Ich klick auch deine Links an... bei dem ahnte ich üble Bilder...egal, wen es da zerfetzt.
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der link geht wohl in Deutschland nicht, er ist blockiert
Hier der link der funktioniert
Der Wagner-Marsch auf Moskau zeigt, warum Russland die NATO in der Ukraine nicht dulden kann
25 Juni 2023 19:55 Uhr
Am Sonnabend hat ganz Russland den Atem angehalten und die Kilometer gezählt, die die Wagner-Söldner noch von der Hauptstadt entfernt waren. Das wird vielen Russen in Erinnerung gerufen haben, wie nah die Ukraine ist. Sie werden nun noch stärker zu ihrem Präsidenten und ihrer Armee im Existenzkampf gegen die NATO halten.
https://test.rtde.me/meinung/173604-...-moskau-zeigt/
Habe den Text mal hier reinkopiert…
Als am 24. Juni die Kolonnen der Wagner-Fahrzeuge und -Söldner scheinbar ungehindert auf Moskau zurollten, deutete sich das Szenario an, das Russland am meisten fürchtet und das es auch um den Preis der nuklearen Apokalypse nicht zulassen wird: Kolonnen der NATO, die sich von der russisch-ukrainischen Grenze ausgehend ähnlich rasant auf die Hauptstadt und das Herz des Landes zubewegen.
Ein Blick auf die Landkarte genügt: Die Ukraine sitzt einem ausgewachsenen Geschwür gleich im weichen Bauch Russlands. Von der russisch-ukrainischen Grenze sind es nur wenige hundert Kilometer bis Moskau, aber auch zu so strategisch wichtigen Punkten wie Wolgograd (das ehemalige Stalingrad), Rostow am Don ("das Tor zum Kaukasus"), dem Kaukasus selbst.
https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images...32a553fbfc.jpg
MeinungNukleare Abschreckung: In Russland sucht man nach Wegen, sie wieder glaubhaft werden zu lassen
Dabei hat die russisch-ukrainische Grenze sogar in der vom Westen anerkannten Konfiguration vor 2014 die Länge von fast zweitausend Kilometern. Es ist schlichtweg unmöglich, sie auf ihrer gesamten Länge effektiv gegen einen gleichstarken oder stärkeren Feind zu verteidigen, zumal es der Angreifer ist, der auswählt, wo er den Hauptstoß führt und dank gut ausgebauter Infrastruktur in der Ukraine auch noch seine Kräfte in kürzester Zeit verlegen kann. Russland muss dagegen bei seiner Logistik längere Wege in Kauf nehmen, die um den Körper der Ukraine herum gelegt sind.
Hinzu kommt, dass zwischen der Ukraine und Moskau keine nennenswerten natürlichen Hindernisse wie Berge oder größere Flüsse existieren, auf die man eine feste Verteidigungslinie stützen könnte oder die den Vormarsch eines Angreifers substantiell verzögern würden. Sicherlich wären die Wagner-Kolonnen irgendwo am Fluss Oka gestoppt und vernichtet worden, hätten sie ihren Vormarsch am Sonnabend fortgesetzt. Aber die NATO ist auch nicht die Wagner-Gruppe und kann um ein Hundertfaches mehr an Technik und Manneskraft aufbringen, ohne sich zu übernehmen.
Wenn es der NATO also gelingt, sich in der Ukraine festzusetzen, dann ist sie in einer Ausgangsposition für den vom Westen fest geplanten (nein, die Europäer sind nicht "die Guten", waren sie nie und sind es auch heute nicht) Eroberungskrieg, von der Hitler nur träumen konnte. Der Sieg in einem konventionellen Krieg ist dem westlichen Bündnis dann praktisch garantiert. Auch Hitler hätte unter solchen Ausgangsvoraussetzungen wahrscheinlich gesiegt. Zumindest Moskau eingenommen.
Der Leser wird einwenden, dass ein Krieg zwischen der NATO und Russland kein konventioneller sein wird. Nun, das hängt erstens davon ab, wie erfolgreich ein US-amerikanischer Erstschlag ausfallen wird und über wie viel nukleares Potenzial Russland danach noch verfügt. Und hier, und das ist der zweite und entscheidende Punkt, bringen amerikanische Raketen und Startrampen bei Charkow und Donezk der NATO den alles entscheidenden Vorteil für den Atomkrieg, der sie auch dazu verleiten könnte, tatsächlich loszuschlagen.
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AnalyseWeiterer Tabubruch: USA denken offen über Atomwaffen für die Ukraine nach
Da sind zum einen die Anflugzeiten: Von Charkow aus sind amerikanische Atomraketen schneller in Moskau, als ein Mensch die Situation zur Kenntnis nehmen, analysieren und angemessen reagieren kann. Das führt übrigens auch dazu, worauf Scott Ritter immer wieder zu Recht hinweist, dass die Neigung zunehmen wird, in einer unklaren Situation den "roten Knopf" lieber sofort zu drücken, statt mit kühlem Kopf zu analysieren oder mit Washington zu telefonieren. Die Gefahr von Fehleinschätzungen und fatalen Reaktionen auf Harmloses steigt. Schlimmer noch: Die Entscheidung über die Auslösung des "Vergeltungsschlags" könnte einer künstlichen Intelligenz übertragen werden, mit unabsehbaren Folgen.
Noch mehr Sorgen macht russischen Militärstrategen der zweite Aspekt: Russische Trägerraketen sind in der Startphase am verwundbarsten. Können die USA ihre Luftabwehr so installieren, dass ihre Abfangraketen rechtzeitig am Abschussort sind, um die russischen nuklearen Träger dort abzufangen, brauchen sie den russischen Vergeltungsschlag gar nicht mehr zu fürchten (außer vielleicht durch die jüngsten "Spielzeuge", deren Wirkung aber die Zyniker in Washington durchaus auch einkalkuliert und als hinnehmbar befunden haben könnten).
Von den bisherigen Stellungen in Polen und Rumänien, Westeuropa und den USA selbst ist ein solcher, nahezu hundertprozentiger Erfolg nicht erreichbar. Die Mehrzahl der russischen Startrampen ist zu weit entfernt: an der Wolga sowie am und hinter dem Ural. Der Leser kann es sich denken: Im Osten der Ukraine muss die strategische amerikanische Luftabwehr stehen, damit die Kalkulationen der Weltkriegsplaner in Washington aufgehen. Auch darum wird derzeit gekämpft.
All das zeigt, dass Russland sich nicht nur im Überlebenskampf sieht, sondern es auch objektiv um seine Existenz geht. Mit dem Griff nach der Ukraine haben die USA, EU und NATO den Rubikon überquert und sind in die aktive Phase der Kriegsvorbereitungen eingetreten, auf die Russland reagieren musste und eher noch zu zurückhaltend reagiert. Ein Recht auf dieses Vorgehen, Russland strategisch so in die Ecke zu treiben, dass es nicht zu verteidigen und dem kollektiven Westen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sein wird, haben Brüssel und Washington nicht. Sie sind der Aggressor in diesem Konflikt und sollten auch als solche wahrgenommen werden.
Und die Ukraine? Hat sie nicht das Recht, ihr Schicksal frei zu wählen? Nun, erstens hat die Ukrainer selbst bislang niemand gefragt. Es gab kein Referendum über die außenpolitische Orientierung des Landes. Über die Assoziierung mit der EU wollte übrigens 2013 die "prorussische" Kommunistische Partei abstimmen lassen, die Proeuropäer waren strikt dagegen und haben die Bestrebungen der KPU, ein Referendum zu initiieren, mit Erfolg blockiert. Das sagt viel darüber aus, wie das Ergebnis ‒ zumindest damals ‒ ausgefallen wäre.
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Schutz vor "Bedrohungen": Bereitet sich die NATO auf einen Krieg gegen Russland vor?
Und, zweitens, nein. Die Ukraine hat nicht das Recht, alles zu tun, was ihr in den Sinn kommt. Wie jeder Nachbar muss auch sie die legitimen Interessen ihrer Nachbarn, des größten allemal, achten und hüten. Was würden Sie denn von einem Nachbarn halten, der in seiner Wohnung Explosionen durchführt oder einer Bande von Räubern und Einbrechern die Hausschlüssel überlässt?
Am Sonnabend hat nicht nur Moskau, es hat ganz Russland den Atem angehalten und die Kilometer gezählt, die die Wagner-Söldner noch von der Hauptstadt entfernt waren. Das wird vielen Russen in Erinnerung gerufen haben, wie schnell die nur scheinbar riesigen Entfernungen im Land überwunden werden können und wie nah die Ukraine doch ist. Auch den letzten Zweiflern am Sinn der militärischen Sonderoperation werden die Zweifel nun vergangen sein. Das russische Volk wird nun noch näher mit seinem Präsidenten und seiner Armee zusammenrücken und den Kampf als das ansehen, was er tatsächlich ist: als einen nationalen und persönlichen Überlebenskampf.
Was den Westen angeht, so täte er längst gut daran, sich zurückzuziehen, aus einem Land, in dem er gerechterweise nichts zu suchen hat. Wenn er denn tatsächlich Frieden will, was ich bezweifle. Die Grundlage des Friedens in Europa ist die Einsicht, dass Europa an der Curzon-Linie endet. Jetzt und für alle Zeiten.
Danke fuer den Link und aufschlussreichen Beitrag, welcher beweist das die Russen und Chinesen die " Westmaechte "
mit einem gemeinsamen, zeitgleich koordinierten Praeventivschlag auf die wichtigsten militaerisch Ziele direkt in den USA und NATO Staaten entmachten und in die bedingungslosen Kapitulation zwingen muessen! Andere Option gibt es nicht mehr!
Immer wieder diese dämlichen Analysen von Militärstrategen wie man Russland vom Westen her anzugreifen habe... 2000 km lange Grenze...jaja... die Jungs unserer Wehrmacht sind dort gescheitert.
Und überhaupt sind diese aggressiven Analysen nach den Nürnberger Gesetzen strafbar. Mal so am Rande und zum selbst googeln...
Prigoschin hat heute genau das bestätigt, was ich auch in den Foren schrieb - es ging nie um einen Umsturz, es war auch kein "Vormarsch" im Sinne einer Konfrontation, sondern eine Machtdemonstration gegenüber Schoigu und Gerassimov. Der angebliche Angriff auf ein Feldlager hat nie stattgefunden, die "Einnahme" in Rostow nur ein Fake. Wenn die Wölfe auf Ihren Motorrädern nach Berlin kommen - ist das dann auch ein Vormarsch?
Prigoschin hat damit zum Ausdruck gebracht, dass er die Armeeführung für unfähig hält. Seine Truppen bringt er in Stellung und ich gehe davon aus, das die Ziele derzeit definiert werden.
Im Grunde wurde Selenskij verarscht, samt seines Geheimdienstes, die westlichen Medien auf die Nudel geschoben - britische und US-Geheimdienste wollen natürlich wieder mal alles gewusst haben.
nebenbei haben sich noch ein paar Tausend Gegner Russlands im Lande geoutet.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass Prigoschin und Putin unter einer Decke stecken - in den nächsten Wochen werden die Russen einen Gang hochschalten - und zwar mit Wagner und Kadyrows Truppen. Putin kann es sich gar nicht leisten die Voll- und Halbkriminellen im Lande herumgeistern zu lassen. Unter Prigoschin haben diese Kämpfer Ihre Heimat und ihr auskommen.
Das wird spannend. Putin wäre der erste Machthaber einer heutigen Atommacht, der sich öffentlich erniedrigen lässt um anschliessend mit einer radikalen Aktion sein Image wieder aufzupolieren...
Das hat doch weder einen militärischen noch strategischen Sinn. Nicht einmal einen Innenpolitischen?
Die Deutschen Systemlinge, wurden gerade im Landkreis Sonneberg abgewatscht. Ursuly von Dingsbums, in Brasilien, zuvor auch in China oder in der Türkei
und das Debakel geht mit dem vorbestraften, korrupten Borrel weiter
18:54 Uhr
Borrell: Nach Ereignissen in Russland Waffenlieferungen an die Ukraine verdoppeln
Archivbild: Josep Borrell.Christine OLSSON / AFP
Die einzige Schlussfolgerung der EU aus dem Versuch der Meuterei in Russland sei eine weitere Steigerung der Waffenlieferungen an die Ukraine. Dies sagte der Chefdiplomat der EU, Josep Borrell, während einer Pressekonferenz nach dem Abschluss der Sitzung des EU-Rats in Luxemburg. Angaben der Nachrichtenagentur TASS zufolge behauptete er:
"Die einzige Schlussfolgerung unserer Debatten ist klar ‒ die Ukraine mehr denn je zu unterstützen. Jede Unterstützung zu steigern, Lieferungen und Trainings zu verdoppeln, alles zu tun, um die Gegenoffensive der Ukraine zu unterstützen."
https://test.rtde.me/international/1...ukraine-krieg/
Du meinst die Nuernberger Prozesse bzw. das Internationale Militaertribunal zu Nuernberg!
Zitat:
„Die Rechtsprobleme des Internationalen Militärtribunals zu Nürnberg“
Hausarbeit zum Hauptseminar „Geschichte und Theorie der Menschenrechte“
Leitung des Seminars: Prof. Dr. Gerhard Kraiker und Prof. Dr. Dieter Sterzel
Sommersemester 2000
Mark Brüggemann (PDF Dossier)
Auszug:
3.2. Der Nürnberger Prozess
Am 19. Oktober 1945 wurde den Angeklagten die Anklageschrift zugestellt, und am 20. November begann der Prozess. Die Alliierten hatten sich in London darauf geeinigt, dass jede der vier Mächte einen Teil der Anklage übernimmt: Die Amerikaner sollten den Komplex Verschwörung und verbrecherische Organisationen übernehmen, die Briten den Punkt „Verbrechen gegen den Frieden“, die Franzosen die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die im Westen begangen wurden, die Sowjets die im Osten begangenen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Einen Tag vor Beginn des Prozesses legten alle Verteidiger dem Tribunal eine Petition vor, die die Rechtsgrundlagen des Verfahrens in Frage stellten. In der Petition wurde die Ansicht vieler damaliger Völkerrechtsgelehrter vertreten, dass weder der Briand-Kellogg-Pakt noch irgendwelche anderen internationalen Übereinkünfte eine Strafbarkeit der „Entfesselung des ungerechten Krieges“ begründen könnten (Vorwurf der Einführung rückwirkender Straftatbestände).
Darüber hinaus wurde bemängelt, dass der Gerichtshof ausschließlich aus Vertretern der Siegermächte bestehe (Vorwurf der Siegerjustiz). Die Verteidigung verlangte, „der ´Gerichtshof möge von international anerkannten Völkerrechtsgelehrten Gutachten über die rechtlichen Grundlagen dieses auf dem Statut beruhenden Prozesses einholen´.“ (TAYLOR 1994, 204)
Diese Petition wies das Tribunal unter Berufung auf Artikel 3 des Londoner Statuts zurück, demzufolge weder das Tribunal noch seine Mitglieder von der Anklage oder der Verteidigung abgelehnt werden können. Der Prozess begann mit der Eröffnungsrede des amerikanischen Hauptanklägers Jackson, in der er auf die Vorwürfe der Einführung rückwirkender Straftatbestände und der Siegerjustiz einging:
„Der Vorzug, eine Gerichtsverhandlung über Verbrechen gegen den Frieden der Welt zu eröffnen, wie sie hier zum erstenmal in der Geschichte abgehalten wird, legt eine ernste Verantwortung auf. Die Untaten, die wir zu verurteilen und zu bestrafen suchen, waren so ausgeklügelt, so böse und von so verwüstender Wirkung, dass die menschliche Zivilisation es nicht dulden kann, sie unbeachtet zu lassen, sie würde sonst eine Wiederholung solchen Unheils nicht überleben. Dass vier große Nationen [...] nicht Rache üben, sondern ihre gefangenen Feinde freiwillig dem Richterspruch des Gesetzes übergeben, ist eines der bedeutsamsten Zugeständnisse, das die Macht jemals der Vernunft eingeräumt hat.“
(zit. n. TAYLOR 1994, 206) Jackson gesteht hier ein, dass der Nürnberger Prozess etwas Neues in der Geschichte des Völkerrechts darstellt und begründet diese Neuerung mit der Zivilisationsbedrohung, die der Nationalsozialismus über die Welt gebracht hat, sieht somit das Nürnberger Tribunal als eine Art „völkerrechtliche Notwehr“ gegen die Verneinung jedweder Grundsätze von Humanität an.
Dem Vorwurf der Siegerjustiz entgegnet Jackson mit dem Argument, die Alliierten hätten, wäre es ihnen um Rache gegangen, gar kein Gericht eingesetzt, sondern mit ihren Gefangenen nach eigenem Ermessen verfahren können. Diese Argumentation deutet ein komplexes juristisches Problem an, über das in der unmittelbaren Nachkriegszeit von Völkerrechtlern viel diskutiert wurde:
Die Rechtslage Deutschlands nach der bedingungslosen Kapitulation und der daraus folgende rechtliche Status, den die Herrschaft der Alliierten über Deutschland besaß. Zwei Möglichkeiten sind hier denkbar:
a) Die Alliierten übten in der Nachkriegszeit eine occupatio bellica aus.
b) Die Alliierten übernahmen nach der Debellation (= völligen militärischen Niederwerfung) Deutschlands sämtliche Staatsgewalt des besiegten feindlichen Staates.
Unter der occupatio bellica „ist nach überkommenem Völkerrecht die bloße militärische Besetzung einzelner Teile oder des ganzen Gebietes eines fremden Staates im Verlaufe einer kriegerischen Auseinandersetzung unter fortdauerndem Bestand von dessen Eigenstaatlichkeit und Handlungsfähigkeit zu verstehen. Die Rechtsordnung des besetzten Staates bleibt trotz Occupation erhalten, seine Souveränität wird nicht beseitigt. [...]
Nach der klassischen Vorstellung kam der Besatzungsmacht die Jurisdiktionsbefugnis nur insoweit zu, als dies zur Sicherung der öffentlichen Ordnung [...] notwendig ist. Zur Sicherung der öffentlichen Ordnung zählte in erster Linie die Sicherung der occupierenden Streitkräfte und ihrer militärischen Operationen. Danach sollte jede Besatzungsmacht die Befugnis haben, den strafrechtlichen Schutz in diesem Rahmen durch Eigengerichte sicherzustellen“ (JUNG 1992, 112).
Diese Eigengerichte der Besatzungsmächte waren nach der Haager Landkriegsordnung lediglich berechtigt, Kriegsverbrechen im engen Sinne (d.h. entsprechend Punkt 6b des Londoner Statuts) abzuurteilen.
Somit gingen die Kompetenzen des Nürnberger Tribunals weit über die im Rahmen der occupatio bellica zulässigen Jurisdiktionsbefugnisse hinaus. Eine occupatio bellica im klassischen Sinne lag jedoch nach dem 8. Mai 1945 auch gar nicht mehr vor, da die Voraussetzung der occupatio bellica das Fortdauern der Kampfhandlungen ist, Deutschland aber kapituliert hatte und auch de facto keinen militärischen Widerstand mehr leistete (vgl. JUNG 1992, 113).
Die Debellation hingegen ist „die völlige kriegerische Niederkämpfung und die daraus resultierende Vernichtung einer selbständigen staatlichen Existenz in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht [...]. Der Sieger übt die völkerrechtliche Herrschaft über das besetzte Gebiet aus und ist an die Regeln der HLKO [Haager Landkriegsordnung, Anm. MB] nicht gebunden“ (JUNG 1992, 111).
Das Nürnberger Tribunal wäre bei einer solchen Rechtslage hinreichend legitimiert, denn wenn die Alliierten sämtliche staatliche Hoheitsgewalt über Deutschland übernommen hatten, dann auch das Recht, die Straftatbestände für die Bestrafung von Kriegsverbrechern festzulegen und ein Gericht zur Bestrafung der Hauptkriegsverbrecher einzusetzen.
Wenn der amerikanische Hauptankläger Jackson argumentiert, statt Rache zu nehmen, überantworte man die gefangenen Feinde freiwillig einem Gerichtshof, so scheint er der Rechtsauffassung, Deutschland befinde sich im Zustand der debellatio, zuzuneigen, denn die Freiwilligkeit setzt voraus, dass man auch anders hätte verfahren können (wie dies auch im Vorfeld von Nürnberg vorgeschlagen wurde – nämlich Massenhinrichtungen ohne Prozess).
Auch das Kontrollratsgesetz Nr. 10, mit dem die Alliierten „die oberste Gewalt“ („supreme authority“) über Deutschland übernahmen, deutet auf diese Rechtsauffassung von der debellatio Deutschlands hin. Andererseits jedoch konnte die Debellation nach überkommener Lehre des Völkerrechts nur auf dem Wege der Annexion erfolgen, d.h. der Eingliederung der unterworfenen Gebiete und Bevölkerungen ins eigene Staatsgebiet bzw. Staatsvolk, was ganz offensichtlich nicht der Fall war und von den Alliierten auch ausdrücklich verneint wurde (vgl. JUNG 1992, 112).
Darüber hinaus erlosch mit der Kapitulation auch nicht sämtliche deutsche Staatsgewalt, da etwa der staatliche Verwaltungsapparat weitgehend intakt blieb.
Die Rechtsstellung Deutschlands nach 1945 war somit ein vom klassischen Völkerrecht nicht vorgesehener, präzedenzloser Zustand, und dies erschwerte einerseits die formale juristische Legitimation des Nürnberger Tribunals, war aber andererseits ein deutliches Signal, das Völkerrecht den neuen Gegebenheiten anzupassen, zu modernisieren.
...
https://www.audimax.de/fileadmin/hau...rg_ahx0562.pdf
Danke.
Noch ist die Ukraine nicht in der NATO, noch werden in ihr keine Angriffsraketen gegen RU installiert, noch kämpft die nicht offiziell in der Ukraine.
Aber die Gefahr besteht durch die teuflische USA dass es so kommt, auch in Finnland direkt an der russ. Grenze wird die NATO nun schon Raketen installieren.
Deshalb wird immer realistischer was Irlmaier sah als Polen noch im Ostblock war und niemand an einen NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens glaubte:
Einen russischen Blitzkrieg gegen Polen, Finnland und Schweden, der (wegen Verteidigungsfall) zu WKIII eskaliert.
Aber wie kann man so eine Seite aufrufen wenn Google sie nicht anzeigt?
Russischer Blitzkrieg. Der war gut. :D
Blitzkrieg haben die doch schon am 24.2.2022 versucht.
Blitzkrieg kann die von einem Haufen unfähiger Säufer angeführte russische Armee nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=f0lcans7l5I
Hier - an die, dies noch nicht kennen - ein paar Prophezeiungen des Alois I.:
https://mike-vom-mars.com/die-prophe...rlmaier/?all=1
Und hier eine Suchmaschine ohne Datensammelwut:
https://metager.de/
Altenburg - Thüringen
da war ich zu DDR-Zeiten öfters, schön zu sehen das auch dort das deutsche Ampel-Kriegstreiber-Pack angemahnt wird
https://abload.de/img/altenburg202306261vbf8b.jpg
https://youtu.be/IJPlaAl-E4s?t=945
inkl. Trommel Sound :D :dg:
Putin kurze Rede gehalten.
Satz mit X...
+++ Vorweg: Putins heutige Ansprache hatte keine Schicksal-Ansagen wie angekündigt. Alle warten nun auf die Ansprache von Weißrusslands Präsidenten.
In seiner Ansprache hat der russische Präsident Wladimir #Putin der russischen Armee und dem russischen Volk für seine Einigkeit und Geschlossenheit während der schweren Stunden der bewaffneten Meuterei gedankt. Im Großen und Ganzen teilte der russische Präsident mit, dass er den #Wagner Soldaten / Söldnern ein Versprechen / sein Wort gab und dieses einhalten werde. Das bedeutet aber auch dass es keine private Militärfirma / PMC "Wagner" in der bisher bekannten Form auf russischen Territorium geben werde. Für die #Wagner Soldaten / Söldner, die Putin ebenfalls Patrioten Russlands nannte, wird es nur noch 2 Möglichkeiten geben: Entweder sie schließen mit dem russischen Verteidigungsministerium einen Vertrag ab oder sie kündigen. Dank dieser Wahl werden sie in Russland bleiben, andernfalls aber nach Weißrussland auswandern.
https://t.me/BifFidU/37569
Das war wohl nix
Zur Rede:
https://m.vk.com/video-134310637_456267988
Einschätzung von Macronomist:
"Die Organisatoren der Revolte haben das Land und diejenigen verraten, die bei ihnen waren." – Putin
"Wagner Kämpfer dürfen einen Vertrag mit dem russischen Verteidigungsministerium unterschreiben oder nach Weißrussland gehen." - Putin
Das war alles
https://t.me/macronomist/654
Wenn Du Ihr rythmisch mit Deiner Zunge auch durch Ihre Arschritze gehst,
bekommst Du eine " Masterdummfickerurkunde " in Voelkerrecht der LSE.
Zitat: