Das ist richtig.
Druckbare Version
Das werden sie den Polen wohl nie verzeihen. Ein Teil des unterschwelligen Polen-Hasses gründet darauf. Ein anderer Teil, dass die Polen als einzige Macht in der Geschichte länger Moskau besetzt hielten (Smuta). Und noch ein anderer, dass die Polen katholisch wurden und eine lateinische Schrift einführten. Irgendwie gibt es da eine Allergie gegen den Katholizismus, was man sehen konnte als der alte Papst Johannes Paul 2 noch lebte und der Patriarch von Moskau den Polen aus Prinzip nicht empfangen wollte. Auch katholische Ukrainer sind ein besonderes Hassobjekt.
Naja, also das klingt schon sehr panslawistisch! Bei Weißrussland kann ich das ja noch verstehen, aber bei der Ukraine?
Ich meine, ich verstehe auch, wenn die Schweizer den Pangermanismus ablehnen und ein eigenes Volk sein wollen. Ebenso die Luxemburger.
Ich weiß ja, wie du es meinst und möchte dir auch nicht in den Rücken fallen, aber als Nationalist kann ich schon verstehen, wenn die Westukrainer sich nicht als Russen sehen.
Das geht noch auf das gute alte orthodoxe Ostrom zurück, mit seiner Rivalität mit dem katholischen Westrom und später dem HR. Deshalb hat sich Moskau damals nach dem Fall von Konstantinopel auch vor der Renaissance abgeschottet.
Man wollte dem Katholizismus trotzen.
Towarish
Deshalb fand ich die Nachrichten in den BRD Medien , über das Treffen zwischen Poroschenko und Putin und Moskaus Mitteilung , man sollte die Waffen schweigen zu lassen, so hinterfotzig.
Putin versucht nun seir Beginn der Krise zu deeskalieren. Die Kiever Putschisten und die USA haben seit Beginn nur weiter Benzin reingeschüttet.
Der Konflikt hört sofort auf, wenn Kiev seine Banden und Söldner zurückpfeifft.
Sie Seperatistengebiete werden soweso niemals wieder zu Kiev zurückkehren. Dafür ist in den letzten Monaten schon zu viel passiert. Jeder Versuch Kievs sich diese Gebiet wieder einzuverleiben, werden den Widerstand verstärken.