AW: Türkei marschiert in Syrien ein
Wie gewohnt kommt nur Scheisse von den türkischen Usern. Würde ja gerne darauf eingehen, dann würde ich aber den miesen Gestank nicht mehr loswerden.
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dsoldat
Da der syrische Staat nicht funktionsfähig ist und den Terror aus ihrem Land gegen die Türkei nicht beenden kann ist es die die Aufgabe ihres Nachbarlandes der Türkei diese Terroristen zu eliminieren damit wieder der Alltag in einigen Gebieten in Syrien einkehren kann.
Nein, selbst das ist völkerrechtlich verboten. Außerdem gibt es unzählige Hinweise dass die Türkei eben jene terroristischen Kräfte unterstützt hat oder noch immer unterstützt. Aber selbst wenn im regenbogenpupsenden Wolkenkuckucksheim die Türkei da nicht involviert wäre, so bleibt es dabei dass sie keinerlei Recht dazu hat.
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Durkheim
Von welchem Staatsgebiet sprichst Du da? Assad hat ja bekanntlich keinerlei Kontrolle mehr über Nordsyrien und hat sich nach Westsyrien komplett zurückgezogen. Gleichzeitig sind PKK-Terrorkurden massenhaft nach Nordsyrien eingesickert und haben sich dort breit gemacht, gleichzeitig wird die Türkei ständig und jeden Tag von den PKK-Terroraffen aus syrischem Gebiet heraus angegriffen. Da ist es selbstverständlich auch nach UNO Völkerrecht das legitime Recht der Türkei sich zu verteidigen, wenn Assad offenbar und für jeden erkennbar nicht in der Lage ist, dieses Problem aus der Welt zu schaffen, da er ganz andere Probleme hat.
Wenn es Assad nicht passt, kann er ja gerne der Türkei den Krieg erklären und gegen die Türkei kämpfen, dagegen konnte er offenbar nicht gegen die PKK kämpfen und das Treiben beenden.
So lange vom syrischen Boden aus Gewaltakte, Morde und Terror gegen die Türkei begangen wird von wildgewordenen PKK-Terroraffen, so lange ist es natürlich ein grosses Problem und ist auch das Interesse der Türkei dieses Problem zu lösen. Wenn Assad offensichtlich nicht willens und in der Lage ist es zu lösen, jahrelang und lang genug hat man Zeit gehabt und hat gewartet und ist nichts geschehen, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn am Ende dort einmarschiert wird.
Und die PKK sind dort keine Opfer, sondern Täter, die die Türkei so lange provoziert haben anstatt ordentlich gegen die ISIS zu kämpfen, dass sie nun zu Recht eins auf den Deckel bekommen. Wer so hohl ist und sich durch ständigen Terrorismus und Morden mit Staaten anlegt, muss mit den Konsequenzen leben.
Für dich gilt dazu obige Antowrt ebenfalls
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Schwabenpower
Der Klassiker: begeht hier ein Türke ein Verbrechen, ist er Kurde
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Durkheim
Wenn man natürlich etwas präziser ist, das stimmt, dann waren es die Gülen-Leute, die wiederum den USA unterstehen und befehligt wurden. Das ist richtig.
Durkheim erinnerst du dich noch als die pkk lobby hier versucht hat das kurde in den Aufenthaltstitel stehen sollte? und doch plötzlich wollten die es nicht mehr wieso wohl :)
AW: Türkei marschiert in Syrien ein
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Veltins007
Ich sehe es ein wenig anders. Sie haben den IS/ISIS nicht gegründet aber deren Gründung lässt sich auf den durch die USA ngezettelten Irak-Krieg und die Folgekriege zurückführen, denn die Destabilisierung und die Befeuerung der X-Frühlinge endete nun in einem sehr kalten Winter. Ob es so geplant war, das kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen aber ausschließen will ich es natürlich nicht.
Egal.
Es ändert aber nichts an dem jetzt stattfindenden völkerrechtswidirigen Einmarschieren der Türken, um in einem fremden Land für ihre eigenen Interessen zu kämpfen. So wie ich es bei den USA kritisiere und sie deswegen als ekelhaften Schurkenstaat ansehe, so handhabe ich es nun auch bei der Türkei.
Selbst wenn die den IS nicht direkt gegründet haben, dann muss man sich schon mal fragen, wie blöd man sein müsste, um die vielen Sunniten, die unter Saddam in höheren Posten (auch Militär) waren, einfach zu entlassen - ohne jeglichen Anspruch auf Pensionen und Co.
Dass die sich das nicht gefallen lassen würden, war gewiss weniger überraschend.
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Schwabenpower
Der Klassiker: begeht hier ein Türke ein Verbrechen, ist er Kurde
Oder ein Gülen Anhänger
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gurkenschorsch
Einer meiner Nachbarn aus der Flüchtlingsunterkunft, selbst Jeside, brüstete sich damit, dass sein Vater ein hohes Tier in der kurdischen "Armee" im Irak ist/war. Der hatte binnen kürzester Zeit so viel Schotter für seinen Dienst angehäuft, dass er seine beiden Söhne, jeweils Anfang 20, für zusammen 28.000 € nach Deutschland zu schicken. Die waren binnen zwei oder drei Tagen in der BRD.
Was für Feiglinge! Bei solchen "Männern" ist es kein Wunder, dass der IS tausende jesidischde Frauen als Sex-Sklavinnen erbeuten konnte. Allerdings gibt es auch Jesiden, die aus Europa ins Sindschargebirge gegangen sind, um ihren Leuten beizustehen.
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Veltins007
Oder ein Gülen Anhänger
Ja, jetzt. Hauptsache keine Türken, trotz türkischen Passes. Erbärmlich eben
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Schwabenpower
Der Klassiker: begeht hier ein Türke ein Verbrechen, ist er Kurde
Ist normal im orientalischen Taka-Tuka-Basar-Land. Es gibt ja auch kaum wirklich echte ethnische Türken unter den angeblichen "Türkei-Türken"... deswegen kann dort jeder jeden sonstwie bezeichen...
Nur gehen die mittlerweile ebenso locker mit ihrer Terrorismusdefinition um - nach dem Motto: Alle mir missliebigen sind Terroristen.
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LOL
Ist normal im orientalischen Taka-Tuka-Basar-Land. Es gibt ja auch kaum wirklich echte ethnische Türken unter den angeblichen "Türkei-Türken"... deswegen kann dort jeder jeden sonstwie bezeichen...
Nur gehen die mittlerweile ebenso locker mit ihrer Terrorismusdefinition um - nach dem Motto: Alle mir missliebigen sind Terroristen.
Jepp.
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gurkenschorsch
Selbst wenn die den IS nicht direkt gegründet haben, dann muss man sich schon mal fragen, wie blöd man sein müsste, um die vielen Sunniten, die unter Saddam in höheren Posten (auch Militär) waren, einfach zu entlassen - ohne jeglichen Anspruch auf Pensionen und Co.
Dass die sich das nicht gefallen lassen würden, war gewiss weniger überraschend.
Ja, das meinte ich ja mit der Kausalkette/Destabilisierung. Für mich ist ja auch der Irak-Krieg die Wurzel des ganzen IS Übel. Das soll nicht heißen, dass ohne dem Irak-Krieg fröhliches Miteinander war aber eine harte Hand hat dort in den Gefilden alles irgendwie zusammen gehalten. Man kann in dieser Region nicht mit europäisch-demokratischen Denken agieren, denn damit können die nichts anfangen. Sie haben ja auch nicht die gleiche kulturelle Entwicklung wie Europa gemacht. Vielleicht wollten sie es auch nicht, weil sie ihre ganzen Stammesgesellschaften und regligiös-ethnischen trennlinien behalten wollten. Ich halte die zwangsdemokratisierung dort für ein wirklich schlimmes Verbrechen