Das Durchschnittsalter der Toten, die nebenbei auch mindestens einen Bruchschnippsel RNA irgendeines Coronavirus in sich trugen oder ein fehlerhaftes, falsch positives Testergebnis hatten, lag vor einer Woche bei
82 Jahren. Es werden also genauer 82 Jahre plus X Monate sein. In den letzten Tagen habe ich auch die Angabe
84 Jahre gelesen.
Gehen wir von der niedrigeren Angabe 82 aus. 61% der Toten mit mindestens einen Bruchschnippsel RNA irgendeines Coronavirus oder fehlerhaftem, falsch-positivem Testergebnis waren männlich.
Wie sieht die
Lebenserwartung der Menschen OHNE "mindestens einen Bruchschnippsel RNA irgendeines Coronavirus oder fehlerhaftem, falsch-positivem Testergebnis" aus, bei gleichem Geschlechterverhältnis?
Nach 2019er Daten folgendermaßen:
0,61 x 78,5 (männlicher Anteil) + 0,39 x 83,3 (weiblicher Anteil) =
80,37 Jahre (gegenüber 82 Jahren plus X Monaten)
Menschen mit "mindestens einen Bruchschnippsel RNA irgendeines Coronavirus oder fehlerhaftem, falsch-positivem Testergebnis" leben also
rund zwei Jahre länger als Menschen ohne "mindestens einen Bruchschnippsel RNA irgendeines Coronavirus oder fehlerhaftem falsch-positivem Testergebnis".
Wäre deine Annahme korrekt, daß diese Mensche ohne positives Testergebnis "
sicher noch Jahre leben"
, dann bedeutete dies, daß Menschen mit weit überdurchschnittlicher Lebenserwartung, also zwangsläufig entsprechend robusterer Gesundheit und damit selbstverständlich auch intakterem Immunsystem, ein höheres aufweisen, an einer Grippe zu versterben (Covid-19 ist klinisch betrachtet eine Grippe, wenn auch nicht durch Influenzaviren verursacht), als ihre gesundheitlich weniger robusten Mitmenschen.
Noch eine Frage: woher hast Du die Information, daß die Todesfälle mit "mindestens einen Bruchschnippsel RNA irgendeines Coronavirus oder fehlerhaftem falsch-positivem Testergebnis" auch tatsächlich (ausschließlich oder zumindest unter anderem?)
an einer aus einer Sars-Cov2-Infektion resultierenden Erkrankung gestorben sind? RKI, CDC und sonstige nationalen Gesundheitsbehörden verfügen jedenfalls nicht über derartige Information und gestehen auch offen ein, daß dies gar nbicht überprüft wird, d.h. die entsprechenden Daten zur Beantwortung dieser Frage gar nicht existieren.
Jedes Virus mutiert. Daher könntest Du bei jedem Virus diese Ängste äußern.
Dagegen gibt es aber bereist ein nachweislich wirksames Mittel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Haloperidol
Letzteres ist durchaus ernst gemeint. Solche "und dann..."-Ängste wären, WENN sie denn wirklich ernst gemeint wären, bereits pathologisch.
Aber ich bezweifle, Daß Du diese geäußerten Ängste selbst auch nur ansatzweise selbst Ernst nimmst.
Meiner Meinung nach, und das meine ich nicht persönlich, geht es hier bei diesen angeblichen Ängsten in Wirklichkeit um Wunschvorstellungen, die freilich nicht ernsthaft für die Realität herbeigewünscht werden, aber in der intensiven Vorstellung als buchstäblich körperlich angenehm empfunden werden, infolge der Ausschüttung endogener Substanzen mit Suchtpotential.