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Kosto8
lass es sein Du Schmalspurökonom, unglaublich soviel Bullshit
offensichtlich hat das Wort "Geldausgeben" mal wieder dein Emotionszentrum getroffen
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Schrauber
Es ist nicht Sache des Arbeitnehmers, wenn er es auf Grund des Angebots muss!
Es ging aber darum, dass sich laut deines Beispiels die Leute auf Grund dergrstiegenen Gehälter jetzt mehr leisten können als damals.
Das stimmt eben so wie du es zu begründen versuchst nicht, da du lediglich die Gruppe der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten hernimmst, diese sich aber im Laufe der Jahre relativ wesentlich verändert hat.
Bspl: alleinerziehende Mutter welche nur Teilzeit arbeiten kann; die ist auf Grund gesellschaftlicher Verschiebungen in deiner eingeschränkten Vergleichsgruppe ausgefallen.
Und damit ist mein Teil an diesem Thema beendet. Kannst dir ja auch meinen Link über die Veränderung der Mittelschicht ansehen, der ist auch für dich selbsterklärend.
was ist jetzt eigentlich genau der Punkt?
ja, in den Medien liest man oft von den angeblich absteigenden Mittelschichten
wenn man ein wenig durch das Internet und die Suchmachinen recherchiert, eigentlich schon seitdem es Internet als "Massenware" gibt, also mal grob gesagt so seit 2000 herum
aber irgendwie deckt sich das mit den angeblich absteigenden Mittelschichten, die ja schon seit 2000, also seit 25 Jahren angeblich absteigen, so irgendwie gar nicht mit den Alltagsbeobachtungen
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Lars Gutsein
kann natürlich passieren, wenn man sie bar nur in den Wandsafe legt
wenn man sie liquide hält, egal wie und wo.
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Lars Gutsein
Geld hat letztlich ja nur dann einen Wert, wenn man es auch ausgibt
Geld dokumentiert eine Leistung, ob man es ausgibt oder nicht, den Wert bezeichnet der "repräsentative Warenkorb".
https://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb
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Klopperhorst
Ja, das weiss ich.
Aber deswegen gibts ja immer wieder Brüche im System, also Kriege, Geldentwertung, Währungsreformen ...
Ein statisches Geldsystem halte ich für unmöglich, da es gegen die Natur komplexer Systeme geht, die zu unberechenbaren Rückkopplungen neigen.
Auch Gold als sog. Krisenwährung ist nicht statisch, sondern nach dem "Reset" des Geldsystems dann wieder nichts wert.
Nur in den Umbruchphasen kann es einen gewissen Wert haben.
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Ein wirklich funktionierendes Geld muß die Eigenschaften der Waren haben die es eintauschen soll, das Auto das ein Jahr lang beim Händler auf dem Hof gestanden hat, kann auch nicht mehr als Neuwagen verkauft werden, das Geld muß im Laufe des Jahres seinen Wert zumindest um die Größe des Zinsfuß verlieren, damit wären wir immer noch unter der Inflationsrate des Zinsgeldes, aber wir wären den Zins damit ein für allemal los.
Also Umlaufgebühr auf das Bargeld und wir bekommen ein stabiles Geldsystem.
Und es ist so einfach, die Scheine kriegen einen Strichcode und die Ladenkasse berechnet den Zeitwert, Ausgereicht wird das Geld vom Staat, Monopole haben in privaten Händen nichts verloren.
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phantomias
Ich lege mein Geld nicht aufs Girokonto oder unter die Matratze , sondern ich lege es gewinnbringend an. Du heulst wegen der Zinsen rum, ich nutze sie.
Mag ja sein aber wenn dein Konsum dich 30% im Verbraucherpreis enthaltene Zinsen kostet, mußt du schon ne Menge Geld anlegen um am Ende noch einen Gewinn zu machen.
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Pommes
Ein wirklich funktionierendes Geld muß die Eigenschaften der Waren haben die es eintauschen soll, das Auto das ein Jahr lang beim Händler auf dem Hof gestanden hat, kann auch nicht mehr als Neuwagen verkauft werden, das Geld muß im Laufe des Jahres seinen Wert zumindest um die Größe des Zinsfuß verlieren, damit wären wir immer noch unter der Inflationsrate des Zinsgeldes, aber wir wären den Zins damit ein für allemal los.
Also Umlaufgebühr auf das Bargeld und wir bekommen ein stabiles Geldsystem.
Und es ist so einfach, die Scheine kriegen einen Strichcode und die Ladenkasse berechnet den Zeitwert, Ausgereicht wird das Geld vom Staat, Monopole haben in privaten Händen nichts verloren.
Vergiss es.
Das werden die Leute nicht akzeptieren, daß ihr Geld offiziell den Nennwert verliert.
Das geht gegen die menschliche Natur, welche gerne hortet und Vorsorge für schlechte Zeiten treffen will.
Wenn das Geld den Nennwert verliert (nicht nur inoffiziell durch Inflation), dann gibts einen Aufstand, verlass dich drauf.
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Pommes
ja, aber streng genommen immer nur in dem Augenblick
darauf, dass Geld auch übermorgen noch dieselbe Leistung dokumentiert, gibt es keinen Anspruch
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Pommes
Mag ja sein aber wenn dein Konsum dich 30% im Verbraucherpreis enthaltene Zinsen kostet, mußt du schon ne Menge Geld anlegen um am Ende noch einen Gewinn zu machen.
5%+5%+5%...+5% = 30% :fizeig: