöttelt auf Jiddisch und kennt sich in allen jüdischen Feiertagen bestens aus. Am Jom Kippur sind ganze Straßenzüge ausgestorben, Mazzot gibt es zu Pessach in jedem Supermarkt, an Rosch Haschana werden die Straßen nicht gefegt und an allen jüdischen Feiertagen sind—genauso wie an den christlichen—die öffentlichen Schulen selbstverständlich geschlossen, während an der New Yorker Börse bei weitem weniger Aktien gehandelt werden.
New York und die New Yorker Juden sind untrennbar:
Erst waren es die orthodoxen Stetlbewohner, die vor hundert Jahren den rettenden Hafen erreichten, und jetzt leben hier ihre Nachfahren—säkularisierte Juden, deren Kippot das Logo der lokalen Baseballmannschaft schmückt. New York ist ein Schmelztiegel von hundert Sprachen, Traditionen, Gerüchen und Riten, und warum sollte da nicht New Yorks größte Einwanderungsgruppe herausragen?
Von 1880 bis 1920 erreichten über 2 Millionen jüdischer Flüchtlinge aus West- und Osteuropa den New Yorker Hafen, umschifften die Freiheitsstatue, kletterten mit glänzenden Augen und klopfendem Herzen über die Laufplanke bei Ellis Island an Land. Nachdem sie den prüfenden Blicken der Immigrationsbeamten standgehalten hatten, siedelten sie sich an der “Lower East Side” in Manhattan an. Wenige reisten je weiter.
Insgesamt kamen fünf Einwanderungswellen nach New York: Spanische und portugiesische Juden, die sich zu Kolonialzeiten im frühen New York ansiedelten; deutsche Juden, die Europa während der Revolution von 1848 entflohen; osteuropäische Juden, die den Pogromen in den 1880 Jahren zu entrinnen versuchten; Holocaustflüchtlinge aus Westeuropa in den 30er Jahren, und russische und ukrainische Juden, die nach dem Fall der Sowjetunion 1990 dem wachsenden Antisemitismus in ihrer Heimat den Rücken kehrten. Ein jeder brachte seine eigenen Bräuche mit, ließ sich mit seinen Träumen und Hoffnungen in der Stadt nieder. Familien fanden sich wieder. Die meisten schafften es in der Neuen Welt, ihre Kinder formten den Kern der “amerikanischen Juden”—und alle veränderten das Bild der Stadt für immer.
Um 1900 wurde New York zum Zentrum des amerikanischen Judentums erklärt: 29 Prozent der New Yorker waren jüdisch. 1920 waren 40 Prozent der Bewohner von Manhattan Juden. Heute sind es 16 Prozent:
1.13 Millionen Juden leben im Großraum New York, jeder vierte New Yorker ist Jude. Über eine viertel Million Juden leben heute in Manhattan. Judentum und Christentum üben einen gleichgestellten kulturellen und sozialen Einfluss auf die Stadt aus. New York bot allen Neuankömmlingen Sicherheit, aber es ermöglichte besonders den jüdischen Einwanderern noch viel mehr: die Stadt gab ihnen ihre individuelle Freiheit wieder—und damit ihr Selbstbewusstsein—und das zum ersten Mal in der jüngsten jüdischen Geschichte.
Wie aber nahm das jüdische New York seinen Anfang?
...
New York. Stadt der Juden, jüdische Stadt. Juden aller Generationen haben ihre Identität über ihre Verwurzelung in New York gefunden. Die Stadt hat aus den verwirrten, schutzlosen Einwanderern eine homogene Gruppe gemacht—und die amerikanischen Juden sind durch die Dynamik und die Lebenslust New Yorks zu einer selbstbewussten Einheit geworden. New Yorker Juden wurden über die Jahre radikal in ihren Vorstellungen, reformiert in ihren Taten, bourgeois in ihrer Art—und jüdisch.
...
https://www.tekla-szymanski.com/die-...en-in-new-york
https://www.hagalil.com/archiv/2000/...en-newyork.htm
Das war kein "Unglück", sondern ein Ausweichmanöver des Flugzeugträgers wegen einer von den Huthies (also Turnschuh-Soldaten) abgefeuerten Rakete.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...1_17-00-22.jpg
Russland hat eine dreitägige Waffenruhe vom 8. bis zum 10. Mai zu den Feiern in Moskau zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs vorgeschlagen.
Der 9. Mai wird in Russland als Tag des Sieges über Nazideutschland gefeiert. Kommen sollen zahlreiche Regierungschefs und Präsidenten, u.a. Xi Jiping. Die USA und die Ukraine fordern einen vollständigen dauerhaften oder zumindest dreißigtägigen Waffenstillstand, Russland stimmt einem bedingungslosen Waffenstillstand zwar zu, es müssten aber noch Einzelheiten geklärt werden. Tatsächlich kommen von amerikanischer Seite keine konkreten Vorschläge, wie der Waffenstillstand ausgeführt und überwacht werden soll.
Ukraine: Ein Angriff auf den Roten Platz wäre nicht schwierig
Selenskij hat indirekt damit gedroht, die am 9. Mai stattfindende Siegesparade zu stören bzw. anzugreifen. Russland müsse nun den ersten Schritt zur Umsetzung eines Waffenstillstands machen: „Im Moment machen sie sich Sorgen darüber, ob sie ihre Militärparade abhalten können – und das zu Recht. Aber was sie wirklich beunruhigen sollte, ist, dass dieser Krieg immer noch andauert. Sie müssen den Krieg beenden.“
Roman Kostenko, der Sekretär des Ausschusses für nationale Sicherheit, Verteidigung und Geheimdienst der Rada, Ex-Offizier und Abgeordneter der Partei Holos (Stimme), wird deutlicher. Ein Angriff auf den Roten Platz, so sagte er, sei nichts besonders schwierig: „Wenn wir über unsere Fähigkeiten sprechen, dann verfügen wir über diese Fähigkeiten, und wenn ein Team vor Ort ist, wird alles geplant. Die Russen werden alles bündeln, was sie haben, um den Roten Platz abzusichern. Ich denke, dass alles auf dem Roten Platz zusammenkommen wird. Aber sehen Sie: Wir verfügen jetzt über leistungsstarke Langstreckenwaffen. Deshalb werden wir ‚Ja‘ sagen, wenn sie eine solche Operation planen wollen. Es ist nicht so schwierig.“
Kreml-Sprecher Peskow erklärte, die Parade werde stattfinden. Es würde „eine sehr große Zahl von Staats- und Regierungschefs“ kommen: „Und das zeigt natürlich, dass Russland nicht nur Verbündete hat, sondern auch viele Länder, die unserer Ideologie und Weltanschauung im Geiste nahestehen.“
Maria Sacharowa, Sprecherin des Außenministeriums, spitzte wie üblich weiter zu: „Von was für einer Art ‚Waffenstillstand‘ seitens des Kiewer Regimes kann man da sprechen, wenn Bankova buchstäblich live auf Sendung Terroranschläge plant? Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass es Selenskyj und seine extremistische Bande sind, die die Friedensbemühungen untergraben. Und sie prahlen sogar damit. Tatsächlich ist es genau das, was klassische Terroristen tun.“
Tatsächlich hatte die Ukraine es bereits am 3. Mai 2023 geschafft, mit Drohnen den Kreml anzugreifen. Der Schaden blieb allerdings gering (Drohnenangriff auf den Kreml). Damals wurde auch diskutiert und suggeriert, dass die Parade auf dem Roten Platz mit Drohnen angegriffen werden könnte. Ein ukrainischer Oligarch hatte eine halbe Million Dollar für den Erfolg geboten.
Weiter...
der Autor ist der Grüne Spinner:
Karsten Hinzmann studierte Politikwissenschaften:appl: mit Schwerpunkt auf Innenpolitik – seine Diplomarbeit behandelte die Arbeit des ersten Grünen-Umweltsenators:fizeig: in Hamburg.
https://www.merkur.de/autoren/19645/
Heute erfindet der Grüne Klima Trottel, schlimme Verluste von Putin
Rupp: Ohne die USA kann der militärische Papiertiger Europa keinen Krieg führen
1 Mai 2025 18:18 Uhr
Anhand einiger historischer Beispiele weist dieser Artikel auf Schwächen der europäischen Verteidigungsinfrastruktur hin und zeigt die militärische Unfähigkeit Europas, ohne Hilfe aus den Vereinigten Staaten Kriege zu führen, egal ob in Europa oder außerhalb.
Von Rainer Rupp
Für regelmäßige Leser der auf RT DE veröffentlichten Artikel ist es keine Neuigkeit, dass die Streitkräfte der europäischen Mitgliedsstaaten der NATO im Fall eines militärischen Konfliktes gegen Russland in der Ukraine Europa ohne die USA keine Chance haben, zu bestehen. Das gilt jedoch nicht nur für eine direkte Konfrontation mit den Russen in der Ukraine, sondern prinzipiell gilt das für jeden militärischen Alleingang der europäischen NATO-Länder, entweder in einer Koalition der Willigen oder in einer Einzeloperation.
Egal wo und unter welchen Bedingungen, ohne die aktive Beteiligung der USA und deren massiver militärischer Unterstützung sind die Europäer nicht fähig, einen Konflikt länger als ein paar Wochen durchzustehen. Denn in allen militärisch relevanten Bereichen, angefangen beim Nachschub an Waffen, Munition und Soldaten über die militärische Aufklärung bis hin zu den US-zentrisch aufgebauten militärischen Organisations- und Befehlsstrukturen in der NATO, geht nichts ohne die USA. Das trifft nicht nur auf einen potenziellen Konflikt mit Russland in der Ukraine zu, über den aktuell die realitätsfernen europäischen Falken gern schwadronieren, sondern die Vergangenheit liefert dafür hinreichend Beispiele.
Da wäre z. B. der Krieg auf dem Balkan und speziell gegen Jugoslawien, den die Europäer, allen voran das gerade wiedervereinte Großdeutschland, provoziert hatten. Aber trotz der vereinten Anstrengungen war die zusammengewürfelte EU-Koalition der Willigen – Frankreich, Großbritannien, Deutschland, die Niederlande, Belgien, Italien u. a. m. – nicht imstande war, den Konflikt siegreich zu beenden, denn die USA hielten sich anfangs sehr misstrauisch zurück. Vor allem dem aus ihrer damaligen Sicht destabilisierenden Alleingang der neuen "Großdeutschen" mit ihrem gefährlichen Balkan-Abenteuer standen sie erst einmal ablehnend gegenüber.
https://rtnewsde.com/meinung/243862-...krieg-fuehren/
Es ist noch "verrückter" schon "Pazifismus" und "Pazifist" wird von verschiedenen Leuten verschieden verwendet, noch verzwickter ist es mit "links" und "rechts" !
z.B. ist Höcke in weiten Teilen ausgesprochen "links", in anderen mag er auch ein paar "rechte" Ansichten haben.
(z.B. was seine "Wiederentdeckung" seiner "Männlichkeit" betraf)
Sowohl Hitler, als auch Stalin waren Pazifisten - nur die dumm-dreisten Polen haben sie gezwungen, Krieg gegen sie zu führen, um ihre Ziele zu erreichen.
Die "Nationalsozialisten" waren sowohl "rechts", als auch "links"
"National" mag als "rechts" behauptet werden, doch "Sozialisten" gelten allgemein als "links"
Die SED in der DDR war Teil der "Nationalen Front" - also "rechts"
und gleichzeitig bezeichneten sich die Genossen als "Kommunisten", was weitgehend als "links" verstanden wird.
So gehen auch die Ansichten über "Humanismus", "Pazifismus" usw. (auch "links" und "rechts") auseinander,
Solche Wörter werden doch als "Kampfbegriffe" verwendet und dabei "rein ideologisch" missbraucht.
- siehe die beliebten Kosewörter "scheißliberal" und "linksgrünversifft"
Der juedische Kokainpsychot Wolodomyr Selenskji ist eher fuer seine Possen bekannt. Wir duerfen gespannt darauf warten ob er als stumpfe " NATO Sperrspitze " dieses Jahr wieder zu den jaehrlichen D-Day Feierlichkeiten in der Normandie aufkreuzt und sich den letzten noch lebenden D-Day Veteranen in die Arme wirft, wie es 2024 der Fall war.
https://www.youtube.com/watch?v=8QW2AYDR8vcZitat:
Der STANDARD / 6. Juni 2024
ZWEITER WELTKRIEG
D-Day-Jubiläum ohne russische Delegation
Zum 80. Jahrestag der Landung der Alliierten kommen Staatsoberhäupter der früheren Verbündeten in die Normandie – bis auf eine Ausnahme.
Ein Bericht aus Paris
Im Morgengrauen des 6. Juni 1944 waren über 130.000 Soldaten, namentlich aus den USA, Großbritannien, Kanada, Polen und Frankreich, an der französischen Ärmelkanalküste gelandet, um die Naziherrschaft über Kontinentaleuropa zu brechen. 80 Jahre später kommt es in der Normandie zu einer neuen Invasion: Mehrere Hunderttausend Zaungäste pilgern an diesem Donnerstag an Landungsstrände wie Omaha Beach, wo noch heute Betonspuren von der alliierten Invasion zeugen.
Auch sonst ist das Dekor imposant: 43.000 Sicherheitskräfte sind aufgeboten, um in erster Linie 25 Staatsoberhäupter und Regierungschefs abzuschirmen. US-Präsident Joe Biden (81) ist schon am Mittwoch eingetroffen. Der britische König Charles III. wird trotz seiner Krebsdiagnose dabei sein, sich aber bei der Hauptzeremonie durch seinen Sohn William vertreten lassen.
Veteran stirbt vor Abreise
Von den D-Day-Veteranen dürften noch 200 teilnehmen. Sie sind zwischen 94 und 107 Jahre alt und trafen zumeist in Rollstühlen ein. Einer von ihnen, der Kanadier William Cameron (100), war am Vortag seiner Abreise Richtung Frankreich verstorben. Beim nächsten runden Gedenktag wird vielleicht kein Landungsveteran mehr präsent sein – ein Zeichen, dass der Schutz Westeuropas durch die USA keine Selbstverständlichkeit ist.
Umso entschlossener dürfte Biden auf dem amerikanischen Soldatenfriedhof in Colleville die westliche Geschlossenheit im Kampf für Demokratie und Frieden hervorheben – und sich damit auch von seinem Präsidentschaftsrivalen Donald Trump abheben. Mit von der Partie ist auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dessen Land Opfer eines Aggressionskrieges ist. Er wird in bilateralen Gesprächen versuchen, die vielfach bekräftigte Solidarität des Westens in konkrete Hilfszusagen umzumünzen.
Grünes Licht aus Washington
Biden wird Selenskyj zweimal treffen, einmal in der Normandie und Mitte des Monats beim G7-Gipfel in Italien. Letzte Woche hatte die US-Regierung bereits grünes Licht gegeben für ukrainische Angriffe mit US-Waffen auf russischen Boden, wenn von dort aus Städte wie Charkiw bombardiert werden. Ob Kiew bereits entsprechend handelt, wollte Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan am Mittwoch nicht bestätigen. Macron versucht derzeit seinerseits, mehrere EU-Staaten für die Entsendung von Militärausbildern zu gewinnen. Er muss allerdings bei der an den D-Day anschließenden Frankreich-Visite Selenskyjs zuerst noch beweisen, dass seine Entschlossenheit nicht nur eine rhetorische ist: In Sachen Rüstungshilfe liegt Frankreich relativ gesehen weit hinter anderen Europäern zurück.
Deutsche Zurückhaltung
Deutschland hat diesbezüglich eine bessere Bilanz; Kanzler Olaf Scholz wird aber in der Normandie wie schon seine Vorgängerin Angela Merkel eine gewisse Zurückhaltung üben, da Deutschland 1944 nicht zu den Alliierten gehört hatte.
Ein Name fehlt auf der Gästeliste: Wladimir Putin.
Eine Einladung an den russischen Präsidenten, den Hauptverantwortlichen eines brutalen Angriffs auf ein demokratisches Land, hatte nie zur Debatte gestanden. Macron zögerte lange, ob er stattdessen eine "diplomatische" russische Delegation einladen sollte.
Russland hatte 1944 an der Ostfront erst die Zangenbewegung gegen die Wehrmacht ermöglicht.
Ehrung für gefallene Russen
Macron sah aber letztendlich von einer Einladung ab, um ein Zeichen zu setzen: Russland muss zuerst wieder die internationale Gemeinschaft achten und respektieren. Im Élysée-Palast betonten Berater zugleich, niemand stelle in Abrede, dass Russland einen "entscheidenden Beitrag zum Sieg gegen den Nazismus geleistet" habe. Das russische Volk habe einen sehr hohen Blutzoll bezahlt. Deshalb wollen die Alliierten am D-Day bewusst einige in der Normandie gefallenen Russen an ihren Gräbern ehren. Meist handelt es sich um Mitstreiter der französischen Résistance gegen die Nazis. (Stefan Brändle aus Paris, 6.6.2024)
https://www.derstandard.de/story/300...che-delegation
Der kranke Putin hatte letzte Nacht mal wieder ca. 150 Drohnen nach Kiew schicken lassen.
Warum sollten die Ukrainer nicht gleiches mit gleichem vergelten, also auch Moskau mit Drohnen angreifen und sei
es am Tag der Siegenfeier in Russland.
Will mir hier irgendein User weismachen wollen, dass Putin in solch einem Fall Rücksicht genommen hätte?
Nein, ganz im Gegenteil, der hätte noch viel mehr Drohen geschickt.
Aus Beitrag ...258 / navy (Fettung von mir):
"[...]Anhand einiger historischer Beispiele weist dieser Artikel auf Schwächen der europäischen Verteidigungsinfrastruktur hin und zeigt die militärische Unfähigkeit Europas, ohne Hilfe aus den Vereinigten Staaten Kriege zu führen, egal ob in Europa oder außerhalb.[...]"
Wenn dem so sein sollte:
Das ist auch gut so, bei der hochgradigen Hinterfotzigkeit / Gefährlichkeit der meisten europäischen Regierungen.
Als Warnung müssten rund 150 Taurus zunächst nur Ziele auf ukrainischem Territorium, also im Donbass und auf der Krim, bekämpfen; würde diese Warnung nicht verstanden, dann folgten als nächstes Ziele auf russischem Territorium. Sollte als Vergeltung durch die Russen dann massiv Kiew unter Beschuss geraten, wäre dann selbstverständlich auch Moskau dran - und zwar möglichst gleichheftig….
Warum trägst du so etwas vor, ohne den Hintergrund zu erläutern?
Bilder, die diese Vorgänge aufzeigten, waren doch sicherlich mit entsprechenden Informationen versehen.
Hier ein kleiner Hinweis:
Operation Frequent Wind – Wikipedia
Ja, die russischen "Friedensbemühungen" sind am laufen:
Mit vulgären Worten und Atompilz: Hassrede gegen Westen und Ukraine – Ex-Kremlchef hetzt vor Schulkindern
1987 waren es nicht "die Russen", da war es noch "die Sowjetunion"
und der Spinner Rust ist später wegen anderer Missetaten (sexuellem Übergriff, versuchter Tötung seines Opfers) ... rechtskräftig verurteilt worden.
Wegen "verminderter Zurechnungsfähigkeit" - oder so - kam er bei der deutschen "Kuscheljustiz" recht "milde" davon auch später noch wegen Diebstahls (wieder äußerst milde) verurteilt